K. schreibt wieder bewusst leise, weil Wochenende ist; nein, der Ton passt nicht, denn diese irgendwo zwischen Feuilleton und Reportage einzuordnenden Geschichten sind nicht sarkastisch, nicht zynisch und fast nicht ironisch; sie sind knapp bis karg, und K. hatte zugegebenermaßen die grandiosen Short Stories von Isaac Singer im Hinterkopf; wir bitten um Verständnis und gegebenenfalls die Hinzuziehung von Nacht- und Gemeindeschwestern, rothaarig angenehm.
Entweder lachen sich die Leute im Verlag Einen ab oder haben die Nasen voll oder beides, und ein bisschen Größenwahn muss sein, sonst braucht man gar nicht erst was mit Medien versuchen, nich‘. Jedenfalls ist dies eine Art preisgesenktes Autorenexemplar, während der Button „Veröffentlichen“ noch, yeah, unclickable ist. K. hat wüst herum gefuhrwerkt bei seinen Versuchen permanenter Korrektur, weswegen eines seiner bereits veröffentlichten Büchlein bereits in der, gnihi, 11. Edition vorliegt, was ja wohl ein Höhepunkt unbewusster Eigenwerbung sein dürfte; die Blockierung der Veröffentlichung kann aber auch an einer noch offenen Rechnung liegen, nichts Genaues weiß man nicht, doch wir bleiben dran.
Es dauert also noch a weng, bis das Printprodukt, *hüstel*, am Markt ist; allein, K. wollte schon immer einmal verstohlen auf das Buch hinweisen, was er hiermit nun versucht hätte.
PS: Es folgt dann noch ein viertes Büchlein mit „Kommicks“, aber daran bastelt Herr K., nicht zuletzt in Vollzug seines störungsspezifischen Trennungswiderstandes, noch bis mindestens Ostern, und nach dessen Veröffentlichung wird er dann wieder Zeitungen waschen oder Teller zustellen gehen, denn leider scheint er, er hat vorhin extra noch einmal nachgesehen, immer noch nicht interlecktuell…
WOW!
Wöchentlich ein Buch. Dein Ausstoß ist mehr als beachtlich. Weiter so… 👍
(Ich komme kaum mit dem Kommentieren hinterher, schon wirft K. das nächste Buch auf dem Markt)
Muaha! – Das ist alles in Jahrzehnten eigenhändig erlebt, oder so ähnlich…
Erlebt hab ich auch so einiges…
Aber leider nicht aufgeschrieben…
Muss ja nich‘. Aber K. hat diesen Zwang zum Schrift Stellen, jedoch keine Phantasie nie nich’…
(… heule heule, jammer jammer…)
Die Schrift muss sich stellen… ob sie will oder nicht…
„In der Tat!“, wie Teal’c gesagt hätte…