(… hören Sie auf zu jammern, Herr K….)

Quelle.

Hau ruck! – Hm, funzt nich’… Auch hat Dr. K. zu K. gesagt, der solle mehr jammern. Und woher soll K. jetzt eine adäquate Tanzpartnerin bekommen? – „Sie nehmen das wieder zu konkretistisch, Herr K.! Sie kann zudem auch 19 sein, nicht 91!“ – Ja ja…

Fast alles Wesentliche im Leben des K. wurde und scheint ins Gegenteil verkehrt, oder so ähnlich. K. denkt, bzw. es denkt in ihm, denn er macht ja nichts, in diesem dynamischen Kontext an die sinngemäße, fast wörtliche Bemerkung eines energisch-elastischen Sportlehrers, man habe es nur mit Bewegungsidioten zu tun; in der Situation, in der diese Turnkritik erfolgte, war sie zwar nicht direkt an K. gerichtet, aber es musste jedermann klar sein und war jedermann klar, dass auch K., die Sportshaubitze, gemeint war.

(… Herr K. ist durchaus immer einmal wieder über Geräte beim Geräteturnen wie den Bock oder das Pferd oder den Kasten hinweg gelangt, aber wie, das war sicher sehenswert…)

Es gibt sogar eine Theorie, die sinngemäß besagt, dass derartige Blockierungen oft nicht auf völligen Mangel an entsprechenden Fähigkeiten und Fertigkeiten zurückzuführen wären, sondern gewissermaßen auf das Gegenteil verweisen würden; die, yeah, Soft Skills wären „nur“ quasi emotional blockiert, nach entsprechenden, Überraschung, insbesondere frühkindlichen Konditionierungen; igitt, der wieder mit seinem Psycho-Club, furchtbar…

Das war das Wort zum Sonntag aus der Unterschicht!

(Zieht sich unter leisem Weinen zum dahin Schmelzen in Selbstmitleid zurück, *kuschel kuschel*. Abhang Vorhang.)

PS: Heute wird übrigens, was als quasi immer sprungbereiter Koryphäenkiller anzumerken Herr K. nicht vermeiden zu können scheint, Herr Schmidbauer 81, und er wird sicher 100, aber der hat es geschafft, sich in angemessener Weise, jetzt politisch korrekt bleiben, aus dem Feld zu lösen; allein, der hat promoviert, der muss so was können. – Was sind ’n eigentlich „Allmachtsphantasien“, sorry, *hüstel*?! – Ein Hund hat gebellt; die Karawane zieht weiter…

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6 Antworten zu (… hören Sie auf zu jammern, Herr K….)

  1. Herr Ösi sagt:

    Der Tanz der Beiden erfordert zweifellos viel Disziplin und Ausdauer. Und dass bis in hohe Alter.

    Bloß… Wer hat die schon… ?

    • Herr Koske sagt:

      Ich. Wenn ich ne Dreiviertelstunde bis ’ne Stunde rennen kann, an manchen Monaten fast jeden Tag (der Alte hat wieder nachgelassen) kann ich auch das. Auch habe ich irgendwo aufgeschnappt (ich bin stolz auf meine Viertelbildung, oder sagte ich das schon, *hüstel*), dass es kaum eine Sportart gibt, bei der so viele Muskelgruppe beansprucht werden (das habe ich jetzt, glaube ich, sogar ernst gemeint).

      Nun gilt es nur noch, har har, eine rezente Hominidin auf dem dritten Planetes des Systems zu finden, die bei dergleichen mitmacht… heule heule heule… – aber irgendwas is‘ ja immer…

      (… vielleicht mache ich doch lieber Popping, das macht man monologisch… das muss ich heimlich üben, damit die Kids sich nicht scheckig lachen…)

      • Herr Ösi sagt:

        Bei dem, das du als Popping bezeichnest, bin ich, der Ältere, eher ä-u-ß-e-r-s-t vorsichtig… chchch

        • Herr Koske sagt:

          … dergleichen habe ich auch gedacht… aber seitdem ich dieses ausgedehnte Dauerlaufen bis zum Quasi-Exzess betreibe, tu ich das anders sehen nähmlich…

          • Herr Ösi sagt:

            Hauptsache draußen in der Natur. Sagt meine Frau Doktor. Naja… solange es schönes Wetter ist… sage ich…

            • Herr Koske sagt:

              … das ist gut, wenn man so ’ne Frau Doktor hat – ohne Irokasmus gesagt… ich habe erst mit 50+ kapiert, was ’n Hausarzt ist und was der macht… höhö… so was gehört doch in die Einrichtung, höhö…

              (… der is‘ nur bei sich selbst, der is‘ nur sich selbst… furchtbar, der Mensch… furchtbar…)

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