Au-Tor, belle trist!

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„Für mein Gefühl wird Schauspielern, Autoren, Performern, ja, allen, die zu erkennen geben, dass sie sich auf die eine oder andere Weise offenbaren möchten, etwas zu viel Eitelkeit unterstellt. Meiner Meinung nach ist der Ursprung dieses Bestrebens – und Talents – nahezu das Gegenteil von Eitelkeit: es ist das zu Recht oder zu Unrecht empfundene Unvermögen, sich in Alltäglichem zu offenbaren.“
 
Connie Palmen, „I. M.“, Diogenes 2001, Seite 39; Hervorhebung durch Fettdruck durch Ost-Koske, sorry!

Herr K., welcher sich nicht davon abbringen lässt, hier zu bloggen, ha, hat mittlerweile vier Büchlein auf den Markt geworfen, was zu seiner Überraschung nichts an seinem Leben geändert hat, was er aber eigentlich hätte voraussehen müssen, womit er jedoch wieder einen Grund mehr hat, über das Leben zu sinnieren, in dem sich sowieso nichts ändert. Usw.

(… „Jetzt freuen Sie sich doch mal, Herr K.!“… äh… hau ruck… hm… funzt nich’… shit…)

Klicks in die Pics führen auf Sites, die zum Kauf anregen, wobei die Bücher auch bei amazon, Hugendubel, Thalia usw. gelistet werden; man sagt „gelistet“, *hüstel*, denn das ist literarisch, interlecktuell und überhaupt.

Aphorismen, Bonmots, Jokes und dergleichen.

Protokolle der seltsamen Träume des seltsamen K. aus E.

Geschichten, die aber eher „Lebensreportagen“ sind, weil alle am,
Achtung, Intelligenz-Wortspiel, Authen-Tisch geschrieben wurden.

Irgendwas zwischen Cartoons und Comics. Mit Dr. Freudlos. Auf der Couch.

Vor allem dieses Märlein „Der Apfel“ ist die berühmte Ausnahme von der Regel, mit der es mir einmal gelungen ist, nicht nur zu berichten, sondern zu spinnen, zu phantasieren, zu dichten usw. Bla.

Der Apfel
Evakuierung
Neulich im Stargate-Center

Am Kuhdamm, 30.07.2007. – Ich habe natürlich gerade hier daran
gedacht, Vegetarier zu werden, und so weit wieder die Theorie.

Seit dem 01.07.2019 jedoch ernähre ich mich voll praktisch vegan;
voll schwul, Digga, mach locker, lass gehn, Mann, kriegst ’ne Rastung!