Die Szenen spielen in einem im mehrfachem Sinne traumhaften Areal, das ich weder im Traum noch im Wachen wiedererkenne, bei dessen Durchqueren ich jedoch dieses mittlerweile hunderte Male erlebte heftige Gefühl habe, die Landschaft dennoch zu kennen.
Auch hier wieder der Effekt, den zu beschreiben ich mich schon Dutzende Male bemüht habe und den zu beschreiben ich mich sehr wahrscheinlich noch weitere Dutzende Male bemühen werde.
Die Stimmung, das Atmosphärische, die Anmutung, wie man das in der Werbung Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation nennt, ist weitaus „dichter“, intensiver, leuchtkräftiger usw. als fast alles in sechs Jahrzehnten in dem Bereich Erlebte, über den man sich geeinigt hat, dass er die Realität wäre.
Ich laufe über einen Hügel mit sehr dichtem Mischwald, fast ein Dickicht, in dem ich plötzlich, ohne dass der Bewuchs aufhören würde, auf einige Reihenhäuser stoße. Die Bezeichnung „Reihenhäuser“ ist allerdings nur insofern zutreffend, als die Gebäude Wand an Wand errichtet sind. Jedes Haus ist dabei völlig anders gebaut; alle sind aus Holz und von Nutz- und Zierpflanzen überwuchert.
Ich muss einige Kätzchen retten; zwei kleine und ein geradezu winziges. Den Tieren passiert zwar nichts, aber es gelingt mir ganz offensichtlich nicht, den Auftrag auszuführen. Das Übliche – nicht bestanden.
Dann eine weitere, für diese Traumprüfungen überaus typische Szenerie. Ich bin gleichzeitig, wie das in Träumen immer wieder möglich ist, in der Ludwigstraße in M, Hauptversammlungsplatz der Bajuwaren, etwa auf Höhe der LMU, und in der Beeskower Straße in Iron Hut City, etwa auf Höhe des Gewerbegebiets westlich des Bahnhofs.
Ich radle stadteinwärts, nach Westen, und auf der rechten Seite sind zwei Hochschulen. Eine davon ist die Hochschule für Philosophie in M, die sich in der Realität östlich dieses Teils der Ludwigstraße befindet, in der nahezu parallel verlaufenden Kaulbachstraße.
Während ich nach rechts einschwenke, dabei ein inneres Stöhnen unterdrückend, weil ich schon im Traum bemerke, dass das jetzt wieder eine Prüfung ist, kommt mir in der Tat ein Mann entgegen, den ich sofort als Präsidenten der Hochschule ausmache; sozusagen gefühlsmäßig, denn sein Äußeres entspricht nicht dem des tatsächlichen Präsidenten.
Der Auftrag besteht hier darin, Kontakt aufzunehmen. Ich versuche das jedoch, in üblicher Weise bockig, gar nicht erst, so dass der Mann an mir vorbeiläuft. – Nicht bestanden…
Das hat etwas von der mentalen Visualisierung, der sich Leistungssportler unterziehen, indem sie ihre Übungen in einer Art Oberstufe des Autogenen Trainings durchgehen.
Allein – wie geht das? Wer macht das? Gute Arbeit – Hut ab! Immer wieder, und nun schon tausende Male seit 1986, geht es um das Herstellen wenn nicht einer, igitt, Bindung, so doch eines Kontaktes zu einer Person oder einer Arbeit.
Wenn das jedoch tatsächlich von meinem Gehirn sozusagen im Selbstlauf generierte traumhafte Abläufe sind, dann – Hut ab vor dem Spezial-Gelee unter der Schädeldecke, siehe auch Aphobongramm ganz oben!
PS: Bla.
Ich habe immer noch nicht raus gefunden, wer die beiden Typen sind, männlich-herb, harzig-holzig. - Hast Du da den, *hüstel*,…