Ein kleiner Einblick in die Werkstatt des alten Kindes mit Brille (DAKIMIBRI), *hüstel*. K. träumt, und ist dies denn wieder nur kulturelle Umrahmung ohne direkten Bezug zum Thema des im Folgenden geposteten Postings; wir bitten um diskrete Anteilnahme und verweisen ebenso diskret auf die Quelle des gar artigen Visuals.
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Vor zwei Tagen hat sich K. über den Kühlschrank lustig gemacht, was technikfeindlich ist und daher entsprechenden Widerstandsgruppen ein Dorn im Auge sein dürfte, oder vielleicht sollte man in diesem Kontext besser „ein Schraubenkopf“ sagen, und heute früh war das Teil prompt aus.
K. hat dann versucht, den Hergang des Geschehens zu reproduzieren, und ihm ist eingefallen, dass ihm das Tablet herunter gefallen war, nichts Tragisches, nur ein paar Zentimeter, aber dabei ist es auf den Netzschalter der Steckerleiste gefallen, so dass Lampe, Kühlschrank und Ladekabel vom Netz waren, wie man das formuliert als voll der fitte Publizist. – Die Rache der Dinge…
(… ja, bei K. steht der Kühlschrank neben seinem Lotterlager, weil, er ist doch Schlucki…)
Das war jetzt urst lustich gemeint, nicht als ernst gemeintes magisches Denken, aber K. geht in diesem Kontext seit Längerem ein ernster Gedanke durch die Gehirngänge, wobei sich K. in Vollzug seiner histrionisch-infantilen charakterlichen Anteile auch diese Redewendung bildlich vorstellt, aber das wirklich am Rande mit der neuerlichen Bitte um diskrete Anteilnahme.
Übrigens hat man sich zu früh gefreut, hähä; garstige Hobbitse, garstige Hobbitse. K. hatte heute Nacht keineswegs zum ungefähr 15. Mal ein Bloghäuschen rückgebaut, vielmehr am Server Wartungsarbeiten durchgeführt wurden.
‚Das verstehe ich sehr gut!‘, denkt es hierzu in K., denn er wartet auch schon seit Längerem auf etwas, und er hat dabei die Hoffnung keineswegs aufgegeben, explorieren, reflektieren und verbalisieren zu können, worauf er wartet; wahrscheinlich wieder auf irgendeine Führungspersönlichkeit, die aus dem Salat führt. Man kennt das von durchgeknallten Spießern; im Auge behalten! Achtung, Zynis- und Sarkasmus, nicht konkret[istisch] nehmen…
Was aber, wenn man die „üblichen“ Interventionen, insbesondere im Freudeskreis Anna Lyse, sozusagen „umdreht“; d. h., bestimmte Muster der Wahrnehmung und des Verhaltens nicht strikt zu korrigieren versucht, sondern damit arbeitet?
Das würde zudem oder vor allem den Paradigmenwechsel entsprechen, der vor geraumer Zeit stattgefunden hätte in der Therapieszene, wie man das formuliert als voll der fitte Publizist; „mit dem arbeiten, was der Klient bringt“ usw.
Was würde das bedeuten? – Nun, zum Beispiel „Hallus“ nicht weg machen, sondern nutzen zur Edukation des Klienten usw., Halluzinagogik. – Gute Arbeit, von wem auch immer!
K. hat immer wieder den Gedanken, der ihm selbst leicht makaber erscheint, dass in den letzten Augenblicken seines Lebens, und er muss hier einfach wieder einmal eine seiner Lieblingsformulierungen anbringen, wenn der knochige Geselle mit dem historischen Handerntegerät für Gras und Getreide mit zahnlosem Grinsen an K.’s letztem Lotterbette lauernd kauert, eine hinreichende Auskunft darüber erfolgen könnte, wer da zugange ist mit dem Budenzauber.
(… Freudscher Verschreiber mittlerer Güte, „Augenbliche“… aber doch urst lustich…)
So. Bla. Basta. – Punkt.
In einem Monat ist der 2022. Geburtstag dieses furchtbar gepeinigten sowohl als auch gebenedeiten Herrn aus Nazareth; hach, wie die Zeit vergeht, bla bla.
PS: Korrekt, auch in dieses Posting ist ein, yeah, Plot, yeah, eingefaltet… ach ja… im nächsten Leben wird K. Schriftstellerin…
Gnihi. - Nee, der is' ein sehr ruhiger Bürger, der Nachbar, was man auch verstehen kann, denn er hat eine…