„Sie brauchen mal richtig was zum Anlangen, Herr K., nicht immer diese Nymphchen und Elfchen, hähähä!“, und das hat kein sexistischer Macho gesagt, sondern eine sich hochwertiger universitätlicher Sozialisation unterzogen habende Mitgliedin des Freudeskreises Anna Lyse und daher muss es ja stimmen. Hier erlaubt sich K. anzumerken, dass man sich ganz vielleicht ganz bald in der Fickteuchallee sieht. Auch dieses Bild wurde nachträglich eingefügt und dient der kulturellen Umrahmung, wobei es nur indirekt mit dem im Folgenden geposteten Posting zu tun hat. (Quelle.)
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Es ist kurz nach dreiviertel vier, und nun schon zur Tradition geworden hier nun einige Worte in der Nacht aus der Nacht zur Nacht.
Will die Weltgeistin K. doch zum Zustellen von Zeitungen anregen? Aber wie das; die entsprechende Prüfung war doch ganz kürzlich und wurde vom grauhaarigen Kind mit Brille wie üblich buchstäblich verfahren bzw. verlaufen? Nichts Genaues weiß man nicht, doch was ist daran neu?
Irgendwann im goldgrünen Sommer 1980 hat K. sie dann doch angesprochen, die ihn an der Haltestelle des Busses zur Penne immer wieder lieblich lächelnd grüßende Superbraut.
Sie hat erklärt, nachdem K. zu seiner eigenen Verblüffung diesen Todessprung von der Teppichkante vollzogen hatte, sie wäre eben, obwohl Ferien waren, ein letztes Mal auf dem Weg zur Schule, um sich zu trennen, da sie im Ausland studieren würde und einige hundert Kilometer südlich das dafür übliche Vorbereitungsjahr absolvieren müsse.
Das hat er sauber hingekriegt, der K., denn es gingen dann noch ein oder zwei Kartengrüße hin und her, als K. seinem Lande in kleidsam feldgrauer Gewandung gedient hat, aber ganz tief drin hat er gewusst, dass er es vermasselt hatte und dass nichts draus werden konnte.
Einige Jahre später, als er in einer Prenzlauerberghütte das betrieben hat, was man später „Cocooning“ nennen würde, hat K. dann diese sozusagen persönliche Singularität erlebt.
Ein Kumpel von der Fahne hatte seine Geburtstagsfeier richtig gestaltet mit Kaffeetafel, Schlittschuhdiskobesuch und Kinogang, und dann hat K. mit einer Handvoll Gleichaltriger die ganze Nacht hindurch diskutiert über diesen Film und überhaupt über Gott und die Welt und das ganze noch vor ihnen liegende Leben.
Nicht nur hatte K. das Empfinden, so was schon immer gewollt zu haben, sondern es auch des Öfteren erleben zu wollen; selbstverständlich hat er das nie wieder.
Am Sonntagmorgen hat K. dann nach dem Sonnenaufgang mit einem Mädchen auf der Prenzlauer Ecke Dimitroff gestanden, das der Kumpel eingeladen hatte und dass K. gleich aufgefallen war, und nicht nur, weil sie diesen Minirock mit schwarzen Strumpfhosen und weißem Höschen darunter getragen hat, sondern weil sie etwas Literarisches hatte über die Tatsache hinaus, dass sie ebenso wie K. zu schreiben versucht hat.
Dies war eine der wenigen Situationen seines Lebens, in denen K. das Empfinden hatte, gewissermaßen in einer Geschichte zu sein, nicht ihr Leser oder Zuschauer.
K. hat sie zwar zum Glück leider nicht geknutscht, durfte aber feststellen, dass sie ebenso am Kontakt zu ihm interessiert war wie er am Kontakt zu ihr.
Aber. Am nächsten Tag, dem Montag, ist sie zum Studium nach Leipzig gezogen, und nach dieses Mal immerhin längerem brieflichen Kontakt hat K. das unausgesprochene Gesetz „Aus den Augen, aus dem Sinn“ befolgt, und das war es dann wieder.
Beide Male hat das Unbewusste gewirkt; beide Mädchen waren auf dem Sprung und K. konnte Kontakt aufnehmen und sich ran schmeißen, weil nicht mehr die Gefahr bestand, dass etwas draus werden konnte.
Vor einigen Tagen nun ist K. eingefallen, bezeichnenderweise, dass 1986 sein Chef die sinngemäße Andeutung gemacht hat, dass K. an ein solches Mädchen, und gemeint war die Jugendfreundin aus der Prignitzer Prairie und Hauptperson am Wendepunkt in K.’s Lebens-Slalomlauf, nur ran kommen könnte, wenn er längere Zeit mit ihr in einer Gruppe zugange wäre.
Tja, es lernt nichts dazu, das grauhaarige Kind mit Brille; diese Ansage einer sozialistischen Führungspersönlichkeit trifft wohl auch auf die eben ausgezogene Nachbarin in der WG zu, die sehr ausgewachsene Elfe, und es bringt nichts, wenn K. ihr nun hinterher dackelt, wobei er immerhin nicht mit dem Schwanz wedelt.
Selber schuld, Gesäßöffnung…
(… merkt nich‘, dissa schwul is‘, merkt nich‘, dissa schwul is‘, höhöhöhö…)
Tja, so vergehen die Tage, die auf Erden ihm gegeben sind, und es ist alles Haschen nach Wind, aber es gibt Schlimmeres, und K. wird noch einige Runden drehen hienieden, und häff fann usw.
Es ist nun kurz nach fünf, und auch heute macht der Penner, was Penner eben tun, noch ein bisschen pennen.
Abschließend und zusammenfassend kann bemerkt werden, dass dhitfff 3dg6t völlig nvf kkhgf9gf zu sein scheint trotz 2jkskkh, und das ist wohl eindeutig.
Gnihi. - Nee, der is' ein sehr ruhiger Bürger, der Nachbar, was man auch verstehen kann, denn er hat eine…