(… lesen Sie bitte auch das Kleingeduckte…)

***

Quelle.

Es kommt darauf an, wer was sagt, heule heule… K. hat des Öfteren angemerkt, denn er wiederholt sich häufig, wie er bereits wiederholt erklärt hat, dass das Krasse an Hartz IV usw. nicht oder nicht nur die geringen Bestände an gängigen Zahlungsmitteln sind, was ohnehin relativ ist, wenn man die Sache globaldörflich sieht. Vielmehr ist man gezwungen, sich mit existentiellen Fragen auseinanderzusetzen, die man mühelos verdrängen kann, wenn Arbeits- und damit Lebensstruktur von außen vorgegeben wird. „Man“, nicht nur K.

Korrekt, K. ist neidisch und eifersüchtig, denn er wäre auch gern interlecktuell; zudem wünscht er, im Unbewussten, am Albert-Schweitzer-Gymnasium in Iron Hut City als Hausmeistergehilfe Second Facility Management Technical Assistant zu reüssieren. Alles klar, Herr Kommissar, wie Maestro Hölzel gesagt hätte…

Seit vielen Monden weiß K., dass Kaffee ihm nicht gut tut; entsprechende Rückmeldungen kommen auch in etwas deftigerer Form per Mental-Funk. Komische „Hallus“, oder was meint Ihr, liebste diplomierte Mitgliederinnen und Mitglieder des Freudeskreises Anna Lyse?

K. hat zwischendurch bereits mit dem Einflößen des angeblich anregenden Getränks aufgehört, ist aber wieder rückfällig geworden. Nun hat er heute, und er möchte gelobt werden von der Weltgeistin, den automatisierten Ablauf seiner Rituale durchbrochen, indem er den Morgenbottich Kaffee weg gelassen hat. Dafür trinkt er jetzt immer einmal wieder ein bisschen Bier und Wein, weil er eh‘ immer wieder für ’nen Schlucki gehalten wird und für eine immer bessere Befriedigung der Erwartungen der Leutinnen und Leute kämpft… äh… – *hüstel*…

Ha, da geht doch noch was! Mal sehen, wie lange K. als Spezialist des etwas zu Ende Bringens dieses Mal durch hält.

Bla.

Dieser Beitrag wurde unter Aphobongramme, Fühlosofie veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

2 Antworten zu (… lesen Sie bitte auch das Kleingeduckte…)

  1. Herr Ösi sagt:

    Da trifft Herr Schweitzer den Nagel genau auf den Kopf.

    Der Mensch muss abgelenkt werden, koste es, was es wolle… und wenn eine „angebliche“ Krise aus dem Boden gestampft werden muss, ihn in Angst und Schrecken zu halten, damit er nicht mehr über den Tellerrand hinaus schauen kann.

    Derweil im Hintergrund ganz andere Aktivitäten laufen, die er nicht mal im Traum für möglich halten würde…

    • Herr Koske sagt:

      … oje… ich bin jetzt zu faul, da was zu zu sagen… – ich muss Mittag essen (um halb vier, na ja)… ich bin nicht ich selbst, wenn ich hungrig bin, nicht wahr…

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.