K., der nicht müde wird, darüber zu klagen, dass er keine Phantasie hätte, wobei ihm immerhin durchaus klar ist, dass die dabei verwendete und verschwendete Energie einer besseren Sache wert wäre, hat die Wachphantasie, an einer Straßenkreuzung neben einem jungen Mädchen zu stehen, das den herunter gerutschten Träger ihres Kleides nicht über die Schulter legen kann, weil sie beide Hände voll hat mit prallen Einkaufstüten, denn es handelt sich um eine entwickelte kapitalistische Persönlichkeit.
K. aber, der Kenner der weiblichen Seele, *kraftvoll hüstel*, streift das Streifchen schließlich über das Schulterchen, grinst auf eine Weise, von der er bereits ahnt, dass nur er sie für mephistophelisch hält, und sagt etwas wie: „Dies war eine Geste väterlicher Fürsorge!“, worauf das Mädchen erst lieblich lächelt und dann mädchenhaft kichert, oder vielleicht auch umgekehrt, und K. auf diese sanfte Weise das gute Gefühl gibt, noch nicht völlig aus dem Rennen zu sein. – Wird sie bereit sein, ihm in ihrem Kleidchen beim Fenster putzen zu helfen? – Alles scheint offen…
In dem Bereich aber, über den man sich geeinigt hat, dass er die Realität wäre, sitzt K., wie schon zuvor hunderte, wenn nicht tausende Male, an seinem Schreibtisch, und ihm fällt nichts ein außer das Gesicht; er würde gern, wie erst höchstens 50 Mal erwähnt, richtig dichten im Sinne von Spinnen, Dichten, Phantasieren, „Lügen“, aber es entstehen immer nur Berichte ans Hohe Gerücht an Meta auf ihrer Ebene, hach, herrje…
Kurzum gibt es nichts Neues in Koskanien, was jedermann überraschen muss; ja, auch jederfrau, ist ja gut, kämpft man schön!
PS: Leider kein Aprilscherz…
Ich habe immer noch nicht raus gefunden, wer die beiden Typen sind, männlich-herb, harzig-holzig. - Hast Du da den, *hüstel*,…