(Quelle der gar artigen Bewegtbildserie
mit beinahe „Herr-Lehmann“-Format)
… aber in den wirklich wichtigen Dingen, etwa zwischen Weibchen und Männchen, ist… äh… – ein bisschen Steinzeit. – Das hat die gebraucht, die Zimtzicke, höhöhö!
„Herr K. glauben Sie wirklich, dass Sie der Erste sind, der das feststellt? Sie wissen doch ganz genau, dass ganz andere Leute an diesen Themen dran sind, nicht sich als Alternatiefsinnige größenphantasierende Spießer wie Sie? Und überhaupt, haben Sie eine ihrer Partnerinnen durch eigene Initiative kennen gelernt? Was würden Sie denn sagen, wenn Sie eine solche Frau ansprechen würden; wohlgemerkt, wenn, höhö?“
„Gestatten Sie, dass ich Sie vorübergehend befruchte?!“
(„Buuuh! Sexisten in die Waschküche!“*)
„Lachen einstellen, nach unten wegtreten!“ – Hier sieht sich der Klient neuerlich als Kommandierender General eines Infanteriekorps; verständigen Sie gegebenenfalls kraftvolle Fachkräftinnen und Fachkräfte!
(… ja, Herr K. macht sich dauernd über das Gendern lustig, dazu Weiteres im Weiteren…)
„Herr K., müssen Sie sich immer selbst runter machen?“ – In der Tat, das muss Herr K.; dergleichen fördert bei ihm Haarwuchs, Durchblutung sowie Stuhlgang und hält seine Gallengänge hinreichend durchlässig.
„Intelligenz einer Thermoskanne“ ist kreativ. Allein – „männlicher Penis“? Gibt es weibliche Penisse?
(… leider ist es K. nicht gelungen, die Farbe ihres Höschens zu explorieren, die in Verbindung mit der Sternenkonstellation bei ihrem Schulabschluss sowie ihrer Zahnformel Rückschlüsse auf frühe Prägungen erlauben könnte… „Ooopa??!!! Dein Blasentee!“… das Kind ist nach wie vor auf der Suche nach dem weiblichen Penis, vgl. bereits Professor Freud… furchtbar… gehört doch in die Einrichtung…)
Herr K. macht sich, wie bereits eben oben erwähnt, oft über das Gendern lustig. Er spricht und schreibt vor allem immer wieder etwa von „Leutinnen und Leuten“, „Menschinnen und Menschen“ oder, wie eben oben, „Fachkräftinnen und Fachkräften“. K. scheint dergleichen urst lustich zu finden, wobei man nicht umhin kommt, den Gedanken wenigstens temporär zuzulassen, dass die Nichtexistenz der entsprechenden weiblichen Worte im der Tat mindestens merkwürdig erscheinen könnte.
Dieses sich Mokieren einer Universalmarginalperson ist nicht ungewöhnlich, denn während wirklich Begabte eine gewisse Demut und Ehrfurcht gegenüber ihren Gaben regelmäßig zu entwickeln scheinen, dürfte das Welle Machen und Schaumschlagen bei Luftmenschen und Schlemihls wie K. niemanden wirklich überraschen.
Natürlich aber hat K. zu diesem Thema, oder vielleicht besser Themenkomplex, eine steile These, die er seiner zu Recht unübersehbaren Nichtleserschaft keineswegs vorenthalten möchte.
Um zu versuchen, es kurz zu machen („Hört! Hört!“*), geht K. bei diesen Überlegungen davon aus, dass nach der Implosion des sogenannten Sozialismus als letztem sozusagen gesellschaftlichem Großentwurf sehr viele, sorry, Leutinnen und Leute gewissermaßen oben ohne herum laufen. Es fehlt seitdem an den ganz großen Idealen, Zielen, Visionen, Leitbildern, gewissermaßen geistigen Geländern, und sehr viele, sorry, Menschinnen und Menschen agieren nun heftig in ihren Filterblasen und Echokammern herum.
