Die zynisch verblümte Art des K., aktuelle Themen anzudeuten

Allerdings muss K. zugeben, dass er, wenn er Personalchefin wäre, mindestens das Gruseln, wenn nicht das Schreien kriegen würde beim Anblick eines Lebenslauf wie dem des erschreckend frühreifen K.; K. wollte ja auch mal Personalchefin werden, aber irgendwas is‘ immer… 29 Jobs inclusive NVA, im Felde ungeschlagen, sowie abgebrochener Studien und einer eigentlich gar nicht richtig angefangenen Umschulung. K. kann froh sein, wenn er überhaupt einen Job findet, aber er hat nichts gemacht, außer natürlich immer das, was er gegessen und getrunken hatte; die Eltern sind schuld, die Stasi und die Erichs, *hüstel*.

Tja. Das wird noch harte Trauerarbeit für K.; er wird sehr wahrscheinlich keine Familie mehr gründen und keine Kinder mehr haben, wenngleich vielleicht noch Enkel, wahrscheinlich kein Haus mehr bauen und kein Auto mehr besitzen und fahren usw., was natürlich jetzt alles hoch kommt, weil K. ein kleines Erfolgserlebnis hatte mit der Zuweisung einer Wohnung in M., Hauptversammlungsplatz der Bajuwaren. Diese paradoxe Dialektik muss man sogenannten Wessis geduldig erläutern, denn die haben Schwierigkeiten, dergleichen zu raffen, weil sie nicht am FDJ-Studienjahr teilnehmen durften, abschließend *hüstel*.

Kurzum – bla.

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