Das Bild habe ich gestern gemacht und heute ist die Wand bereits fast völlig rückgebaut. Im Anschluss baut man auf. Die nicht nur meiner natürlich völlig unmaßgeblichen Meinung nach bezaubernden Verkaufsbungalows des Elisabethmarktes werden ebenfalls zumindest renoviert; die Händler sind bereits in Container entlang der Arcisstraße eingezogen und handeln dort provisorisch.
Warum ich das jetzt schreibe? – „Ich wohne hier!“ – „Aber doch nicht mehr lange!“ – Sehr frei nach Prof. von Bülow, „Pappa ante portas“, muaha. Diese Woche haben wieder zween manierlich Leut Wohnungsangebote bekommen; da waren es nur noch acht oder neun von siebenunddreißig Boardinghäuslern, ach. Ost-Koske bildet sich ein, er kriegt in M ’ne Wohnung, süüüß.
Natürlich aber ist mir klar, liebste Frau Dr. Anna Lyse, was wirklich dahintersteckt hinter diesem Posting. Nach meinem letztem Eintrag, launig-fluffig-postmodern-oberflächlich den siebzigsten Geburtstag von Iron Hut City andeutend, könnte man zu glauben beginnen, dass ich Ansätze eines Hauchs von Bindung entwickelt hätte. Natürlich muss ich dem umgehend entgegenwirken und – schwupp, switcht das Köskchen wieder fort! War ja klar! Ich habe mich doch durchschaut, Leute!
In diesem Sinne – Gott ist tot, es lebe die Göttin!
(... ich finde es zuweilen erstaunlich, dass überhaupt jemand auf mein Geblödel eingeht... aber ich muss textieren, sonst geht es…