Vor ein paar Tagen wurde K. geträumt, er würde an seiner, vorsichtig ausgedrückt, längeren Prosaarbeit schreiben, und er hatte richtig gute, d. h., auch im Wachzustand brauchbar erscheinende Formulierungen gefunden, und in der Nacht zu heute hat er im Geiste referiert über den weiten versus den engen Literaturbegriff, u. a. Gegenstand der ersten Vorlesung aka Video-Einheit in „Grundlagen der Literaturwissenschaft“…
(… bisher hat K. vor allem in der „Ringvorlesung Literaturgeschichte“ herum gefuhrwerkt… er fuhrwerkt, um das proletarische Element zu betonen sowie sein Minderwertigkeitsgefühl zu kompensieren, das aus dem den Erwerb der Fahrerlaubnis verhindernden augenärztlichem Veto resultiert, ach…)
Na dann! – Siehe Überschrift Headline, *hüstel*. – K. legt sich ’n bisschen hin, nich‘; das Alter ist nicht einfach, aber es geht vorbei.
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* O-Ton Freudeskreis Anna Lyse. Hier entwickelt der Klient erste Ansätze zur Emanzipation – weiter im Auge behalten!
Juhu / ein Erstlingswerk
fast wie eine Erstgeburt
die Wehen werden kommen
das bleibt dir ungenommen
Solls werden ein Treffer
ein ganz grosser sogar
dann flink such dir
einen Geburtshelffeer
Der Name / der Name ?
denn denke stets dies
nomen est omen
erst recht bei Romen
Ha! Das passt total zu meinem nächstem Posting, kiekst Du hier.
(… ich habe auch unter der Bank „gedichtet“, mit 12 oder so [„automatisch“ Anführungsstriche, da haben wir es doch gleich wieder], „Was ist uns nicht alles bekannt/über das schöne Westdeutschland/dort gibt es viele Arbeitslose/ohne Hemd und ohne Hose!“… ha… ich kann in die Zukunft sehen, *hüstel*…)
(… frühzeitig zeigte sich seine Begabung, *kraftvollst hüstel*…)
Na also, ich hab’s ja immer gesagt:
Jetzt geht’s lo-o-o-s… Jetzt geht’s lo-o-o-s…
BRAVO!!!
(… Du liebes bisschen, was geht jetzt ab…)
(… mich deucht, dass ich es dieses Mal packe, es ist „nur“ so, dass die Gelenke in den Gehirnwindungen knirschen… oder so ähnlich…)