K. hat leider vergessen, von wem die in der Überschrift Headline zitierte Wendung ist, und er möchte auch jetzt nicht Mama Google oder Tante Wiki deswegen angehen, vorgeblich aus Rücksicht, in Wahrheit aus Trägheit; K. ist, wir berichteten, leicht zu durchschauen, sogar von sich selbst.
„Das dazu!“, wie Diplom-Lehrer M. immer zu sagen pflegte, worauf er eine autoritätsuntergrabende Kniebeuge angedeutet hat.
Was geht, Digga? – Voll schwul, kriegst ’ne Rastung!*
Nun, K. ist ein bisschen aus der Spur gekommen; allerdings im wörtlichen Sinne, was ja wahrscheinlich von gewissen Mitgliederinnen und Mitgliedern des Freudeskreises Anna Lyse als „ausagieren“ bezeichnet werden würde, ach herrje.
Allein, K. hat immer einmal wieder den Eindruck, dass etliche dieser Menschinnen und Menschen das ganze normale Leben als Ausagieren ansehen würden, was sehr prickelnd ist, aber zugegebenermaßen wieder ein anderes Thema, zu dem K. ein anderes Mal kommen sollte und vielleicht auch kommen wird.
K. hat das, worum es ihm in dieser Niederschrift bzw. Niedertippe geht, sogar einmal sinngemäß rückgemeldet bekommen; damals, hinterm roten Mond, in einem Büro des weiland Fernsprechamtes Ostberlin, war nich‘ alles schlecht, ja ja. Er würde, so die Kollegin, immer mit Schwung und Elan und Energie und Enthusiasmus leibhaftig erscheinen, und dann aber … – käme irgendwie nichts mehr. Wie gesagt – sinngemäß.
Heute hat K. zugeben müssen, dass diese Rückmeldung zutreffend gewesen sein dürfte.
(… eben kam per Mental-Funk: ‚Geh‘ wieder arbeiten!‘… K. sollte wieder etwas ganz Anderes tun als das, was er tut, und ewig murmeln die Murmeltiere…)
Beim Beginn der Zubereitung seines Morgenkaffees hat K. feststellen müssen und dann auch in der Tat festgestellt, dass er kein Brot, kein Knäckebrot und keine Semmeln mehr im Hause hatte, und er ist daraufhin, siehe eben oben, in aller Herrgöttinfrühe im Wortsinn aus dem Trott getrottet und nämlich zu LIDL hier gleich um die Ecke im postmodernen Shopping Center, tandaradei.
Da hat er das eben angedeutete Phänomen in schönster bzw. unschönster Ausprägung erleben müssen und erlebt; da war so viel Schwung, Elan, positive Grundstimmung, Enthusiasmus, Gestaltungswille oder was auch immer, und dann… ja… was dann, was nun, wohin mit dieser seltsamen Energie???
Um sich herum fand K. wohlig, wenn vielleicht auch missmutig in ihre Alltagsroutinen eingelullte Mitbürgerinnen und Mitbürger. Auch das und gerade das zieht sich durch den Lebens-Slalom-Lauf des sinisteren K.; das ist wichtig, nicht das Monatseinkommen usw. Gibt es den Ort überhaupt, den K. „meint“ mit dieser sozusagen Energiespitze?
Nein, er macht kein Kabarett; das kam eben wieder per Mental-Funk: ‚Kabarett!‘, komische „Hallus“, wie K. auch erst höchstens 30 Mal anzumerken nicht vermeiden zu können schien. Zudem hat er gleichfalls sehr mehrmals, oder so ähnlich, darauf hingewiesen, dass er das gar nicht könne, Kabarettungsversuche unternehmen, weil in allen Spielstätten das Fach der komischen Alten besetzt wäre.
Har Har.
(Komische Alte. Abbildung ähnlich. Hier
übrigens mit der Frisur „Corona“. Gnihi.)
Was diesen Budenzauber angeht, so favorisiert K. zunehmend die Thesen von Julian Jaynes, wobei er, immer Herr K., hat feststellen müssen, dass er das Buch längst besitzt, als E-Book bzw. PDF, und ist denn das Unbewusste der Oberhammer fürwahr, herbe Dame Welt!
Die angedeutete Problematik hat nichts oder wenig mit dem Thema Nummer 1 zu tun, denn zur Zeit besagter Rückmeldung durch eine Kollegin, übrigens, O-Ton vox populi, richtig was zum Anlangen, kein Nymphchen oder Elfchen, hat K. mit seiner Freundin regelmäßig diese rhythmischen Übungen ausgeführt, die unter Umständen dazu führen können, dass die Frau ein bisschen schwanger wird; das kann es also nicht gewesen sein, was hinter dem Über-Schwung gestanden hat, bla.
