Thesen und so was. Theoriebildung als störungsspezifisches Symptom, *hüstel*…

Geschichte ist der Kampf in irgend einer Weise Desintegrierter um ihre Integration – Menschen sind in irgendeiner Weise „draußen“ und wollen „rein“.
 
Das kann alles bedeuten, nicht nur etwa die Teilhabe unterdrückter Klassen am Eigentum an Produktionsmitteln und dgl., wie sich für marxistisch-leninistisch geschult haltendes Personal unter anderem dem Verfasser dieser Zeilen zu vermitteln versuchte. Die „Barbaren“ etwa wollten im Wortsinn „rein“, ins römische Reich. Menschen aus den Dritte-Welt-Ländern strömen in die Konsumparadiese. Um dazu zu gehören, muss man in die und die Partei eintreten. Man muss unterschreiben, wenn ein Genosse Tschekist kommt. Man sollte ein Haus am Starnberger See bewohnen oder in Grünwald. Der gemeine Mitti (homo sapiens honeckerensis)* will an Bananen und an die Singspieltische auf Mallorca usw., denn dies nämlich ist Freiheit. Kids benötigen dringend die und die Schuhe, die und die Kopfbedeckung, um in, „drin“ zu sein. Usw. usw. usf.

Einer der wesentlichen menschlichen Antriebe auf einer geistigen Ebene scheint darin zu bestehen, zu der Gruppe gehören zu wollen, die im eigenem Soziotop als tonangebend empfunden wird oder sich zumindest an diese Gruppe gewissermaßen angebunden zu fühlen.

Geschichte ist, zumindest immer auch, Geschichte von Traumatisierungen. Seit Jahrtausenden scheint traumatisiert sein und werden für zahlreiche Menschen und möglicherweise gar die Mehrheit der jeweiligen Völker der makabre „Normal“-Zustand. Es scheint erst ein bestimmtes Level materieller Absicherung für alle oder zumindest die meisten Menschen erreicht werden zu müssen, wie beispielsweise im Deutschland des 21. Jahrhunderts, um dieses Problem überhaupt als Problem wahrnehmen, verbalisieren und reflektieren zu können.

Ein roter Faden der Geschichte ist Gewalt. Der Frage, ob dies „normal“ im Sinne von adäquat dem ist, was den Menschen als Menschen ausmacht, scheint erst ernsthaft nachgegangen werden zu können mit dem Erreichen eines menschenwürdigen Levels materieller Absicherung für alle. Zumindest in den hochentwickelten Industriestaaten scheint dieses Level für die überwältigende Mehrheit der Bevölkerung oder gar für alle erreicht.
 
Damit könnte, sollte und müsste das eigentlich menschlich Wesentliche in den Fokus der Betrachtung rücken, die psychische Dynamik. Diese Entwicklung begann augenfällig über Fachkreise hinaus mit Freud und den Folgen und wird forciert durch den Boom seelischer Heilungs- und Selbstvervollkommnungs-Techniken von Esoterik bis Psychotherapie.
 
Es hat jedoch den Anschein, als hätten sehr viele Menschen, und dies scheint auch oder gerade auf hochintelligente- und qualifizierte Menschen zuzutreffen, milde formuliert, eine gewisse Abneigung, sich auf diese Ebene psychischer Dynamik zu begeben, die den Menschen als Menschen ausmacht; offenbar ist das zu schmerzhaft, weil all das Unerledigte jenseits der materiellen Absicherung umso mehr drückt, desto stärker diese Absicherung ist.
 
Daher auch dieses gerade in Deutschland immer wieder konstatierte „Jammern auf hohem Niveau“. Desto dringender Psycho in den Fokus der Wahrnehmung gerät, desto zwanghafter scheint der Antrieb, alles wieder kaputt zu machen, und dies eben leider auch im makaber wörtlichen Sinn; möglicherweise ist dies ein Antrieb zum Krieg führen; ab einem gewissen Grad der materiellen Absicherung „droht“ Psycho immer heftiger in den Vordergrund zu rücken und muss energisch abgewehrt werden.

