(… die Späßchen der Weltgeistin… Folge x+1…)

Keen Zaster nich‘ uff’n Konto, wa?! Inzwischen hat sich das geklärt; ich habe angerufen im Amt und es hätten schon etwelche Bedürftige fernmündlich Mangel an derzeit gebräuchlichen Zahlungsmitteln angemeldet, und da sie alle bei derselben Bank* waren und die Marginalpersonenversorgungsraten amtlicherseits überwiesen wurden… – alles klar, Herr Kommissar! Natürlich ist das die Bank, bei der auch ich mein, *hüstel*, Vermögen deponiere und reguliere; auch oder erst recht klar!

Nun heißt es abtrinken und Kaffee warten, ach…

Übrigens ein weiteres kleines Experiment! Schnittfestes Kokos-Mus in Kaffeepulver und Zucker raspeln, mit kochendem Wasser übergießen, das Gebräu eine Weile ziehen lassen und dann durchsieben. Hat was! Eine typische Mitti-Kreation, aus Mangel entstanden.

– Eben kam ‚Kuckuck?!‘ per Mental-Funk; wie meist, wenn ich in die Tasten zu dreschen anhebe. Gute Arbeit, von wem auch immer! Besonders gut professionellen Züchoteerapeuten zu vermitteln, aharhar. Ein subtiles Schreibverbot der Sonderklasse! Ich werde natürlich trotzdem und erst recht weiterschreiben… –

Denn ich hatte ja keine Penunsen, um Soja-Drink Vanille zu kaufen, der mir deutlich besser schmeckt als Kondensmilch. Das am Rande bemerkt, aber auch deshalb, weil die Weltöffentlichkeit ein Recht hat, über den dargestellten Sachverhalt in Kenntnis gesetzt zu werden.

Aber was da im zerebralen Bereich der Universal-Marginal-Person K. abging, Wahnsinn! Wachphantasien vom Unfeinsten, von faustschlägerisch entgleisten Jobcentristen-Gesichtszügen bis zu demolierten Einsatzfahrzeugen der Kameraden Volksschützer (Franz Fühmann)!

Leben bzw. „Leben“ in ständiger Erwartung der Sanktionierung existentieller Grundlagen, weil Einem dergleichen vielleicht auch „nur“ auf einer metaphorischen, geistigen, emotionalen Ebene andauernd widerfahren ist. Es könnte ständig alles über Einen herein brechen, sagt sinngemäß ausgerechnet Francis in „Felidae“.

Das ist die Unterdrückung und die Armut usw., nicht die nur bzw. „nur“ 364 Euro und paar Zerquetschten im Monat usw. (es wird was für die edle Unterbringung abgezogen). Das scheint schwer zu vermitteln. Da ich aber ein bisschen weiß, dass so was mit Psycho-Club zu tun hat und nicht mit etwas da draußen, Corona oder Flüchtlinge oder Lügenpresse usw. usw. usf., kann ich bei mir bleiben und muss nicht demonstrieren bzw. „demonstrieren“. Es kann bei Wachphantasien bleiben und muss nicht zum Ausagieren kommen, bla.

So weit der Klugschiss zum Tage aus der Unterschicht…

Gott ist totes lebe die Göttin!

* Freudvolle Fehlleistung des Tages – „von derselben Band“, hihi. Der Klient sieht sich, im Unbewussten, nach wie vor als Rockmusiker, he he.

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6 Antworten zu (… die Späßchen der Weltgeistin… Folge x+1…)

  1. Herr Ösi sagt:

    Das ist ja der Hammer!!!
    In meinem nächsten Posting kommt das Wort „Kuckuck“ im Titel vor. Ohne Scheiß. Wird noch ein bisschen dauern, weil Video mit Musik, bin aber bereits dran.
    Jetzt ham’as. Du bist ein parapsychologisches Medium. Oder wie das heißt.
    Nix mit Budenzauber. Du siehst Dinge, die tatsächlich irgendwo anders ablaufen.
    Schon mal daran gedacht?
    Keiner schickt dir irgendwelches Zeug in den Kopf, aber du siehst oder hörst Dinge, die tatsächlich stattfinden. Woanders halt. In diesem Fall der Kuckuck.
    Kleine Aufgabe, wenn du magst: Mein Kuckuck ist in Wirklichkeit kein Kuckuck, sondern ein anderes Tier.
    Frage: welches?
    Zu gewinnen gibt es einen Bachmannpreis. Eingepackt, versteht sich… chchch

