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K. lernt es nicht. Er denkt immer noch, jemand würde das hier lesen, der ihm aus dem Budenzauber heraus helfen könnte und würde, gnihi.
Es wird aber gerade wieder krasser. Einer der wesentlichen Bestandteile des Budenzaubers ist dieses aufgeschreckt Werden beim weg Duseln; es erstehen dann, wie es jeder kennt vom Einschlafen oder wieder Einschlafen, Bilder, Szenen, Landschaften usw. vor dem geistigen Auge und man versinkt endgültig in Schlaf.
Jedes Mal wird K. dabei aufgeschreckt; während das aber seit Jahren per Klatschen, Pfeifen, Knallen, Trommeln, Tröten usw. usf. passiert ist, wurde er heute aggressiv-scharf angebrüllt: „He!!!“, und er bildet sich sogar ein, dass er die Stimme erkannt hat, oder besser gesagt, den Besitzer der Stimme. – Mal was Neues, sieh bzw. hör an…
Wie bereits angemerkt, ist das sozusagen das Gegenstück zu Interventionen der Traumatherapie, die dem Klienten ermöglichen sollen, einen sicheren inneren Ort aufzusuchen usw. Es gibt keinen sicheren Ort…
Wer macht das? Wie macht der das? Warum macht der das? – Rein rhetorische Fragen, versteht sich; K. hat es schon vor rund 20 Jahren aufgegeben, auf Antworten zu hoffen, und vielleicht gar noch von Mitgliederinnen und Mitgliedern des Freudeskreises Anna Lyse, lustich.
So weit wieder das völlig überflüssige Wort zum Sonntag aus der Unterschicht, tandaradei!
(… höhöhö, Hüppnohse… hähähä, Tehlepatie… chchch… der hatse doch nich‘ alle… diese Histrionischen mit ihren Münchhausiaden, was… harharhar, lustich…)
Ich schlafe zum Glück so fest, dass man mich schon gehörig rütteln muss, mich zu wecken. Anbrüllen nützt gar nix…
… das spielt sich ja auch in meiner armen Omme ab, obwohl es „von draußen kommt“…