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Ein Vertreter eines Sektors des Freudeskreises Anna Lyse hat unter anderem K. anschaulich vorgeführt, ohne Ironie und dergleichen gesagt, was unter konkretistischem Denken zu verstehen wäre.
Er hat seiner Tochter aufgetragen, und K. wiederholt sich, aber er bemerkt es immerhin noch, den Aufzug zu rufen. Das Mädchen hat sich in den Hausflur gestellt und: „Aufzug!“ gerufen, und da sie etwa drei, vier Jahre alt war, war dieses Verhalten angemessen, weil ihrem Level der geistigen Entwicklung entsprechend oder wie man da sagt als voll der fitte Wissenschaftsjournalist.
So weit, so gut, bzw. so nah dran, so ungut. Tritt dieses konkretistische Denken jedoch bei Erwachsenen auf, was immer das sein mag, dann handelt es sich oft um ein Symptom der Bewältigungsstrategien von Anforderungen des Lebens, die man als Störungen des schizoformen Spektrums zu bezeichnen überein gekommen ist.
Nun hat K. schon des Öfteren den Eindruck gehabt, womit er den Tatbestand in einem Maße milde formuliert hat, das ihn selbst überrascht, dass die Hauptverwaltung Budenzauber (HAUBUZ) dieses konkretistische Denken ebenso wie andere Symptome bzw. „Symptome“ nicht pathologisiert und unter anderem deshalb zu heilen bzw. zu „heilen“ versucht, sondern im Gegenteil in die Sozialisation des betreffenden Betroffenen einzubeziehen.
Beispielsweise werden akustische Halluzinationen bzw. „akustische Halluzinationen“ derart zu nutzen versucht, dass sich K. immer wieder veranlasst sieht, fast ohne Zynismus von „Halluzinagogik“ zu sprechen, bzw. zu schreiben, denn K. redet nicht viel, *hüstel*.
Das ist nicht neu. Bereits vor Jahrzehnten hat in Psychiatrie und Psychotherapie ein Paradigmenwechsel stattgefunden, wird behauptet, der sich, unter anderem und etwas vereinfacht, mit den Worten beschreiben lässt: „Mit dem arbeiten, was der Klient bringt.“
D. h., es sollte nicht oder nicht mehr darum gehen, einen Klienten auf Wahrnehmungsmuster der jeweiligen therapeutischen Schule zu konditionieren, um auf diese Weise seine krank machenden Muster zu kompensieren. Ob und inwiefern dieser Vorsatz umgesetzt wurde, möchte K. hier nicht weiter diskutieren, denn er neigt augenfällig dazu, sich kurz zu fassen, schon wieder *hüstel*.
(… auch wieder konkretistisches Denken, in der Tat… K. nimmt Nietzsches „Fröhliche Wissenschaft“ konkret[istisch]… der K. ist so was von leicht zu durchschauen, sogar von sich selbst…)
Zudem muss, K. wiederholt sich neuerlich, aber er bemerkt es immerhin auch hier, der Titel eines erfolgreichen Buches über den nicht nur in der fragwürdigen Wahrnehmung des K. genialen Therapeuten Milton Erickson kaum erörtert werden, „Meine Stimme begleitet Sie überallhin“. Der Mann hat Klienten „seine Stimme mitgegeben“ und somit in gewissem Sinn und Maß Stimmenhören künstlich erzeugt, und K. würde allzu gern wissen wollen, was die Hirnbiochemiker gewisser Institute dazu sagen würden, aber er hat nicht die Eier, dort nachzufragen.
Das stimmt übrigens gar nicht. K. hat zu seiner Verblüffung auf der Website eines weltbekannten Institutes einen „Fehler“ gefunden, und man beachte die Anführungsstriche, und er hat sich „zu Wort gemeldet“, und man beachte auch hier die Anführungsstriche, und es kam keine Antwort, was nicht einmal K. überrascht hat.
Es wurde in einer Anzeige nach Testpersoninnen und Testpersonen gesucht, die unter anderem in der Lage und bereit sein sollten, sich einer MRT zu unterziehen, weswegen sie frei sein sollten von Raumangst (Klaustrophobie).
In der Annonce wurde jedoch von Platzangst (Agoraphobie) gesprochen bzw. geschrieben, was den, O-Ton vox populi, „Hilfstherapeuten“ K. schier schnurstracks hat aufmerken lassen sowie ein Schreiben schreiben, das nicht beantwortet wurde, wie bereits eben oben gesagt.
Wenn aber ein weltbekanntes Institut derartige „Schussel-Fehler“ produziert, was soll man dann von Ottilie Normalverbraucherin erwarten, wenn es um Psycho-Gedöns geht?
Eine weitere rein rhetorische Frage, versteht sich…
Selbstverständlich hat K. auch hier wieder keinen Zugang zu seinem Unbewussten, in dem er gern Forschungsdirektor eines weltbekannten Instituts wäre und überhaupt im Ausagieren der kläglichen Restbestände der histrionischen Anteile seiner Charakterstruktur Einen auf „Kippenberg“ macht, und auch hier wieder vielen Dank im Voraus für die durchschnittlich zu erwartenden Rückmeldungen und viel Freud auf der Couch.
K. meint nicht das Institut in der Goethestraße, auch nicht im Unbewussten, um auch das quasi in voraus eilendem Ungehorsam anzumerken. Zudem hat sich die Dynamische Psychiatrie nicht durchgesetzt, vielmehr hat man sich an sie gewöhnt, und das ist ein Unterschied (hier projiziert der Klient seine diktatorischen Anteile). Nein, Herr K. sieht sich nicht, auch nicht im Unbewussten, als Nachfolger von Hm Hm Hm; thx, folks!
Soweit wieder das Wort zum Tage aus der Unterschicht, häff fann usw.!
Ich habe immer noch nicht raus gefunden, wer die beiden Typen sind, männlich-herb, harzig-holzig. - Hast Du da den, *hüstel*,…