(… auch K. möchte nun einmal über „die da oben“ meckern, ha…)

Eigentlich hat K. schon alles gesagt; eigentlich ist überhaupt schon alles gesagt, siehe Header. Wenn K. endlich einmal aus dem Knick kommen würde, könnte er ein gar artiges Sendschreiben aufsetzen, mit dem er vorschlagen würde, Karl Valentin postum einen Dr. phil. h. c. zu verabfolgen oder wie man da sagt, wenn man voll der fitte Profi-Publizist ist. Valentin war nicht einfach „nur“ ein Comedian, sondern ein Philosoph, was ein Grund sein könnte, dass er bei jungen Menschen von heute eine gewisse Renaissance erlebt oder wie man da sagt, wenn man voll der fitte Privat-Philosoph ist.

Ja ja, Frau Dr. Anna Lyse, Herr K. projiziert schon wieder; er möchte, im Unbewussten, gern endlich wahrgenommen werden als der genialische Privatphilosoph, der er ist, süüüß, alles klar! – K. macht das mit den Rückmeldungen auch hier gleich selbst; wie erst ca. 30 Mal erwähnt, bringt er das ganz gut für einen vergammelten Lumpenproletarier.

(… fester… fester… aaaaah… sorry, gnihi… K. braucht diesen mentalen Auto-Masochismus [MAMA], denn er fördert Durchblutung, Haarwuchs, Verdauung, Durchlassfähigkeit der Gallengänge usw….)

Scharping… – Wahnsinn!

Endlich haben die Deutschen es gepackt! Kein Säbelrasseln mehr, keine zitternden morschen Knochen, kein Steinzeitmännchen-Muskelspiel! Der Verteidigungsminister geht mit seiner liebsten Person plantschen als wie ein Vierkäsebreit fürwahr; supi, supi, hüpf hüpf, dreh dreh, Luftsprung! Die Geschichte könnte von Dr. Feuchtwanger sein, muaha.

K. hatte bereits mehrfach den Gedanken, dass, wenn Außerirdische die Erde besuchen würden, sie zwangsläufig als erste Eindrücke unter anderem diese Megaposter erleben müssten, und dann jedoch eventuell zu dem Schluss kommen könnten, dass sich die Erdbewohner vorzüglich durch Luftsprünge mit aufgerissenem Mund fortbewegen würden; „Zwang zum Frohsinn“, Zitat Heinz Bude.

Übrigens gibt es da diesen Joke eines Künstlers, dass es vernunftbegabte Außerirdische geben müsse, was dadurch bewiesen wäre, dass diese extraterrestrischen Wesen es bisher tunlichst unterlassen hätten, die rezenten Hominiden auf dem dritten Planeten des Systems zu kontaktieren, sinngemäß. – Sorry, is‘ aber lustich, Alter…

(… dieser kleine eifersüchtige Miesepeter, furchtbarso was gehört doch in die Einrichtung… Bürger, zeigt Initiative…)

Viele seiner völlig zu Recht zahlreichen Nichtleser ahnen zumindest, worauf K. hinaus will. Diese Regierung – was für Gestalten! Allein die SPD; da gab es einmal einen Wehner und einen Brandt. Die Grünen! Die Grünen, zu Hilfe! Bahro rotiert im Grab wie ’n Zahnarztbohrer; geistige Gesundheit würde sich unter anderem darin zeigen, dass man nicht grün wählen würde.

Und so weiter und so weiter und so fort; das Internet, man kommt ja gerade im Alter nicht drum herum, *hüstel*, ist voll mit derartigen Witzen. Man geht zum Kabarettisten, lacht heftig ab über die da oben usw., um dann für kurze Zeit ein wenig entspannt weiter zu machen wie immer. Auch, ha, komisch

Man kann das so sehen; „Wir sind ein freies Land!“, wie es immer in amerikanischen Filmen heißt. Aaaber. Man kann es auch anders sehen… Man könnte zum Beispiel sagen: Wahnsinn! Keine Übermenschen, keine Majestäten, keine Supermänner, keine großen Führer und mittelgroßen Vorsitzenden und Generalissimusse usw. usf., sondern Buchhaltertypen wie Du und ich, cool!!!“

Als K., der als potentieller Umstürzler informiert sein möchte, zum ersten Mal Kanzler Scholz hat reden hören, hatte er, immer K., das triebhaft aufständische Empfinden, Scholz würde oft klingen wie Professor von Bülow aka Loriot.

