Was geht, Digga; mach locker?! – Nun, Herr K. ist heute wieder einmal, was er schon lange nicht mehr getan hat, jedenfalls nicht allein, ein bisschen aus der Spur gekommen, und gar auch im Wortsinn, ein bisschen spontan zugange bzw. zu Rade gewesen, ein bisschen aus seinen einlullenden starren Routinen ausgebrochen, indem er sein nicht unedles Profil zahlreichen Bürgern der Stadt präsentiert, indem er einige Stadtteile aktiv-dynamisch durchradelt hat, ohne dort wirklich etwas zu tun zu haben. Allerdings hat er sich, so issa halt, der Herr K., in bewährter Weise ausgetrickst, indem er sich selbst überzeugend eingeredet hat, er müsse etwas ausdrucken, was durchaus zugetroffen hat, wozu er jedoch nicht durch die halbe Stadt hätte friedensfahren müssen.
Bla.
Kurzum hat K. wieder einmal gegen eines der Tabus, gegen eines der neurotischen Verbote verstoßen, und hat daher, und während des Geschehens wird ihm das nie bewusst, halbstarke Schuldgefühle ausgestrahlt, und deshalb – siehe Überschrift Headline…
Nein, Herr K. ist nicht paranoid, jedenfalls nicht in diesem Kontext, und er macht nicht auf Selbstmitleid, vielmehr etliche Leutinnen und Leute es nicht zu Unrecht leicht makaber finden dürften, dass K. in solchen Momenten derart fasziniert von unbewussten Vorgängen ist, dass er sie gar nicht mehr als auf sich bezogen, als ihn betreffend empfindet usw.; so was gehört doch in die Einrichtung. Zudem hat er dergleichen vor und nach der Wende schon des Öfteren erlebt mit „Kameraden Volksschützern“; Zitat Franz Fühmann, gnihi, war nich‘ alles schlecht.
Noch kurzumer, oder so ähnlich, ist K. für gründliche Selbsterfahrungstrainings für KindergärtnerInnen, LehrerInnen, Strafvollzugs-MitarbeiterInnen, PolizistInnen usw.; für alle, die was mit Menschen machen.
(… hihihi… willa wieda die Welt retten… Dr. Psycho… hähähä… hält sich Tatsache für ’n Züchoteerahpeuten… höhöhö…)
Am kurzumsten, oder so ähnlich – nix Neues in Koskanien, heule heule.
PS: Stuhlgang heute zunächst zögerlich, insgesamt jedoch zufriedenstellend. – Das wird man ja wohl noch sagen dürfen…
Aber es ist doch löblich und erfrischend durch Stadtteile zu radeln, noch dazu bei schönem Wetter, durch die man gar nicht hätte radeln müssen… bloß der Bewegung in frischer Luft wegen…
(Ich vergebe einen sportlichen Zusatzpunkt. Punkt)
Yes, Mum!!!
(… darf ich heute auch bis zum Sendeschluss gucken…)
Ja, aber bitte nicht darüber hinaus… chchch
… danke, dass Du nicht die Ossikeule geschwungen hast (nicht zu verwechseln mit „Ösi-Keule“), denn Sendeschluss gab es ja vorzüglich hinterm roten Mond…