Heute wäre er 139 geworden! – Nein, K. ist nicht größenwahnsinnig! Er denkt nur immer wieder ganz im Ernst daran, einer zuständigen Menschin oder einem zuständigem Menschen den Vorschlag zu unterbreiten, Valentin einen postumen Dr. phil. h. c. zu verleihen; K. neigt in letzter Zeit zu derartigen verqueren Anwandlungen von Zivilcourage, wir bitten um angemessenes Unverständnis.
Zudem ist Valentin einer der Künstler, wie etwa auch Loriot, die man gar nicht kopieren kann, da sie sozusagen monolithische Unikate sind. Allein, ganz tief drin ringt selbst Herr K. um die geflissentliche An-Seine-Brust-Heftung eines Valentin-Ordens in Weißbierdosenweißblech und fügt aus Anlass des Anlasses einige bescheidene Versuche aus eigener Feder bzw. Tastatur an bzw. hinzu. Oder so ähnlich… Häff fann, oder wie die Großbritannier da sagen!
PS: Den Spruch mit dem Wollen Können usw. hat K. bereits schriftlich gesprochen lange vor seiner ersten Lektüre von Karl Valentin; das glaubt sowieso wieder keiner, heule heule, aber es sei hier der Vollständigkeit halber sowohl als auch zur Erbauung, Erheiterung und Erhöhung der völlig zu Recht schier unübersehbaren Nichtleserschaft angefügt. Quasi. – Dingens!
Müssen hätte ich schon gesollt
bloß Wollen hab ich mir nicht dürfen getraut
… ich habe den Valentinspruch wirklich nicht gekannt, als ich meinen Spruch gesprochen habe… Pionierehrenwort… (muaha)…
Ich habe mir erlaubt, ihn etwas abzuändern… Der Walentin hätte bestimmt nix dagegen gehabt…
Er hat übrigens ausdrücklich darauf hingewiesen (das verstehe ich sehr gut!!!), dass sein Familiennamen mit hartem Anlaut gesprochen wird (oder wie man das nennt); man würde ja seinen Vater auch „Vater“ nennen und nicht „Water“… muaha…
Water Recht hat, water Recht… chchch
… damit sind ja alle Klarheiten beseitigt (oder so ähnlich)…