(… „Und nun, Herr K., ganz locker verkrampfen!“…)

So nicht, Weltgeistin; so nicht!

Gestern hat K., ha, „zufällig“ die PDF-Datei noch einmal angesehen, die er für dies Büchlein hochgeladen hat; es ist alles verrutscht und verschoben, obwohl die .odt-Datei zum zweiten Mal von K. komplett überarbeitet wurde, und es sieht grauenhaft aus; K. vermutet, dass jetzt jemand das Buch kaufen wird, gnihi.

Herausforderung angenommen! Jetzt wird K. nicht das tun, was er durch lebenslanges Training am besten kann, nämlich knallender Weise und polternder Maßen einen Abbruch zelebrieren, und er wird auch nicht nochmals korrigieren, sondern eine neue Datei anlegen, in die er die Texte aus seinem Bloghäuschen komplett kopiert, und damit ist er mindestens bis Sonntag beschäftigt.

K. bleibt dabei; das, um wieder einmal volkstümliche Ausdrucksweise vorzutäuschen, Beknackte an der vierfachen Verhartzung ist nicht das wenige Geld, das daraus resultierende Abwägen müssen, ob man sich jetzt dieses Eis oder dieses Ticket noch leisten kann usw. usw. usf., sondern das gezwungen Sein, sich mit existentiellen Fragen auseinanderzusetzen, denen man bequem ausweichen kann, so lange man in der Horde im Mainstream schwimmt. Ach, das Gesicht des Montags, ach, der Freitag ist sooo weit usw.; die Leute, und das sind immer die anderen, realisieren gar nicht, dass Arbeitszeit Lebenszeit ist usf.

K.’s zentrale Frage ist nach wie vor, ob er es schaffen kann, sich selbst Strukturen zu geben; er hätte schon, als Beispiel, Litauisch lernen können, jammer jammer… Er kann ja durchaus 12 Stunden täglich am Gerät arbeiten, aber eben nur sozusagen anfallsweise, nicht kontinuierlich.

Nun, und jetzt wird K. halt neuerlich versuchen, seinen Perfektionszwang halbwegs konstruktiv auszuleben, indem er das Büchlein nochmal angeht, ällabätsch!

So nicht, Weltgeistin; so nicht!

PS: Wie, das interessiert niemanden? – Das interessiert K. doch nicht

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