Auch und gerade Revolutionen als Höhepunkte der Geschichte sind gewaltsame Durchbrüche ins Hier und Jetzt.

Nicht nur einzelne „Erleuchtete“, Gurus, Vordenker, „Führer“ usw., sondern Massen sind in der Revolution, für einen geschichtlichen Moment, ganz da; „Glück ist ganz da sein!“, J. R. Becher. Seltsamer Weise (?) deckt sich diese Aussage mit durchaus aktuellen Mustern der Wahrnehmung wie, als ein Beispiel, das mir in der begrenzten Wahrnehmung meiner Viertelbildung zugänglich ist, dem Konstrukt des Flow von Mihály Csíkszentmihályi. Seit Freud und den Folgen ist dieser Durchbruch ohne Gewalt möglich, allerdings nicht als Ereignis, sondern als Prozess. Dieser bittere Weg der Selbsterkenntnis ist beschwerlich; Randalieren in der Stasi-Zentrale usw. usf. ist einfach cooler.

(… korrekt – mit Randalieren kennt sich K. aus…)

Alle gewaltsamen Veränderungsversuche der Gesellschaft endeten immer damit, dass alles von vorn losging, wieder ein oben und unten, ein wir hier drin und die da draußen usw. entstanden ist oder konstituiert wurde; im realen Sozialismus, als Beispiel, hier drin wir als Schild und Schwert der Partei und da draußen die feindlich Negativen, die unbedingt gebraucht und daher notfalls konstruiert werden, q. e. d.
 
Das könnte darauf zurückzuführen sein, dass man alle diese Veränderungsversuche auf das Äußere, das Materielle usw. beschränkte, während die psychische Ebene, die jedoch Menschen zu solchen macht, bestenfalls berührt wurde. Es handelt sich um Überbleibsel der alten Gesellschaft, die wir im Zuge unserer gesetzmäßigen Entwicklung überwinden werden, hieß hier fast wörtlich im realen Sozialismus der entsprechende Textbaustein.

Ein wirklich freier Mensch ist immer ein schöpferischer Mensch.

Nimmt man den Künstler als den schöpferischen Menschen, könnte in der Postmoderne das Model der typische Künstler sein. Das Model steht völlig für etwas außerhalb seiner Person, und paradoxer wie dialektischer Weise wird dies umso augenfälliger, je mehr persönliche Substanz ein Model mitbringt.

Ein wesentlicher menschlicher Antrieb scheint darin zu bestehen, die Wirklichkeit ganz erfassen zu wollen, d. h., zu erfassen nicht nur in den ohne Weiteres, etwa durch Geburtsort, soziale Herkunft usw., zugänglichen Bereichen.

Kunst ist demnach auch immer Versuch einer Heilung im Wortsinn, im Sinne von heil machen, ganz machen, durch (Re-)Integration ausgeschlossener Wirklichkeit; der Begriff geht möglicherweise auf Lyotard zurück, hier betöre ich neuerlich mit meiner fürchterlichen Viertelbildung.

Die Mode ermöglicht unter anderem zumindest symbolischen Zugang zu nicht ohne Weiteres zugänglichen Arealen des Bereiches, über den sich die jeweilige Gruppe geeinigt hat, dass er die sogenannte Realität wäre. Ein schrecklich vereinfachtes und deshalb mühelos verständliches Beispiel wäre ein wohlhabendes Kind aus der Oberschicht, das in Spezialboutiquen eine Halskette mit vergoldeter Rasierklinge sowie kunstvoll zerrissene Jeans für viel Geld erwirbt, um auf symbolische Weise an der Lebenswelt eines Underdogs aus dem Bahnhofsviertel teilhaben zu können. Usw. usw. usf.

Das typische Kunstwerk der Postmoderne könnte die Patchwork-Decke sein. Die Patchwork-Decke ist zusammengesetzt aus Resten, Fetzen, Versatzstücken usw. der in der Vergangenheit angesammelten eigenständigen Beiträge. Die Patchwork-Decke ist das Beispiel einer Coverversion, und Coverversionen scheinen die Postmoderne zu dominieren.