Dann fällt K. auch immer wieder ein, denn er erlebt durchaus lichte Momente im Nebel seiner möglicherweise zunehmend gerontopsychiatrisch relevanten Symptomatik, dass der Stein, der ihm mit etwa sechs an den Kopf geworfen wurde, ihn über dem Corpus Callosum getroffen hat und dort ein Loch in der Kopfhaut erzeugt.
Hm.
Alles muss man selber machen, ph…
Deswegen reichert K. sein Viertel-Wissen rigider Weise immer wieder mit, yeah, knowledge crumbs an**, weil diplomierte und promovierte Fachleutinnen und Fachleute ihm nicht helfen können oder wollen oder nicht helfen können und wollen; nicht, weil er sich als Züchoteerahpeut sehen würde, wie Knallköppe nicht in wünschenswertem Masse informierte Mitmenschinnen und Mitmenschen immer wieder kommentieren.
Jaynes erklärt, hier sinngemäß und stark vereinfacht dargelegt von K., dass bis vor einigen tausend Jahren bei fast allen damaligen Hominiden auf dem dritten Planeten des Systems die Gehirnhälften in gewissem Masse separat gearbeitet, weswegen diese Terraner sozusagen Stimmen der Götter halluziniert hätten, wozu K. nur sagen kann und denn in der Tat auch sagt: „Das verstehe ich sehr gut!“
Tja… Na ja. Und nun? – Bla. Erhält K. jetzt für seine hochwertige Selbstreflexion das „Goldene Symptombündel“ mit „Rückfallschleife erster Klasse“ oder wenigstens ein Bienchen ins große galaktische Klassenbuch (GROGAKLABU)? – Drauf defäkiert, folks…
Übrigens kommt in den letzten Tagen immer wieder per Mental-Funk, sozusagen über den Jaynes-Kanal**, ha, K. würde Kuckucksnest spielen. Na, das ist ja mal originell, das hatten wir ja überhaupt noch nicht, Wahnsinn! Dennoch kann K. nicht vermeiden anzumerken, dass er bei seinem schauerlichen Impulsdurchbruch 2008, mit dem er im Unbewussten auch seine traumatischen Erlebnisse reinszeniert hat, rein wollte in die Klapse, nich‘ raus aus dem Irrenhaus.
Huhu?! Kuckuck?! – Egal, Gott ist tot und K. hat auch dauernd diese Schwindelanfälle…
Auch hat sich K. wieder ein Ding gemacht, und zwar dergestalt, dass er heftig herum telefoniert hat, die letztens bereits erwähnte Reintegration in den Prozess der Steigerung des Bruttosozialprodukts betreffend, und jetzt hat er, immer besagter Herr K., feststellen müssen und in der Tat festgestellt, dass die angestrebte Maßnahme online wäre, so dass K. nicht wirklich unter Leute kommt, ha.
Natürlich, er könnte ja runter kommen, ins Werkstattcafé im Hochparterre oder in eine der großen Küchen im ersten oder zweiten Stockwerk; allein, K. ist im Widerstand, ha, und da er zu dergleichen, *hüstel*, Abstiegen immer wieder mit Mental-Funksprüchen wie: ‚Komm runter!‘ ermuntert werden soll, wird er diesen Aufforderungen bzw. ‚Aufforderungen‘ bzw. „Aufforderungen“ nicht folgen, weil er sich so lange wie möglich gegen den Budenzauber wehren will und wehren wird. Das geht jetzt seit fast 36 Jahren und das muss ihm erst einmal wer nachmachen, ha!
Wie, komische „Hallus“??? – Ja, siehe eben oben; Jaynes usw., bla.
Ansonsten das Übliche von der Hauptverwaltung Budenzauber (HAUBUZ); er will nich‘ arbeiten, weilla Abitur hat; schreibta wieder seine Berichte, Wende verpennt; will nich‘ nach Hellersdorf (???), usw. usw. usf.
So. Das soll genügen als heutige Entladung des Überladenen… Oder so ähnlich. Hier sind jetzt ausschließlich der Überschrift Headline 1152 Wörter hoffentlich nicht ganz ohne Anmut gruppiert, und immerhin hat K. damit wieder einmal seinen Trieb zum Witwen Grillen, die Schenkelchen schön knusprig, zumindest halbwegs adäquat bemeistert, und über die magische 1000-Wörter-Grenze kommt er wohl nicht weit und dann nur schwer drüber, heule heule.
Häff fann usw.!
** Hier versucht sich der senile alte Sack wieder bei der Jugend einzuschleimen, weil er im Unbewussten wünscht, mit einer rothaarigen Gymnasiastin die Fenster zu putzen. Was denn auch sonst? Alles klar! Verständigen Sie bei Bedarf kraftvolle Fachkräfte!
** Diese Begriffe hat Herr K. hiermit kreiert; wir bitten um diskrete Anteilnahme.
Ich habe immer noch nicht raus gefunden, wer die beiden Typen sind, männlich-herb, harzig-holzig. - Hast Du da den, *hüstel*,…