    • Herr Koske sagt:

      Ja. Na ja… Na – dann! – Ich verstehe das! – Ich verstehe alles! Ich bin in meiner Welt weltberühmt, ha…

      Natürlich ist es löblich, auf den Wahn des Klienten einzusteigen usw. Nee, nich‘ nur (O-Ton vox populi) zynistisch! Ich würde mich auch gern mokieren, amüsieren und was weiß ich nicht alles über den vermeintlichen Eso-Scheiß usw. Ich war auch belustigt, als Leutinnen und Leute vor dem Beginn des Budenzaubers immer einmal wieder mindestens seltsame Andeutungen machten, oft völlig aus dem Zusammenhang des Gesprächs gerissen usw.

      Da habe ich natürlich auch etwas gedacht wie: ‚Na ja, doch wohl ein eher harmloser kleiner Sprung in der Schüssel!‘ usw. Bis mir dann das Schmunzeln vergangen ist, ach. Aber man gewöhnt sich an alles, auch an solchen Scheiß. Oder ist das ’ne Art „Massenhysterie der Ossis“? Ich weiß es nicht! Ich weiß nur, dass ich nicht spinne und nicht züchotisch bin usw. Und ich werde gebeutelt von der Ambivalenz, einerseits das weg haben zu wollen, andererseits mir (und wohl nicht zu Unrecht) wie ein stumpfer Spießer vorzukommen, weil ich, igitt, Wunder leugne. Ach, isses scheeen – wieder mal Courths-Mahler mit Schwanz…

      „Die Reiche der Zukunft sind Reiche des Geistes.“, hat Churchill bereits 1943 (!!!) gesagt. Ein Seher, der Mann; hat zu Recht den Nobelpreis für Literatur bekommen, bla.

      Ganz vielleicht schreibe ich heute was dazu…

      Kurz gesagt – danke für die Mühe, aber natürlich habe ich schon -zig Erklärungsversuche „durch“…

      Guten Tag, hochgeborener Herr!

      (… die durchschnittliche Höhe in Ösiland beträgt 501 Meter – demnach bist Du hochgeboren… falls das jemanden interessiert…)

      (… Was! Bin! Ich! Heute! Wieder! Spritzig!… Alter…)

      • Herr Ösi sagt:

        Ich wurde in Neunkirchen, in Niederösterreich, geboren. Neunkirchen liegt auf 371 Meter. Zum Glück über dem Meer. Aber unter dem ösischen Durchschnitt. Steigt der Meeresspiegel weiter an, verringert sich diese Höhe sogar. Ich werde darüber nachdenken müssen, wie das zu bewerten ist… 😉

        • Herr Koske sagt:

          „Jetzt machen Sie sich doch nicht wieder selbst kleiner!“ (aus „Spruchbeutel für den Azubi von Anna Lyse“)*

          Wahnsinn! Erich kam auch aus Neunkirchen, im Saarland! Neuerlich spüre ich das dringende Verlangen, ein Politbüro zu gründen! Im Auge behalten, den Mann!

          (… Phantasien vom überflutet Werden können auf drohenden Einbruch unbewussten Materials ins Ich deuten, also möglicherweise auf eine andrängende psychotische Episode… das hatten wir doch schon in der letzten Sitzung… sprechen Sie über Ihre momentanen Empfindungen…)

          (… ich sehe mich nämlich als Züchoteerapeut, ho ho…)

          Möge das Große Energiefeld mit Dir sein!!!


          ———————————————
          * Hier wünscht der Klient, im Unbewusstem, als Oberarzt von Niederbayern zu theoretisieren und zu praktizieren, hat aber wie immer keinen Zugang zu seinen Gefühlen; wir bitten um Unverständnis!

          • Herr Ösi sagt:

            Ich hatte einen Onkel, der dem Erich ähnlich sah, aber Hans hieß. Er hatte mit Politik nix am Hut und war ein exzellenter Schachspieler. Ich habe kein einziges mal gegen ihn gewonnen…

            Herr Doktor, ich wünsche ein vorzügliches Wochenende mit wohlwollendem Sonnenschein…

            • Herr Koske sagt:

              Thx! Dito!

              (… ich soll mich kurz fassen…)

              (… ich wollte ja auch gar nix gegen Erich sagen… es wollten ja immer alle nur das Beste…)

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