(… auch Rotsehen muss nicht immer destruktiv sein…)*

Na ja. Bei K. hilft auch kein Rotschopf mehr. K. sagt nicht, wer es war, um niemanden zu kompri… kompo… um niemanden in Mistkredit zu bringen oder so ähnlich; sie fährt zwischen fremden Dingen Skateboard, das muss reichen. Nein, Mann ist nicht pädo, wenn die Göttin Einem 20jährige Hammerbräute im Traum erscheinen lässt. Ohnehin sind es in der Tat immer dieselben, wie der Teilzeit-Chassid R. schon 1985 sagte. Außerdem zeigt sich auch hier wieder das typische narzisstische Symptom, sich mit sogenannten Promis innerlich innig verbandelt zu fühlen, *hüstel*.

Na ja. Wie vermutlich bereits erwähnt, denn K. hat den Überblick verloren, was einfühlbar sein sollte, ist eine Mitgliedin des Freudeskreises Anna Lyse immer an die Decke gegangen, wenn K. seine freien Assoziationen mit „na ja“ angefangen hat. Man kann konstatieren, dass sich K., in Anlehnung an die permanente Revolution, *hüstel*, in permanenter Emanzipation befindet. Wird eigentlich klar, dass selbst K. revolutionäre Tendenzen entwickelt, indem er in coviderlichen Zeiten ständig „*hüstel*“ macht? Im Auge behalten, wie ebenfalls bereits erst höchstens 50 Mal angemerkt; die Hinzuziehung kraftvoller Fachkräfte scheint dennoch weiterhin nicht vonnöten.

Na ja. Eine Baustelle mit einer Art Sicherheitskäfig, mit dem die Traumfrau sowie K. viele Dutzende Meter durch die Luft rasen wie in einem besonders riesigen Riesenrad. Hatte was, das konnte K. schon im Traum nicht leugnen. Aber, ach; unrockbar, der Typ! Dutzende sozusagen Einstellungen der Szenen, an die sich K. nicht mehr erinnern kann, zerfallen, zerfasern, lösen sich auf oder wie auch immer man das nennen mag; nicht bestanden, was sonst. Zwischendurch eine Szene in einer Art episch-bombastischem Fantasy-Film, auch mit dem Ginger-Girl, aber K., Überraschung, vermasselt es.

Na ja. K. ist der Typ, der seit 36 Jahren irgendwie festhängt** und nicht ins Freie kommt, aber es gibt weit Schlimmeres, korrekt. Ein bisschen schriftlich drüber schnattern macht aber immer noch und weiter ein bisschen fann, und dann lasst dem alten Kind mit Brille (DAKIMIBRI) doch die kleine Freude, zefix…

Bla.

PS: ‚Akzeptier Deine Traumgrenzen!‘, ‚Einfacher Arbeiter!‘, ‚Weilla Tagebuch schreibt!‘, ‚Weilla Humor hat!‘, ‚Er dichtet doch nich‘!‘ Usw. usw. usf. Und ewig grüßen Bataillone von Murmeltieren völlig unmilitärisch. Alles klar, liebste budenzaubernde In-Vivo-Therapeuten!

** Meist spürt K., wenn was nicht stimmt; er schriebte es zunächst falsch… Äh… – ach ja – *hüstel*. K. sitzt nun am Gerät ohne Kaffee und ohne Mumenpflaus-Vollkorntoastschnitten, weil er um halb zehn angezapft wird von einer Schwester von Frau Doktor, weil wieder die demolierten Blutkörperchen durchgezählt werden müssen. Natürlich ist das ein Zeichen, K. soll fasten wollen; allein, er ist im Widerstand, ha! Wäre ja noch gelachter!
** Eher freudlose, wenngleich überaus Freudvolle Fehlleistung, „seit 36 festgefahren“; im Auge behalten, echt!

Dieser Beitrag wurde unter Traumtanz veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.