K. behauptet nicht, dem wäre so, wie er eben zugegebenermaßen dürftig-oberflächlich anzudeuten nicht vermeiden zu können schien; K. behauptet, man könne dergleichen auch so wahrnehmen.

(… „Unstürzler“, Freudvolle Fehlleistung des Tages… herrlich… wenn man einmal erlebt hat, wie spannend und interessant das Unbewusste ist, nicht zuletzt das eigene, wird man zumindest etwas weniger da draußen herum agieren… Freud Euch des Lebens, es lebe die Libido…)

Aber noch etwas zu den Grünen… – Herr K. spielt heute wieder, im Unbewussten, und er hat wieder gar keinen Zugang dazu, Dr. Uljanow; achten Sie auf dieses markante Profil einer nur nachlässig gespülten Kantinen-Untertasse der weiland MITROPA und verständigen Sie gegebenenfalls kraftvolle Fachkräftinnen und Fachkräfte.

Renate Künast hat sinngemäß von den Piraten behauptet, die wären pubertär oder gar infantil usw. usf.; sinngemäß, wie gesagt. Was sie dabei völlig ausgeblendet hat, ist die Tatsache, dass diese Aussage nicht allzu lange Zeit vor dieser Aussage auf die Grünen selbst zugetroffen hat; man erinnere sich an die Turnschuh-Vereidigung und dieses je nach Standpunkt des Betrachters berühmte oder berüchtigte: „Herr Präsident, Sie sind ein Arschloch, mit Verlaub!“

„Klar soweit?“, Zitat J. Sparrow, ebenfalls Pirat, *hüstel*. Spricht K. hier schizophrenesisch? Wohl eher nich‘, oder doch? Hier versteht man K., oder? – Egal, alles Haschen nach Wind, heule heule…

Was ist da passiert?

(… ‚Geh‘ wieder arbeiten!‘, kam eben per Mental-Funk… K. sollte wieder irgendetwas wollen, womöglich richtig dichten, und er erliegt nur wieder dem üblichen Textouris-Tic… unrockbar, der Alte… der muss ins Heim… Bürger, zeigt Initiative…)

Da ist das passiert, scheint K., und der darf das, denn er ist schizotyp und überhaupt, was Dr. Daniel Casriel in seinen aus überaus reichlichen praktischen Erfahrungen abgeleiteten Theorieentwürfen erörtert hat; emotional Jugendliche werden zu emotional Erwachsenen, und das scheint der Lauf der Dinge auch oder gerade im Soziotop der Politiker.

„Emotional jugendlich“ scheint hier ohne Weiteres verständlich; ein Jugendlicher rebelliert und opponiert usw. Das hat aber weniger mit (Partei-)Politik, Ideologie, Ökonomie, Technologie usw. zu tun, sondern mehr mit, sorry, Herr Dr. Gysi, „Psycho-Club“, hähä, garstige Hobbitse, garstige Hobbitse.

Der staatstragend Turnschuhe Tragende hat diesen scheinbar wirren Gedankengang des K. buchstäblich augenfällig bestätigt; nicht nur zu K.’s Verblüffung hat Fischer nach seiner Ernennung zum Außenminister dieses unseres postmodernen Landes da draußen agiert, als hätte er nie etwas Anderes getan oder die ganze Zeit heimlich geübt…

(… hier sieht sich der Klient, im Unbewussten, neuerlich als mittelgroßer Vorsitzender der vereinigten Proletarier aller Länder… verständigen Sie gegebenenfalls die Gemeindeschwester, rothaarig angenehm…)

Was aber wollte uns der verhinderte Dichter damit sagen? – Nun, man möge ihn wählen, denn er wird Euch alle in eine herrliche Zukunft führen, *hüstel*

Auch Gundermann war ein weiser Mann, siehe eben oben, Valentin, und auch das hat K. im Ernst gemeint…

***

‚Will nich‘ mehr arbeiten, weilla Humor hat!‘ Mental-Funk, korrekt; das kam eben. Komische Hallus bzw. „Hallus“, oder, Klappe, die x+1.? K. hat Ohropax, Überraschung, in den Ohren.

