Ich hatte den Verdacht, dass am Ende nur noch Rick übrig ist, aber es hat den Anschein, dass auch oder gerade der weg sein wird; ich will mich hier jedoch nicht selber zu spoilern. Das Bild mit dieser Quelle aber ist aus Season 6, Episode 4. Ich musste dauernd an einen Sinnspruch denken, der wohl von Dürrenmatt ist; man müsse da Kunst machen, wo es niemand vermuten würde. Ein forensischer Psychiater, der aus krassen Gründen Einsiedler, Ziegenkäsemacherlehrling und Aikido-Meister geworden ist, äußert in einer Art Position natürlicher, weil aus Lebenserfahrung resultierender Autorität schier weise Sätze, unter anderem über PTBS, bei denen ich meinen Ohren nicht trauen zu können glaubte. Finde ich die Tür? Hä hä. ‚Es gibt kein Entkommen, wir begleiten Dich ein Leben lang!‘ Heule, heule.
Ja, Herr K. absentiert sich mental-eskapistisch, indem er als durchschnittlicher Serienjunkie den äußerst untermittelmäßigen Filmrezensenten gibt. Dazu ein schöner Löffel Zynis-Mus: „Als Fernseh-Rezensent kämpfte er gegen das organisierte Erbrechen.“
Chchch. – Allein, es tut sich was in der sogenannten Realität! Sensibelchen K. hat wieder „Harte Worte, harte Worte!“ („Herr Lehmann“) weg stecken müssen. „Hilfstherapeut“ zum Beispiel. Dies von Leutinnen, die gar nicht bemerkten und sehr wahrscheinlich auch gar nicht bemerken wollten, dass sie genau den psychischen Abläufen, über deren systematische freudige, junge, reiche, fromme usw. Beschreibung sie abwertende Rückmeldungen tätigten, während dieser Rückmeldungen erlagen. Ist das dialektisch oder paradox? Diadox-paralektisch? Drauf defäkiert!
Mit anderen Worten fungierte K. wieder einmal nicht ohne eigenes Verschulden als mobiler Container für Übertragungen. Es gelingt K. jedoch immer besser, dies schmerzhaft tiefe Martyrium nicht nur zu ertragen, sondern ganz tief drin ein bisschen zu genießen, tandaradei!
K. ist gespannt, ob er neugierig ist! Er sieht sich noch nicht in diesem kleinem Haus dort fast am Theresienwiesenhang…
Bla.
PS: Die Ziege heißt übrigens Tabitha und ist nachher auch tot; wie bei Shakespeare, wie gesagt…
* Mit dieser Formulierung bemüht sich K. neuerlich, nicht einmal für sich selbst überzeugend, um Massennähe; wir bitten um Unverständnis!
Kaum den 6er vorn stehend, beginnen Männer und Männer:innen nach den Sinn des Lebens zu fragen. Das ist noch zu…