(… hartnäckig rätselt es in ihm, ach…)

Wie geht das? – Das geht doch gar nicht! Eine Art „Gegenstück“ zu einer Art Grundübung der Traumatherapie. In dieser Therapie gibt es das Konzept einer Art Ort der gefühlten Sicherheit oder dergleichen, an den der Klient sich innerlich zurückziehen kann und soll.

K. erlebt quasi das Gegenteil; fast täglich, auch heute wieder…

Allein, das kennt jeder – man gleitet im Halbschlaf in innere Bilder und dann in „richtigen“ Schlaf. Bei K. funktioniert das nicht, er wird jedes Mal durch Pfeifen, Klatschen, Hupen, Trommeln oder dergleichen aufgeschreckt. Heute war er in einem Tunnel, U-Bahn oder dergleichen, und jemand hat gepfiffen wie nach einem Hund, wuff.

Manchmal denkt es in K., dass die Leutinnen und Leute, die ihn für einen Simulator halten, einmal einen Tag in seiner trotz seines hohen Alters noch recht straffen Haut stecken müssten, dann würden sie aufhören, Scheiße vornehmlich rückwärtig ausgeschiedene Fäkalie von meist pastenartiger Konsistenz zu labern, ejh…

Es gibt keine Erklärung, jaul. Aber wer soll so was machen? Selbst, wenn es sich um, harhar, eine Art Selbsthypnose handeln sollte, wie wird dann der formelhafte Vorsatz oder die mentale Visualisierung oder was auch immer immer wieder neu generiert und verstärkt?

Dann wieder Traumprüfungen, bei denen es um die Bindung an einen Job ging. Wieder muss K. darauf verweisen, dass schon bei Freud die (Wieder-)Befähigung zum Lieben und zum Arbeiten als Ziel der, Zitat Freud, „Redekur“ gegolten hat, weshalb man diese Träume bzw. „Träume“ mindestens merkwürdig finden könnte.

(… wenn Freud wüsste, was aus den Träumen geworden ist…)

K. musste in einem Kellerraum ein Rohrstück abholen, das draußen auf einer Baustelle gebraucht wurde; die Szenerie war schon einmal im Traum. K. hat den richtigen Kellerraum gefunden, aber die Tür war zugemauert.

Beim Versuch, mit einem Arbeiter im Nachbarraum zu sprechen, musste K. wieder dieses aneinander vorbei Reden erleben, als wäre er unsichtbar oder zumindest unhörbar.

Nicht bestanden, was sonst…

(… so vergehen die Tage, die auf Erden ihm gegeben sind, ach…)

© Bildquelle.

Dieser Beitrag wurde unter Budenzauber, Traumtanz veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.