Das typische Bauwerk der Postmoderne könnte die Litfaßsäule sein. Die Litfaßsäule ist überaus solide gebaut und im Wortsinn eine runde Sache, aber innen leer und völlig bedeutungslos. Unter Umständen wirkt sie sogar störend ohne die von Anderen von außen aufgeklebten An- und Aussagen.

Typisch für die Postmoderne scheint der Versuch, seelische Probleme durch Technologien zu lösen.

Es scheint etwa nicht klar, ob das Internet für schizoid und schizotyp Strukturierte sowie Borderliner besonders geeignet ist oder ob es sich derart schnell und umfassend entwickeln konnte, weil Zahl und Einfluss derart Strukturierter zunehmen; als Beispiel hat Zuckerberg „Facebook“ nicht gegründet trotzdem, sondern weil er „Quasi-Autist“, „Beinahe-Soziopath“ zu sein schien, und dies nach Aussagen von Leuten, die ihn sehr gut kennen. Usw. usw. usf.

Kamera und Auto scheinen gewissermaßen Zentral-Apparate der Postmoderne.

Die Kamera könnte das technische Äquivalent der frühen Mutter sein.

Sehr viele Menschen wurden, vereinfacht gesagt, in früher Kindheit nicht im eigenen Recht wahrgenommen, gesehen, insbesondere von der Mutter. Die Kamera bewirkt auf technischem Wege, was die frühe Mutter nicht leisten wollte oder konnte. Die Kamera ist wie die gute Mutter insbesondere in der prägenden frühen Kindheit immer im Hintergrund präsent auch oder gerade, wenn man ihrer nicht gewahr ist. Die Kamera „sieht“ alles, selbst oder gerade das, was man an sich selbst nicht wahrzunehmen vermag, weil man sich nicht von außen sehen kann. Die Kamera nimmt alles wahr und speichert alles, ohne zu kommentieren oder gar zu intervenieren, ohne zu werten, zu urteilen, zu strafen usw. Dies könnte entscheidend zur Entwicklung einer zunehmend von visueller Wahrnehmung und visuellen Kommunikaten dominierten Medienkultur beigetragen haben.

Das Auto ist die technische Verkörperung des Empfindens von Omnipotenz, der heilen, ganzen usw. Welt.

Dieses Allmachtsgefühl war, im günstigsten Fall, der immer seltener zu werden scheint, in frühester Kindheit zu erleben, vor allem im Mutterleib, dem wahrscheinlichen Ursprung allen Strebens nach einem Paradies. Vollkommen geborgen und geschützt oder zumindest das Gefühl dieser Vollkommenheit erlebend und eingebettet in ein grandioses Set von Materialien und Geräten auf dem höchstem technischen Entwicklungsstand erlebt man kleine Manipulationen an Hebeln, Schaltern, Knöpfen usw. als Auslöser großer Wirkungen. Nirgendwo sonst scheint der postmoderne Mensch ganz bei sich selbst und auf der Höhe der Zeit wie im Auto; daher z. B. die mörderischen Impulse aus diesem Allmachts-Gefühl heraus bei banalen Anlässen, etwa bei Missachtung der eigenen Vorfahrt durch einen anderen Verkehrsteilnehmer und dgl.

Eine kleine Phantasie zur Entstehung des Eigentums
 
Aus einem von K. mehrfach und nicht nur im therapeutischen Kontext erlebten Augenblick heraus, in dem die ideale Gruppe erlebt zu werden scheint, „Lasst uns immer so zusammen bleiben, wie wir jetzt hier zusammen sind; wir können wunderbar miteinander!“ usw., soll dieser Moment der empfundenen Balance, die keineswegs wirklicher ganzheitlich leibseelischer Integration entsprechen muss, zu einem dauerhaften Zustand gemacht werden, indem ein materieller Rahmen für seine sozusagen Konservierung angestrebt wird, indem man Land in Besitz nimmt, ein Haus mietet oder erwirbt oder errichtet usw.

Ein wenig Gedenke zum Thema „Demos“
 
Was passiert bei einer Demo?
 
