(… „Herr Edelschneider verlässt unseren Betrieb! Er möchte singen!“…)*

Heute nun wurde K. von einem Konzert von Konstantin Wecker geträumt; ganz typisch für die narzisstischen Anteile, dass deren Besitzer sich noch im Traum mit Prominenten verbandelt fühlt, man kennt das und es ist auch in der Literatur ausführlich beschrieben.

Andererseits wurden in dem Konzert immer wieder Pausen angekündigt, und zwar zu unmöglichen Zeiten, wie etwa 19.23 Uhr oder 20.14 Uhr usw., und das könnte hinwiederum eine Anspielung auf Karl Valentins Musäum gewesen sein, das solche Öffnungszeiten annonciert, gnihi, wie: „Montag, Dienstag und Donnerstag bis Sonntag 11:01-17:59 Uhr“.

K. war noch nicht im Musäum, haut aber mit dem Zitat in seinem Header auf die vornehmlich rückwärtig ausgeschiedene Fäkalie von zumeist pastenartiger Konsistenz, was ihn jedoch hinwiederum relativ geeignet erscheinen lassen könnte für was mit Medien.

(… natürlich nicht in seinem Header, sondern in dem seines Blogs…)

Kurzum – bla.

* „Schwestern oder Die Balance des Glücks“, Margarethe von Trotta, die übrigens aussieht wie die Schwester der Frau, die zuletzt versucht hat, Herrn K. durch Therapie in die menschliche Gemeinschaft zu integrieren; überall strukturelle Muster… (Setzt Alu-Hut auf. Abhang Vorhang.) Herr Edelschneider aber wird gespielt von Herrn Wecker, und zwar nicht nur nach K.’s Meinung ganz vortrefflich.

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2 Antworten zu (… „Herr Edelschneider verlässt unseren Betrieb! Er möchte singen!“…)*

  1. Herr Ösi sagt:

    Deutsches Museum, Karl Valentin Musäum,…

    Ich notiere bereits für das 9-Uhr-Ticket… äh.. Euro…

    • Herr Koske sagt:

      … ich traue mich da nicht rein – die lassen mich als Ausstellungsstück da…

      (… ein bisschen Größenwahn muss sein, gerade in dieser unserer dynamischen Postmoderne…)

      (… und die Tickets laufen jetzt tatsächlich; die ersten Einwohner von M haben sie schon gekrallt…)

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