K. wird immer wieder mit so was kommen, denn er gibt die Hoffnung nicht auf, dass dermaleinst doch noch diplomierte Psycho-Gouvernanten sich hochwertiger einschlägiger Sozialisation unterzogen habende Mitgliederinnen des Freudeskreises Anna Lyse schnallen könnten, dass K. nicht spinnt, nicht psychotisch ist, nicht histrionischer Weise Pseudologia phantastica unterliegt, nicht, O-Ton vox populi, den Simulanten spielt usw.

Und ewig murmeln Bataillone von Murmeltieren…

Eine Gouvernante ist eine Person, die nicht die Mutter ist, aber in gewissem Sinn und Maß so tut, als ob. K. scheint nun begriffen zu haben, was Dr. R., der Teilzeit-Chassid, 1985 gemeint haben könnte mit dem deutlich betonten Einbringen des Wortes „Gouvernante“. Hier wird neuerlich offensichtlich, dass K. doch eher der frühreife Typ zu sein scheint.

Was aber geschieht, wenn die wirkliche Mutter wie eine Gouvernante agiert? Hähä. Okay, anderes Thema; K. will hier nicht im Symptom Gedankenflucht völlig vergehen. Oder handelt es sich vielleicht doch noch um freie Assoziation? Nichts Genaues weiß man nicht, doch wir bleiben dran.

Zudem wird ebenfalls deutlich, dass K. ein Fossil ist. Nach wie vor agiert er als Anhänger von Ana Ch. Ronis-Mus und sitzt daher als tragikomisch verspäteter Epoché-Mensch nach Sloterdijk nach Husserl im Wiener „Café Central“ und bei ihm ist 1890, gehste krachen, Alter!

Dabei weiß K. sehr wohl, dass sein, yeah, Output als Au-Tor, Sampler und Kommicker weit größer ist als das vieler Profis, aber er kommt in keiner Weise zu Potte; ja, bis auf einige unerschrockene Seelen rezipiert niemand seine Versuche, sich in allen Künsten ausdrücken zu wollen, sinngemäß „Der Bajazzo“, womit K. schier spielerisch sein Wochenpensum an Mannhaften Zitaten bewältigt hätte.

Es bringt alles nix; K. bleibt in seiner Filterblase, schmort in seinem Saft, wird kaum sichtbar und verdient nicht einmal halbwegs ausreichenden Aufstrich für sein täglich Brot mit seinen Produktionen. Er klemmt fest zwischen Tür und Angel, und es sieht nicht danach aus, als würde er sich noch in diesem Leben quasi entklemmen können und wollen.

(… übrigens kam während des in die Tasten Dreschens der letzten Absätze neuerlich etwas der Art, der Stasi würde wieder seine Berichte schreiben… sehr originell ist diese Variante des, muaha, Kristall-Rainer-Syndroms nun nicht, aber egal…)

Und wer ist schuld? – Korrekt, die Eltern, die Erichs und die Stasi! – Damit hätte K., was ihn selbst überrascht, was niemanden überraschen kann, in recht großem Bogen zum Thema zurück gefunden, siehe Überschrift Headline.

PS: K. hat sich, wir berichteten, einmal vorgenommen, täglich eine mindestens der aktuellen Jahreszahl entsprechende Anzahl von Worten in die Tastatur zu kloppen, hat sich aber auch heute, denn er nimmt sich immer viel vor, wenn der Tag lang ist, keineswegs wenigstens in dieser Weise in die Gegenwart hinein geschrieben, sondern ist beim Waffenstillstand zwischen England und Frankreich angekommen, denn es sind nur 1444 Wörter.

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