Erstens ist man raus aus der Spur, abseits oder jenseits der alltäglichen Abläufe, was Ängste auslöst, aber auch Hoffnungen und Erwartungen.
 
Zweitens erlebt man Kontakte außerhalb der sozusagen durch die Umstände zugewiesenen Personenkreise; man wird ungefragt in eine Familie hinein geboren, man kann meist seine Nachbarn ebenso wenig wählen wie seine Mitschüler, Kollegen usw. Leider scheint auch Berufs- wie Partnerwahl bei etlichen Leutinnen und Leuten nicht wirklich eine Wahl im Sinne vor allem von bewusster Entscheidung zwischen verschiedenen Möglichkeiten zu sein, sondern resultierend aus unbewusst übernommenen Wahrnehmungsmustern.
 
Drittens zeigt man sich und wird gesehen, eine gewisse Bewältigung eines Problems findet schon durch das nach außen Bringen dieses Problems statt.
 
Viertens findet eine Abreaktion von häufig als unangenehm empfundenen Emotionen durch körperliche Bewegung statt, und dies bei gewissem Schutz durch ein gewisses eingebunden Sein in eine, igitt, Gruppe.
 
Was vorn auf den Plakaten usw. steht, ist heute möglicherweise oft auswechselbar; außerdem ist die Methode „Demo“ von ca. 1890 und könnte möglicherweise nicht mehr ganz zeitgemäß sein.

Ein Wort zum „Psycho-Club“
 
Psychotherapeutische Systeme sind Weltmodelle oder Weltentwürfe, die einerseits die wirkliche Welt abbilden, was immer das sein mag, andererseits Gegen– und Anderwelt-Entwürfe darstellen, in denen Probleme reflektiert, Bedürfnisse befriedigt werden sollen usw., die außerhalb der Modelle oder Entwürfe als Probleme, Bedürfnisse usw. oft nicht einmal wahrgenommen zu werden scheinen.
 
Einerseits wäre Therapie, etwa nach Otto Mühl, „Heilungsversuch außerhalb der Realität“, andererseits gibt es kaum Lebenswelten außer, O-Ton vox populi, Klapsmühlen und Beklopptenvereine, in denen im Fokus täglicher Tätigkeit das ist, was den Menschen als Menschen ausmacht, die Dynamik geistiger Ebenen, die Dynamik von Kontakten, Beziehungen, igitt, Bindungen usw.
 
Bla.
 
(… wenden Sie sich für Rückfragen an die Gemeindeschwester, rothaarig angenehm; sie bringt Opa dann in den Gemeinschaftsraum, wo es Kakao und Kekse gibt, tandaradei…)

Eine Phantasie zur Entstehung der Psychoanalyse
 
Freud war in gewissem Sinn und Maße der Sohn eines Vertriebenen, welcher aus einem jahrhundertelang gewachsenen sozusagen Kulturraum halb heraus gefallen, halb heraus gegangen ist.
 
Daraus könnte man eine gewisse Identitätsdiffusion ableiten, vor allem eine Unsicherheit in der Wahrnehmung, auch der eigenen Person, und der Reaktion auf diese Wahrnehmungen. Beispielsweise war sich Freud trotz seines von der Familie geradezu gefütterten Selbstbewusstseins und der nachweislich anhaltend überdurchschnittlichen Schulleistungen völlig unsicher über sein Abschneiden bei der Reifeprüfung, die jedoch „mit glänzenden Ergebnissen für ihn endete“; wörtlich zitiert aus Wikipedia.
 
Diese Unbestimmtheit, geprägt auch durch ständiges Suchen über den normalen Forscherdrang hinaus, entwickelte Freud auch im Weiteren immer wieder. Er hat jedoch diese Eigenheit, die auf den ersten Blick als Defizit erscheinen könnte, gewissermaßen umgedeutet, etwas draus gemacht usw. Dieser Akt seelischer Selbstertüchtigung durch Umdeutung ist dann in der folgenden Entwicklung von Psychoclub, Psychogedöns usw. des Öfteren zu beobachten.
 
