Die Verwendung eines Hintergrundbildes zum chinesischen Neujahr deutet darauf hin, dass K., im Unbewussten, in Vollzug seiner zwar nur noch rudimentär, aber trotz allem doch vorhandenen histrionischen Anteile seiner Charakterstruktur Einen auf Noodles macht und sich selig zugedröhnt in Chinatown wähnt; der Mann hat wieder gar keinen Zugang zu seinem Unbewussten, furchtbar, im Auge behalten.
(… vielen Dank, Frau Dr. Anna Lyse; K. macht das mit der Verbalisierung emotionalen Inhalts als Bestandteil der therapeutischen Trias als subtil soziopsycho-ökologische Intervention, wir berichteten, gleich wieder selbst…)
Übrigens eine der top five in K.’s persönlicher ranking list der Filmdialoge. „Was hast Du gemacht in all den Jahren?“ – „Ich bin früh schlafen gegangen.“
(… das wird man ja wohl noch sagen dürfen…)
PS: Mit der Verwendung des Wortes „rudimentär“ wollte K. nichts gegen Menschen sagen, die „Rudi“ heißen (die nicht vorhandene Redaktion). – Immer hübsch p. c., nicht wahr, Herr K….
© Die Ursprungsdatei des Hintergrundbildes des hochwertigen Kommicks ist gemeinfrei.
Genau!
Ich habe mir fürs neue Jahr vorgenommen, mir fürs neue Jahr nix vorzunehmen und ob du’s glaubst oder nicht, ich halte das durch… 😉
Das habe ich Dir schon immer zugetraut, echt!
(… aua, aua…)
Tja, manchmal wachse ich über mich hinaus…
Das ist bewundernswert, denn im Gegensatz zu mir bist Du ja kein Kleinbürger…
(… aua… aua…)
Stimmt!
Ich bin 1 Meter 83…
Das ist Mittelschicht… Glaube ich…
(… äh… – *hüstel*…)
Warum führt eigentlich die Körpergröße dieses Schattendasein…?
… weil der Bauchumfang mehr im Blickpunkt der Öffentlichkeit steht…
(… „im Blickpunkt der Öffentlichkeit steht“ – was’n das… – Herr K. wird nie Diplomautor…)
Ich wünsche trotzdem einen milden Feiertag anlässlich der eiligen drei Herzöge oder wie das heißt!
Waren das nicht vier Könige…?
… also, ich habe nicht alles verstanden, aber das ist wohl auch nicht nötig… ich habe immer wieder den Gedanken (es denkt in mir; ich bin klein, mein Herz ist rein, ha!), dass Comedians heute die Leute sind, die am meisten durchsehen, und da stimmt irgendetwas nicht…
Das war das Wort zum Sonntag aus der Unterschicht; g’schamster Diener…
Da ist was dran. Sie können plaudern, wie ihnen der Schnabel gewachsen ist.
Alle anderen müssen ihre Worte sorgfältig abwägen, weil sonst die Gefahr besteht…
Von da her gehöre ich auch zu den Comedians.
Das ist noch ein anderer Aspekt! Über den habe ich auch schon oft nachgedacht… Eigentlich könnte ich doch alles „sagen“ – was soll mir denn passieren, ich muss nicht Rücksicht nehmen auf ’ne Familie oder meine Karriere usw. Und trotzdem… das härteste Gefängnis sind die eigenen frühen Prägungen… bla…
Ich habe ebenfalls Jahre gebraucht, um mich von meiner Mutter zu emanzipieren.
Meine Zeit in Frankreich hat mir das ermöglicht. Da konnte mir Mama nicht beistehen.
Obwohl…
Sie war eine herzensgute Mutter. Das muss hier gesagt werden.
Oh. – Ich meinte jetzt ’ne eigene Familie; also die selbst gegründete. Oder so. – Ich kann mich nicht so ausdrücken, wie bekannt sein dürfte, aber da Du Kinder hast, muss da was vorgefallen sein, diesbezüglich.
(… Witz, komm raus, Du bist umzingelt…)
Mein Leben wäre völlig anders verlaufen, wenn ich ’ne „richtige“ Mutter gehabt hätte, und das ist kein Gejammer oder Selbstmitleid… – Okay, ’n bisschen; ich armes, armes Ich, heule heule. So. – Das muss reichen!
Aber ohne Geblödel, „Hört! Hört!“, kann man sich wahrscheinlich wirklich nur richtig trennen, wenn überhaupt ’ne Bindung da war. Oder so. Oder nich‘? Bla.
(… bin ich schlau… Wahnsinn…)
Ich hab nur einen Sohn, der im März 40 wird, der aber bereits drei Kinder hat…
… ergo, ich 3-facher Opi bin… obwohl nur ein einziger Sohn…
(das soll einer verstehen…)
… na ja, das meine ich ja – da „ist doch was“… Glückwunsch, Opa… und irgendwie macht das schon was mit mir, wenn ich so Kiddies beispielsweise im Supermarkt sehe… und die merken das offensichtlich immer mal wieder… die grienen dann immer so, muaha…
(… im Auge behalten – nachher klaut der doch noch ’n Kinderwagen… äh – mit „Inhalt“, gnihi…)
(… man muss ja, glaube ich, mit der holden Gattin im Ehebett ackern, damit Kinder kommen… is‘ mir alles zu anstrengend… *hüstel*…)
Das ist lang her. Wenn die Ackerei im Bett aufhört, kannst du tief durchatmen…
Dann schreibst du höchstens noch ein Buch… äh… allerhöchstens…
Aber dann is Schluss…
… ach was… im nächsten Leben geht es anders lang – das ist alles nur Probe…
(… „Herr K., Sie sind ein Zynist!“ – „Weiß ich schön, ällabätsch!“
Ja… aber nur… wenn du hier auf Erden die Prüfungen einigermaßen zufriedenstellend bestehst…
Andernfalls dich das Pendant am Hinterausgang des Himmels dich postwendend wieder erdwärts schickt…
Siehe dazu „Herr Ösi wird eine Frau“ aus meinem aktuellen Bestseller… 😉
… und hoffe ich ja, dass ich noch vor meiner Abberufung in die ewige Großgruppe dahinter komme, wer da warum wie zugange ist, wobei ich natürlich fürchte, dass diese Hoffnung sich nicht bestätigen wird…
(… den Wink mit dem Zaunpfahl bzw. der Maschendrahtrolle habe ich wahrgenommen, und wie bereits angedeutet, bin ich jetzt offenbar in den Wechseljahren und kriege schon Brust…)
(… ich sehe bei den vielen Bestsellern nicht mehr durch, sorry…)