Wäre K. ein Baum, würde er weg rennen! Der moderne Holzfäller sitzt mit geföhnter Frisur in der klimatisierten Kabine und hackt auf dem Mess-, Steuer- und Regel-Tablet herum, Alter! (Quelle)
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Baumärkte sind oft oder sogar meist ein bisschen weiter draußen, und wenn keine U-Bahn und keine Tram fährt, dann sind in der Riesenhalle nicht mehr als ein halbes Dutzend Kunden einschließlich K. zugange selbst in den Zeiten, in denen normalerweise schönster bzw. unschönster Berufsverkehr stattfindet; erstaunlicherweise war aber auch der Parkplatz komplett leer.
„Der Junge hat doch praktischen Verstand!“, würde Tante Paula sagen, wenn es sie geben würde. Auch hatte K. den Eindruck, den er jedoch für sich behält, dass es sich lohnen könnte, in einen solchen Baumarkt zu gehen auch dann, wenn man nichts kaufen will, oder man tarnt sich dann wie das Girl mit Papa, das vor K. an der Kasse gestanden und vier Flaschen Sprite durch Zurücklassen einer ausreichenden Menge gängiger Zahlungsmittel erworben hat. Er ist nämlich faszinierend, der Markt, ha!
So. – Eine einfache, alltägliche, kleine, banale, handwerklich-bodenständige, massennahe, plausible Notiz des Privatpublizisten der Spezialisierungsrichtung Allesgeheimphilosoph.
Wenn die Leute die Stadt satt haben, fahren sie in den Baumarkt hinaus…
(Die Wälder mit den vollautomatischen Baumumschneidemaschinen sind mittlerweile viel zu gefährlich geworden)
Ich fürchte den Moment, in dem sich die Bäume organisieren und zur Demo gehen…
Das sollten sie sich ob der vielen Baumschneidemaschinen zwei bis drei x überlegen…
(… ich habe die Lampe immer noch nich‘ an der Decke… „falsche“ Spachtelmasse gekauft… öfter mal in den Baumarkt gehen, was, Herr K., höhöh…)