Als ein extremes Beispiel für dieses Problem erscheint K. nach wie vor der Streit um das Gomringer-Gedicht an der Fassade dieser Fachhochschule in Hellersdorf. Herr K. findet es nicht zynisch, dass er Forderungen nach dem Verbot etlicher zum Teil klassischer Werke für möglich hält, vorgebracht mit der Begründung, es wäre darin etwa von „Weibern“ oder „Negern“ und „Mohren“ usw. die Rede bzw. Schrift.
Im Vollzug seines persönlichkeits- sowohl als auch störungsspezifischen Größenwahns sowie im unbeholfenen Versuch, seine heftigen Minderwertigkeitsgefühle zu kompensieren, behauptet K., dass dies Scheingefechte auf Nebenschauplätzen sein könnten, resultierend aus dem eben oben angedeuteten „oben ohne“.
Ein weiterer Gedanke, der K. seit Längerem durch die Gehirngänge geht, und den er hier zu äußern den erstaunlichen Wagemut besitzt, ist der, dass gewisse Erscheinungen im Umgang mit Senioren, siehe etwa immer neue Berichte über Missstände in Heimen oder auch „nur“ Formulierungen wie „alte weiße Männer“, zumindest auch unbewusste Reaktionen vieler Kinder und Enkel der Kriegskinder sein könnten, die von diesen jetzt alten Kriegskindern heftig emotional ausgebeutet und missbraucht wurden.
K. ist wie immer sehr beeindruckt von seinen tiefen Gedanken und ist wie immer überzeugt, dass ihre in seinem Bloghäuschen getätigte Äußerung enorme Wirkung auf den Lauf der Dinge in dieser unserer dynamischen Postmoderne da draußen haben wird.
Er beendet daher mit dem typischen Planvorsprung des die Wende verpennt habenden Quasi-Stasi sein Wort zum Sonntag, urra!
(… hiermit…)
(… „Quasi“, weil seit seiner körperlichen Pubertät rigide berichtend an einen Großen Imaginären Führungsoffizier [GIF]…)
PS: Rückmeldungen per Mental-Funk während des in die Tasten Dreschens dieses Textes: ‚Geh wieder arbeiten!‘, ‚Gehört in die Trinkerheilanstalt!‘, ‚Macht Tatsache Adolf nach!‘, ‚Kabarett!‘ Kurzum, nichts Neues, und K. hat sich entschlossen, nach fast auf den Tag genau seit 36 Jahren erlebtem Budenzauber gegen diesen nicht mit der geflissentlichen Einverleibung von hochwertigen Smarties angehen zu wollen, zumal er den Verdacht nicht los wird, dass die ohnehin nicht wirken werden, weil der Budenzauber eben keine psychotische Symptomatik darstellt, sondern künstlich ausgelöst und aufrecht erhalten wird, nochmals: „Hut ab!“
* Zum wiederholten Male sieht sich der Klient als Privatsekretärin von von Bismarck; verständigen Sie am besten niemanden.
Ich denke mal, da hat der Barkeeper noch Glück gehabt…
Da haben die Texter und die Filmer und die Produzenten ganz viel Mitgefühl bewiesen und ihn in günstigem Licht dargestellt.
Die Realität geht weniger freundlich mit Männer um…
… hallelujah… das ist ja mal ’ne „abweichende“ Wahrnehmung…
… äh – ernst gemeint…
Man muss nur überlegen: Wer erfindet die Mondraketen, baut unter Tage Rohstoffe ab, baut Straßen, Häuser, U-Bahnen, Schiffe, rettet Frauen vor Mäusen und Spinnen und und und.
Eben…
… und wer gibt den Männern die Energie dazu…
„Warum die Männer lahm schippen?
Es fehlen wohl paar Schamlippen!“
(… ja ja, Schwanz ab…)