Mittelkürzlich, am 28.03.2021, hat K. über seine gelegentlich anfallsartig auftretenden Versuche räsoniert (man räsoniert, weil das vornehm klingt, denn man ist bekanntlich was Besseres, *hüstel*), über Mitteltum und Spießermaß hinaus zu gehen, wobei er vorsichtshalber auch vor sich selbst offen gelassen hat, der alte Schlawiner, ob er das mehr ernst oder mehr lustig gemeint hat.
(… was für eine freudige Fehlleistung – „rosiniert“… das Alter ist nicht einfach, aber es geht vorbei; wir berichteten mehrfach…)
Nun, am 03. 04. a. c. stand in der MOZ ein Artikel zum Thema.
Vortrefflich, das; ganz vortrefflich! Es ging Herrn K., ob man es glaubt oder nicht, weniger um die Durchsetzung unbedingt seiner Idee, sondern um den Gebäudekomplex, bei dessen Betrachtung selbst, oder gerade, ein architektonischer Laie (was immer das sein mag, klingt aber gut) bereits auf den berühmten ersten Blick wahrnehmen müsste, wie sehr das ganze Gelände nach einem Campus aussieht, das aber vor allem, und unabhängig von Ostalgie, viel zu schade zum weiterem vergammeln Lassen erscheinen muss. Man besichtige jenes. Vor allem die Schule ist eine „Einzelanfertigung“, die es weit und breit nicht noch einmal geben dürfte.
Im Übrigen scheinen die im eben oben erwähnten Artikel angedeuteten Pläne gar nicht sooo weit weg von den Intentionen des K. aus E., denn die gehen ja durchaus in Richtung Campus. K. glaubt weiterhin, dass man die einzige medizinische Hochschule des Landes Brandenburgs nicht in der Stadt Brandenburg hätte einrichten sollen, sondern in Hütte, weil man in E-Stadt schon durch das vorhandene große Krankenhaus und die sich sowohl vor als auch nach der Wende einen Namen gemacht habende Medizinische Fachschule enorme Stadtortvorteile hätte. Man wird das ja wohl noch sagen dürfen!
(… K. hat noch paar so Ideen, dieses Haus sowie diesen Platz betreffend, aber die behält er vorsichtshalber für sich…)
(… nein, K. wünscht nicht, OB von Hütte zu werden, auch nicht im Unbewusstem…thx, folks… häff fann…)
(Gerührt ab. Abhang Vorhang.)
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Noch immer arbeitet K. an einem Algorithmus für Kreativität Arbeitsplan für ein größeres Stück Prosa und bedient sich dabei der Snowflake-Methode Ingermansons. Eigentlich wollte K. zu Ostern fertig werden und hat auch heute noch über 1600 Wörter unerschrocken in die Tasten gedroschen, was ganz ordentlich ist, aber der Plan hat jetzt 55 Normseiten und ist immer noch nicht fertig, muaha! – Es könnte eine ganz gute Short Story draus werden, *hüstel*…
Hier aber noch was quasi zwecks wegen Ostern nämlich…
(Quelle)
So.
Bla.
Mine is also not better. Like the white, welches nobody needs.
The snow flakes are beschissen and schmelzes on the paper…
Fuck and so on… chchch
… ach, Herr Ösi, ich bin gerührt…
(… ich finde die Snowflake-Methode grandios – ich darf doch mal…)