(Nichts) Neues von der Hauptverwaltung Budenzauber (HAUBUZ)

Eben! (Eigene Aufnahme [merkt man auch])

Gestern wieder! Wieder hat K. öffentlich den Oberkörper nach vorn fallen lassen und dabei die Beine bewegt, was dergestalt zur Ortsveränderung im persönlichen Rahmen führt, dass man von „Joggen“ spricht, und wieder sind Pubertäter auf E-Scootern an ihm vorbei gerollert und haben beim Passieren seines Corpus kraftvolle Ausrufe ausgerufen, so dass die verschüchterte Hausfrau in K. zusammengezuckt ist wie schon letztens, als K. „Salem aleikum!“ an den Kopf geschmettert wurde.

K. war nicht ganz da; er war, schon wieder, beim Abdriften in diesen leichten Trance-Zustand, der Erstellung von belletristischen Texten zu ermöglichen scheint, hat aber nicht getextet, sondern ausagiert, und ‚Es gibt kein Zurück!‘, O-Ton Budenzauber. Das heißt, man versucht immer weiter, K. ins Hier und Jetzt zu zwingen.

Gute Arbeit, von wem auch immer! Die Klientel, mit der man den meisten Ärger hatte, gar nicht erst in den „Zustand“ gelangen lassen, in der sie Texte erstellen und veröffentlichen möchte, Hut ab!

(… hier hat K. auch mitgeteilt, was er womöglich getan, wenn er beidastasi gewesen wäre… man beachte den Fettdruck…)

(… höhöhö… bilditt sich ein, er wird vonna Stasi hüpposiert… höhöhö…)

Das war beim Joggen dasselbe quasi aufgeschreckt Werden, wie es K. nunmehr viele hunderte Male erlebt hat bei diesem weg Dämmern in Traumbilder, das jedermann beim vom Wach- in den Schlafmodus Gleiten kennen dürfte; ja, auch jederfrau, ist ja schon gut.

Wer ist da wie und warum und von wo auf welchen Kanälen zugange? – Neuerlich eine rein rhetorische Frage, versteht sich…

K. muss so was immer einmal wieder raus lassen, vergib ihm, herbe Dame Welt! Seine Versuche, sich diesbezüglich Mitgliederinnen und Mitgliedern des Freudeskreises Anna Lyse verständlich zu machen, sind, wir berichteten erst ca. 20 Mal und formulieren milde, wenig erfolgreich geblieben.

K. versteht das, denn er versteht überhaupt alles; „Der Junge ist doch pfiffig!“, hätte Tante Paula gesagt, wenn es sie gegeben hätte. Besagte Freudeskreisende müssten ihre in vitro ausgeführte Werktätigkeit in Frage stellen, wenn sie zugeben würden, dass da wer auch immer quasi in vivo therapiert, und wer sägt schon den Ast ab, auf dem er sitzt, bla.

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„Oben und unten“ sind eigentlich „drin und draußen“, was von Psychogedöns determiniert wird, nicht von materiellen Rahmenbedingungen wie, zum Beispiel, gemäß den Wahrnehmungsmustern marxistisch-leninistisch geschulten Personals dem Besitz von Produktionsmitteln usw.

Es geht um den Durchbruch ins Hier und Jetzt, und zwar ohne Gewalt, denn alle Revolutionen und dgl. waren immer gewaltsame Durchbrüche ins Hier und Jetzt, und dies auch nur für quasi Augenblicke, worauf man zur Tagesordnung übergegangen und alles wieder von vorn los gegangen ist usw.

(… höhöhö… siehta sich wieder als Retter der Welt… höhöhö…)

Etwas in der Art; K. kann sich nicht gut ausdrücken, denn er kommt aus dem Osten und die hatten da zu wenig Buchstaben…

Es scheint zudem überflüssig, dergleichen in Worte fassen zu wollen, denn das scheint alles als gewissermaßen sich selbst regulierendes System ohne Verbalisierungsversuche zu laufen, in der Tat als eine Art Schwarmintelligenz, die vielleicht in Richtung eines kollektiven Unbewussten nach Carl Gustav Jung geht.

Warum bemüht sich K. dennoch immer wieder um derartige Verbalisierung? – „Die fanatische Bosheit des Spießers“, Karl Marx.

(… garstige Hobbitse, garstige Hobbitse…)

PS: Verschwörungstheorie! Im Auge behalten, den labilen Kleinbürger!