Wenn K. übrigens voll die Kohle hätte, boah, würde es in seinem Wohnzimmer etwa wie folgt abgebildet aussehen; er würde quasi in einem Kabinettchen der vergegenständlichten „Epochenverschleppung“, Zitat von Rezzori, herum tappen und tippen, ach…
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Mittelkürzlich kam per Mental-Funk etwas wie, K. würde den ganzen Tag am PC sitzen und auf Kommentare warten… Har. Har.
Leider war das eine der wenigen Gelegenheiten, bei denen K. nicht genau wahrzunehmen vermochte, ob das „Budenzauber“ oder „real“ war. Meist vermag er es wahrzunehmen; es ist einer der wesentlichen Unterschiede von Schizotypen und Schizophrenen, dass die Realitätsprüfung bei schizotypen Schizo-Typen halbwegs adäquat gelingt.
(… korrekt, K. sieht sich hier neuerdings als Unterarzt von Oberbayern, verständigen Sie besser niemanden…)
(… K. verbringt seit etwa 1992 in den ihm offiziell und legal zugewiesenen Wohnräumen täglich viele Stunden, und nachts grundsätzlich, mit Ohropax auf bzw. Kopfhörern in den oder auf den Ohren… er kann dann einfach besser lauschen als wie Einer von Horch und Guck… aharhar, lustich, aharhar…)
Es scheint echt nicht zu vermitteln… Gerade in den letzten Monden hat K. mehrfach in der für ihn typischen kurz angebundenen Art darauf hingewiesen, dass der Zustand, in dem er sich befindet, bei ihm kaum Leidensdruck auslöst; man spricht hier von egosyntonen Symptomen, Eure Schwachfester Fachschwester Ron.
Die relative Isolation und Kontaktlosigkeit entspricht K.’s Normalzustand in den auch oder gerade neurostrukturell prägenden ersten sieben bis acht Jahren seines Lebens-Slalom-Hindernis-Laufes. Dies jedoch in der ersten sozialistischen Stadt, was diese prekäre Prägung über die natürlich überaus wichtige Person des K. hinaus interessant machen könnte. K. trägt etwas aus, er steht für etwas, um wieder einmal ein paar sympathisch abgenutzte Textbausteine aus dem Freudeskreis Anna Lyse durch den virtuellen Raum zu schleudern.
Bla. – K. schaltet ab diesem, yeah, Posting die Kommentarfunktion aus, ph!
(… Opa is‘ bockig – möglicherweise doch Alzi?… K. hat, wir berichteten, Angst vor Alzheimer, aber er vergisst das immer wieder…)
(… böse Hobbitse, böse Hobbitse… hähä…)
PS: Während des, yeah, Postens dieses Postings saß K. ohne was im Ohr am Gerät, und es kam von unten: „Er will wieder hierbleiben!“ und darauf: „Der hat sie doch nicht alle!“ K. sollte wieder irgendwo hinwollen und es hat nicht geklappt. Eine Art Aufspielen intervenierender Texte auf tatsächlich Gesprochenes findet seit 1986 statt, denn da stehen tatsächlich Leute und sie reden real; in manchen Sektoren des Freudeskreises Anna Lyse nennt man dergleichen „Pseudo-Halluzinationen“. Wie erst ca. 50 Mal erklärt, muss allerdings in diesem Kontext schon der Titel dieses Buches stutzen machen. Eine Art „Internet ohne Technik“; ja ja, Weltverschwörung, da haben wir es doch wieder, hähä. Aber wie machen die das und wer macht das und warum? Und warum checken Züchos, Sozpäds usw. einfach nicht, und wollen es offenbar auch gar nicht schnallen, Alta, dass K. nicht simuliert und weder einer Psychose noch Pseudologia phantastica unterliegt? Was meint Ihr, diplomierte und promovierte Spezialisten? Nicht so drängeln!!! – Es hat überhaupt keine Therapie stattgefunden, was K. natürlich nicht berechtigt, Scheiben einzuschmeißen und was natürlich insgesamt und überhaupt an ihm liegt. „Bindungsloser Psychopath“, O-Ton vox populi. Bla Bla, blubb blubb. Der Spuk geht jetzt seit fast genau 35 Jahren; allein, K. macht noch ’ne Weile, hähä! … böse Hobbitse, böse Hobbitse…
© Die Ursprungsdatei des (Hintergrund-)Bildes ist gemeinfrei sowohl beim Kommick als auch beim Stübchenbildchen.
(... das stimmt Beides nicht...) (... gnihi...)