(… Hut ab, Alu-Hut auf…)

Quelle.

K. muss petzen, er kann nicht anders; die fanatische Bosheit des Spießers nach Dr. Karl Marx, war nich‘ alles schlecht

K. befindet sich, worüber die Weltöffentlichkeit zu informieren er für seine Pflicht hält, der er hiermit nun nachzukommen sucht, in einem irren Schwebe- und Übergangszustand, himmelhoch trübend und zu Tode bejauchzt oder so ähnlich; „pubertierendes Mädchen“, wie Dr. R., der Teilzeit-Chassid, 1984 im Hirschkindergarten gesagt hätte, war nich‘ alles schlecht.

Ja ja, K. ist Antisemit, verständigen Sie den Verfassungsschutz; allein, er vermag immer noch dämliche Witzchen raus zu lassen, also scheint es ihm noch nicht ganz dreckig zu gehen.

In einer Aufwallung sozusagen mentaler Hitze hat K. nun angefangen zu agieren, wie gewisse Vertreterinnen und Vertreter gewisser Sektionen des Freudeskreises Anna Lyse mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit sagen würden, indem er sich nach Möglichkeiten der Umbildung und Fortschulung für senile alte Säcke wie ihn umgesehen hat, ha!

Dabei hat K. die Fern-Uni nicht aus den Brillengläsern verloren, aber er braucht erst einmal ’n Job, und er sollte und müsste möglichst nicht schon wieder Teller zustellen, Zeitungen schaufeln oder Kohlen waschen usw.

Es gibt in M., Hauptversammlungsplatz der Bajuwaren, einen Mann, der mit über 70 eine dreijährige Umschulung begonnen hat, mit der Ausbilder, Klienten und er zufrieden waren; inzwischen dürfte der Mann den Abschluss bei der Kammer erworben haben und auf konstruktive Weise zur Steigerung des Bruttosozialproduktes beitragen usw.

Diese „Benennungen“ seiner eigenen Person sind übrigens keine üblichen Übungen mentalen Automasochismus‘ des K., sondern gehässige Zitate von Rückmeldungen, von denen K. nicht mit ihn zufriedenstellender Sicherheit sagen kann, ob sie der sogenannten Realität entstammen oder seinem den Simulanten spielen.

K. hat nun Infomaterial zugesandt bekommen, in dem mehrere mehrwöchige Kurse vorgestellt wurden. K. ist keineswegs derart weltfremd, „Hört! Hört!“*, dass ihm nicht klar wäre, dass vor einer Umschulung erst einmal ein paar Tests angesagt wären; K. liebt es, Prüfungen, ha! Bei diesen Kurzkursen geht es um HTML und CSS oder PHP und SQL oder Python und dgl. Vortrefflich, das, ganz vortrefflich, Euer Unehren!

Nun kommt eine Mail von einem Mitbürger, den K. seit vielen Jahren nicht gesehen hat und seit etlichen Monden nicht kontaktiert, und der K. um Erstellung einer Website bittet. Eine Prüfung; genau mit solchen Aufträgen hätte K. ja dann in freier Wildbahn zu tun, wenn er umgebildet und fortgeschult wäre. Es hat sich damit dann wohl erledigt mit der Fortschulung…

Wie schon gesagt, würde man dergleichen, wenn man es einmal erlebt oder vielleicht drei, vier Mal, natürlich für Zufall halten; was aber macht man, abgesehen immer von dem, was man gegessen hat, wie K.’s unmittelbar vorgesetzter Vorfahre an dieser Stelle sofort anmerken würde, wenn man so was viele Dutzende Male erlebt in einer langen Odyssee durch inszenierte Realität, die eben nicht Ausdruck, Ergebnis, Symptom usw. einer Störung des schizoformen Spektrums ist?

Das war, wieder einmal und wie fast immer, eine rein rhetorische Frage; K. erwartet, heule heule, schon lange keine Antworten mehr.

Aber er hat sich wieder entladen, und das ist ja auch was Gutes, nicht wahr; K. kann nicht anders, er ist so, und er schadet ja niemandem nie nich‘, meistens, und verstößt gegen kein Gesetz; lasst dem armen Alten doch sein schriftliches Gebrabbel.

***

Aber noch etwas zum eben oben eingefügten, *hüstel*, Catch-Visual; nein, K. steht nicht auf kleine Jungen, obwohl er als, höhöhö, schwule Puderquaste immer seinen Stiefbruder abgeknutscht hat, aber da hat er womöglich etwas ausgetragen als Symptomträger dieser mindestens merkwürdigen Mischpoche.

(… meine Güte, ist Herr K. schlau, boah… erhält er jetzt das „Goldene Symptombündel“ mit „Rückfallschleife erster Klasse“ für seine freudlos Freudvolle Selbstreflexion, Alta…)

Es sind Jahrzehnte vergangen, in denen K. in seinem grotesken preußischem Durchhalte-Modus den Budenzauber zwar nicht klaglos ertragen, aber ertragen hat, bis er seiner fatalen Viertelbildung die Information hinzufügen konnte, dass Hallus bzw. „Hallus“ auch bei Depressionen und als Symptome von Dissoziatiefsinn auftreten; warum hat ihm das nie jemand verklickert von den diplomierten und promovierten Herrschaftinnen und Herrschaften?

Egal, Herr K. hat nicht richtig mitgemacht; „Sie sind nicht sichtbar geworden; kommen Sie in die Tanztherapie!“, wie Dr. F. seligen Angedenkens einzuflechten wusste. Wie erst höchstens 42 Mal gesagt, muss gerade der Absolvent der DaDaeR mit Anna Lyse recht gut klarkommen, weil er das kennt, dass die Partei immer Recht hat.

(… „42“… ach so, ja – die Antwort ist 42, gnihi… das Unbewusste wieder, ts ts ts… möchte jemand, dass K. seinen Kopf in einen Eimer Wasser steckt…)

Es würden aber, so in dem von K. gelesenem Text, von den nicht schizomäßig halluzinierenden Betroffenen auch Stimmen von Kindern gehört. Das ist jedoch einer der Bestandteile des kakophonen Klangteppichs, den K. seit 1986 erlebt, dieses ‚Rookoo?!‘, sein von Kinderstimmen in die Länge gezogener Nick-Name, abgeleitet von den jeweils ersten beiden Buchstaben seiner, gnihi, Vorder- und Hinternamen.

Gibt es ein Leben vor dem Tod? Und wie wäre da der verbindliche Dress-Code?

Bla.

* Neuerlich sieht sich K., im Unbewussten, als Privatsekretärin von von Bismarck; verständigen Sie gegebenenfalls die kleidsam weiß gewandeten Fachkräftinnen und Fachkräfte mit den Kanülen sedierenden Inhalts.

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