Eine kleine Impression aus dem großen Draußen dieser unserer dynamischen Postmoderne, und augen- bzw. brillenglasfällig handelt es sich um eine Aufnahme des K.; wir bitten um diskrete Anteilnahme.
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K., das grauhaarige Kind mit Brille, war nun im Amt, danach, denn man muss das Eisen im erhitzten Zustand bearbeiten oder wie das Sprichwort sagt, schier schnurstracks bei einem Maßnahmenträger, und dort hat er nun für morgen einen Termin zwecks Coaching einschließlich Kompetenzanalyse, und am Mittwoch hat K. einen Beratungstermin bei einem Bildungsanbieter, und nun kann sich K. des Eindrucks nicht verwehren, dass er eventuell dazu neigt, gespannt zu sein, ob er neugierig ist.
K. ist inzwischen bereit, sich auch zur Buchhaltungsfachkraft fortschulen bzw. umbilden zu lassen; Hauptsache endlich ein Job, und ein normaler Job in einem normalen Betrieb mit normalen Einkommen, denn wenn man nicht Andreas Eschbach oder Martin Walser usw. heißt, kann man nicht leben von der noch so ergiebigen Eruption von Textmassen, heule heule…
(… „Sagen Sie doch nicht immer ‚man‘, sagen Sie doch mal ‚ich‘!“… ja ja… und nun gehen wir wieder alle schön kacken, d. h. natürlich, jeder für sich… wir bitten die Ausdrucksweise des Klienten zu entschuldigen; er kommt aus dem Osten und die hatten da zu wenig Buchstaben, wir berichteten mehrfach… „Und Ihnen ist doch hoffentlich schon klar, dass zwischen den Textouren von Eschbach und Walser und Ihren, sagen wir: Versuchen, ein gewisser Unterschied besteht?! Zudem hauen Sie doch schon wieder, wie Sie immer wieder zu sagen pflegen, auf die vornehmlich rückwärtig ausgeschiedene Fäkalie von zumeist pastöser Konsistenz, denn Sie haben doch von Walser gar nichts gelesen, Sie schöngeistelnder Schaumschläger!“… ja, fester… fester… aaaaah… sorry… muaha…)
Soweit ein weiterer Beitrag aus der Serie für Autodiktatoren Autodidakten: „Sich kurz fassen und dabei jung, schön und schlank werden sowie glücklich verblöden in nur drei Wochen und vier Stunden“. – Neu! Jetzt mit einem 454seitigen Tabellenwerk sowie mehreren Satellitenfotos.
PS: Überhaupt hat K. sich wie angekündigt ganz spontan entschlossen, sein Leben zu intensivieren, weshalb er sich erst einmal ein bisschen hinlegt.
Von dem Eschbach und dem Walser hab ich auch noch nix gelesen… aber, bitte, sag jetzt nicht, hätten mehr Buchstaben in ihrem Repertoire als du…
Ehrlich gesagt, war ich zu faul durchzuzählen…
Eschbach kann ich dringend empfehlen; ein Erzähler im mehrfachen Sinne im ursprünglichen Sinne des Wortes, Geschichtenerzähler wie schon am Lagerfeuer vor 3000 Jahren oder so…
Der Eschi ist notiert…
So oft bin ich noch nicht am Lagerfeuer gesessen. Leider. Müsste an die 3000 Jahre her sein…
(Warum macht man das nicht öfter?)
Weil man da 22 Formulare ausfüllen muss???
(… nur ’ne Vermutung…)
Also, du auch ein Lagerfeuer-Verweigerer?
Wollte schon das Bundesheer verweigern, schließlich hab ich gesagt, okay, den Knopf zum Abschuss der Raketen drück ich…
Letztlich bin ich bei den Jägern gelandet…
Wäre vielleicht in Ordnung gewesen, hätte es Schürzen gegeben…
… aber „Bundesheer“ klingt gut… *hüstel*… dabei ist K. durchaus klar, dass „Bundesmarine“ für Ostarrichi weniger relevant sein dürfte…
(… so… jetzt lassen die mich nie rein in Wien…)
Im Attersee soll ein U-Boot aus dem zweiten Weltkrieg liegen, das bisher noch keiner gefunden hat…
Ein Flugboot vermutlich…
Obacht!
Ösiland war eine Seemacht… ehe es Ösiland hieß… 😉
Ich weiß! Und es wäre cool, wenn Österreich-Ungarn nicht untergegangen wäre, und das war jetzt sogar ernst gemeint…
Na, noch sind wir da…
Bloß ein bisschen kleiner und bescheidener…
Ich traue mir nicht; ich vermute, ich bin nicht bescheiden…
Die Ösi-Seele musste schon sooo oft schrumpfen, dass nächstens Mikrobengröße ansteht…
Dann sind wir unsichtbar.
Hat Vorteile…
Hier kann ich weitere Lektüre empfehlen (denn ich will ja auch mal was Konstruktives einbringen), diesen Roman…
(… ich ahne, was jetzt kommt…)
Is‘ „Unterhaltung“, aber, Scheiße, gut gemacht…
Ich habe mal vor ein paar Jahren ein Donald-Duck-Heft gelesen, indem Onkel Dagobert Daniel Düsentrieb beauftragte, eine Technik zu erfinden, um die Bewohner eines Hauses derart schrumpfen zu lassen, dass diese in einer Streichholzschachtel untergebracht werden konnten…
An den Ausgang der Geschichte kann ich mich leider nicht mehr erinnern…
Ach, den Donald kenne ich eigentlich nur vom Hörensagen…
Donaldisten beschäftigen sich hauptsächlich mit… Trump… chchch
Ich bin, als Narrzisst (und der vermeintliche Tippfehler ist, was jedermann überraschen muss, voll Absicht, Alter) mehr Ronaldist…
(… ja ich war schon besser, ich weiß…)