Quelle. Übrigens ist K. seit dem Auszug aus dem
Elternhaus nicht mehr in den Urlaub gefahren…
Drauf defäkiert, Alter; er fliegt zum Mars, basta!*
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Diese Frage geht schon lange in K. um, nicht erst seit einigen Tagen, weil er vor einigen Tagen zwei Bücher des Meisters entnommen hat aus einem der coolen öffentlichen Bücherschränke in M, Hauptversammlungsplatz der Bajuwaren.
Nein, „Meister“ und „cool“ sind nicht ironisch oder sarkastisch gemeint, sondern im vollen Ernst; K. bedankt sich allerdings, nun schon zur Tradition geworden, im Voraus für die durchschnittlich zu erwartenden Rückmeldungen in dieser Richtung. Auch sei hier aus gar nicht gegebenem Anlass neuerlich angemerkt, dass „im Ernst“ nicht heißt, dass ein Mann mit dem Namen „Ernst“ penetriert wird; aber das wieder am Rande von einer Marginalperson.
Nein, K. ist nicht neidisch und eifersüchtig, nicht bei dieser Literatour, vielmehr er, sooo süüüß, immer noch davon träumt, Fantasy-Sagas auf den Markt zu werfen. Damit wird es womöglich in diesem Leben nichts mehr; allein, es ist uns nicht gegeben, das Werk zu vollenden, aber es ist uns auferlegt, nicht davon abzulassen, wie laut Dr. Feuchtwanger sinngemäß Prof. T. al-Mud gesagt hat.**
Um sich an etwas zu versuchen, das man mit einigem guten Willen als „zum Thema kommen“ bezeichnen könnte, hier der Hinweis, dass K. die Wirkung Kishons ähnlich der scheint, die Loriot geradezu kultiviert hat.
(… kann man Wirkungen kultivieren, Fragezeichen… egal, is‘ Kunst, muss nicht unbedingt weg…)
Um die Wesen, Dinge und Abläufe dieser Welt derart beschreiben zu können wie die beiden, siehe eben oben, Meister, muss man in gewissem Sinn und Maß draußen sein, abgerückt von den Wahrnehmungsmustern Ottilie Normalverbraucherin, von Metas Ebene aus beobachtend, wertend und darstellend.
Die Position aber, von der aus beide künstlerisch agieren, scheint K. die von vorher, von, ja, das muss jetzt kommen, vor „dem Fallen des Vorhangs“ nach Thomas Mann.
Eine im guten Sinne bürgerliche Position, nicht im Sinne von Spießbürger oder gar in dem Sinne, in dem Harry Haller im „Traktat vom Steppenwolf“ das Bürgerliche erörtert findet, als „stets vorhandener Versuch des Ausgleichs zwischen den Extremen“ usw.
(… ha, das war ein Zitat aus dem Hut, ohne das Buch zur Hand zu haben… bitte ein Bienchen ins Große Galaktische Klassenbuch [GROGAKLABU]…)
Eine Position, die eine auf einer geistigen Ebene konstituierte innere Sicherheit erzeugt, von der viele nach besagtem Vorhangfall nicht einmal mehr zu träumen wagen, und die sich, wie erwähnt, auch durch Staatssicherheit nicht erzeugen lässt, wie die Praxis gezeigt hat, denn Kriterium der Wahrheit ist die Praxis, wie Marx gesagt hat, nicht Freud, hähä.
(… garstige Hobbitse, garstige Hobbitse…)
Und der Teilnehmer des Großgruppenversuchs DDR konnte dieses, in Klammern wieder einmal C. G. Jung, sozusagen atmosphärische Empfinden zulassen, weil er nicht Gefahr gelaufen ist, nicht typisch zu sein für unsere Menschen, weil er das überholte Bürgerliche nicht gesetzmäßig überwunden hatte usw.
(… nein, das ist nicht zynisch, um auch das zu wiederholen, das waren sehr häufig gebrauchte Textbausteine…)
PS: Nach diesen im virtuellen All gruppierten Gedanken wird K. mit einiger, ha, Sicherheit wieder per Mentalfunk rückgemeldet werden, dass er im Ausagieren seiner hysterischen histrionischen Strukturanteile Einen auf „Steppenwolf“ machen würde; vielen Dank im Voraus, liebste Budenzauberer! Auch hat K. eigentlich erst höchstens zehn Mal zu erörtern versucht, dass und warum es einen „Nachfolger von Thomas Mann“ bzw. ‚Nachfolger von Thomas Mann‘ gar nicht geben kann. Bitte! Bussi, Bussi, *hüstel*. Denen hat er es wieder gegeben, ha!
** Um dort was zu tun? – Na ja, vielleicht doch lieber auf den Mond; K. hat schon in seinem Elternhaus jahrelang jeden Tag Staub gewischt…
** Hier zeigt sich neuerlich der latente Antisemitismus des K.; im Auge behalten, das alte Kind mit Brille…
Ach, Du meine Nase! - Das ist eine Lieblingsfloskel von Pittyplatsch, dem Lieben, war nich' alles schlecht; nicht, dass Du…