„Sehnse, Herr K., mancher Polizistensohn bringt’s zu was!“…
„Polizistensohn“ stimmt nicht, K.’s unmittelbar vorgesetzter Vorfahre war doch Entwicklungsingenieur. Die fast 25 Jahre in Uniform hat er ausgeblendet; dieses „Ausblenden“ haben Deutsche in Uniform schon immer voll gut draufgehabt. – Aber K. ist das „Lügenmaul“! – Der Sündenbock in Gestalt des „Juden der Familie“, ein Begriff aus der systemischen Familientherapie, hat eine wichtige gruppendynamische Funktion.
K. hat seine Eltern angeschissen (O-Ton vox populi)… – Wo soll er das getan haben? Beim Bäckermeister, beim Fahrradhändler oder beim Stromzählerableser? – Das dürfte wohl die heftigste Verdrehung ins Gegenteil oder zumindest lehrbuchreife Projektion sein, Alter. Die engagierte tschekistische Weitermeldebeauftragte unterstellt anderen Leuten Anscheißen, das leuchtet ein. Aber das kann weg – is‘ Psycho-Club…
Bla. – Allein, diese Formulierungen! „Es zu etwas bringen!“, „Etwas aus sich machen!“ usw. – Man ist nichts, man muss etwas werden. – Was für ein Zirkus!
(… wer war dieser Typ, der K., als er vor etlichen Monden am Bayrischen Rundfunk vorbei getappt ist, angeblafft hat: „Hast es ja weit gebracht!“ – Könnte das der tschekistische Headhunter gewesen sein? – K. hält alles für möglich, er ist einfach ’n Glückspilz… Aber immerhin – K. wurde geduzt… er fühlte sich wohlig integriert fürwahr und ein glückhaftes Aufschluchzen wollte ihn anfallen…)
K. ringt um seinen Aufstieg in die Unterschicht, wir berichteten mehrfach…
* Korrekt – Prof. von Bülow aka Loriot.
Tja, jetzt weiß ich, wer dieser Tellerlift ist… spät aber doch…
… es hat mich schier gerissen… „Tommy Tellerlift und die Fangzauner Schneebrunzer“… ich glaube, das hätte sogar Heine cool gefunden…