‚Siehta sich wieda als Musika, hähä!‘ – „Herr K., man könnte den Eindruck gewinnen, dass es Ihnen Freude bereitet, sich selbst runter zu machen?!“ – „Ja, klar – fördert Haarwuchs, Durchblutung, Stuhlgang usw.! Außerdem hat man sich nach 34 Jahren an die halluzinagogischen Rückmeldungen gewöhnt! Hut ab, wer immer da zugange ist! Und dann die schöne Pointe – man kann 20 Jahre lang diplomierten und promovierten Fachleutinnen und Fachleuten die Ohren abkauen, die schnallen einfach nix‘!“
Das letzte Teil findet K. so lala; die anderen beiden Stücke na ja. Allein, K. hat etliche Umdrehungen des dritten Planeten im System daran gebastelt, sie nennen es „Tage“, und muss nun die Werkchen, um immer wieder einmal den im Ostpreußischem überaus gebräuchlichen Suffix „-chen“ zu verwenden, schon aus seinem therapeutisch schwer erreichbarem Geltungsdrang heraus hochladen, tandaradei… – Im nächstem Leben wird K. auf keinen Fall wieder Spießer, des seiest Du gewiss, herbe Dame Welt!
Schönes, hippes Ende des ersten Songs. Erstaunlich… die letzten 45 Sekunden lassen sich hervorragend und beliebig mit den beiden anderen Songs kombinieren…
Die Schamanenazubine lässt sich Zeit, um zur Sache zu kommen. Recht hat sie. Sehr meditativ…
Herr Ösi, Du hast ein Ohr! – Das heißt, Du hast natürlich zwei Ohren, zwecks Stereo-Effekt; es handelt sich hier wiederum um poetische Überhöhung, wenn Du vielleicht verstehen möchtest, was ich eventuell gemeint haben könnte?! – Die Teile „hängen hintereinander“ oder so ähnlich. Ich bin nämlich, es kann aber sein, dass ich das schon erwähnt habe, nicht zufrieden, insbesondere deshalb nicht, weil, *hüstel*, das Meditative nicht so heraus gearbeitet ist…
Aber danke für die Blumen! Gleich kommt ein neues Teil, das ich selbst mit 2 minus bewerten würde; wenn Du Dein Ohrenmerk darauf richtest, zieht vielleicht ein wenig Freude in Dein Herz, ach… oder so ähnlich…