Das unbestimmte Verhalten wurde von Freud derart kultiviert, dass er es als bewusstes Verhalten einsetzen konnte, um Übertragungen zu provozieren, die im günstigsten Fall zu den Erlebnissen in der Vergangenheit des Klienten führten, die diesen zur, Zitat Freud, „Rede-Kur“ hatten erscheinen lassen, weil sie die Symptomatik ausgelöst hatten.
 

Möglicherweise störungsspezifisch größenwahnsinnige Phantasie über Immanuel Kant, den glücklichen Bürger einer großartigen Stadt
 
Von Kant ist glaubwürdig überliefert, dass sein Leben abgelaufen wäre wie ein Uhrwerk. Er hätte jeden Tag effektiv durchgeplant, und zwar derart exakt, dass die Bürger Königsbergs die Uhr nach ihm hätten stellen können oder das sogar getan hätten, und dass er das auf Anregung getan haben soll, spielt keine Rolle; er hat es getan.
 
Kant war also – „zwanghaft“? An dieser Stelle wird die Wirkung dieses vermaledeiten Unbewussten offensichtlich, deshalb die Anführungsstriche. Einstellungs- und Verhaltensmuster rufen Symptome hervor, wenn sie unbewusst bleiben; wer dagegen von einer von wem auch immer gesetzten Norm abweichende derartige Muster bewusst entwickelt, wird nicht an neurotischen Symptomen leiden, jedenfalls nicht infolge dieser Muster.
 
Darauf haben auch viele Therapeuten verschiedener Schulen und Richtungen schon früh hingewiesen, und sinngemäß haben sie erklärt, dass besonders Künstler auf den ersten Blick inadäquate Wahrnehmungen entwickeln würden, die aber nicht zwangsläufig pathologisch zu entgleisen drohen, sondern kreative Produktion anregen und in Gang halten; „subjektiv gebrochene objektive Realität“, wie der gute alte Hauenschild zu sagen pflegte. Hierhin scheint auch Freuds wiederum sinngemäße Anmerkung zu gehören, dass es Menschen gäbe, für die schon aufgrund konstitutioneller Schwächen die Neurose gewissermaßen der goldene Kompromiss wäre; es handele sich um eine Art Schutzblase, die solche Menschen, wenngleich sie von außen leicht komisch anmuten müssten, überhaupt halbwegs lebensfähig machen würde. Auf die Notwendigkeit eines solchen Schutzraums wird heute zum Beispiel bei Hochsensiblen und Aspies ausdrücklich hingewiesen.
 
Zudem könnte Kants Etlichen extrem erscheinende Selbst-Disziplinierung als Beleg dafür gelten, dass große Menschen unter anderem deshalb Großes zu leisten in der Lage und bereit sein könnten, weil sie sich dialektischer Weise ihrer Begrenzungen bewusst sind, innerhalb dieser Grenzen jedoch alles raus holen; wie schon Genosse Honecker sagte, müssen wir noch viel mehr aus unseren Betrieben raus holen. – Ein kleiner Scherz zur Auflockerung, wie wiederum Lieutenant Colonel Sanftleben gesagt hätte; Herr K. kommt sich doof vor, wenn er nicht wenigstens ein bisschen blödeln kann, was vermutlich dialektisch ist.
 
Kurzum, hätte sich Kant nicht dieser autogenen Reglementierung unterzogen, dann wäre er möglicherweise von „Gespenstern“ attackiert worden, wie er sie in seiner Streitschrift wider Swedenborg energisch ab- und ausgegrenzt hat.
 
Schließlich erinnert diese bewusste Selbstbegrenzung nicht nur in seinem Fall ein bisschen an Aspies, was dem Verfasser dieser unverschämt arroganten Überlegungen nicht als Erstem aufgefallen ist, aber ihm auch.

* Ein Ossi ist für mich ein Ostdeutscher, also ein Ostpreuße, ein Memelländer oder Baltendeutscher usw. – Nein, ich bin kein Revanchist, ich will nur unseren herrlichen Kaiser wiederhaben.