(… in störungsspezifischem Größenwahn will K. wieder die Welt retten…)

„Faszinierend!“, wie Mr. Spock sagen würde, und zwar völlig zu Recht, wie ich zu behaupten die Arroganz besitze. Die Zeitung „Vorwärts“ gibt es immer noch, ha! Ja ja, war nich‘ alles schlecht, *hüstel*…

Ich bin über diesen Artikel drauf gekommen, weil ich bei web.de mein elektrisches Postfach habe, und habe mich dann, um meine Viertelbildung aufzufrischen, in bewährter Weise von Link zu Link bis unter anderem zu diesem Beitrag gehangelt.

Nun bin auch ich als zugegebenermaßen durchgeknallter Kleinbürger nicht völlig desinteressiert an Politik; mir fällt zum Beispiel durchaus auf, wenn Mutti beim Friseur war. – „Opaaa?!!!“ – Frauen mögen es, wenn Männern dergleichen auffällt; steht im Internet!

Schon bei Beginn der Corona-Krise ging diese Frage in mir um, ob es nicht wenigstens in den Regierungen der größten, „stärksten“ usw. Länder oder zumindest in zuarbeitenden Einrichtungen Gremien gäbe, die Szenarien globaler Bedrohungen derart durchspielen würden, dass man auf den gewissermaßen Ernstfall einigermaßen vorbereitet wäre. Nach Aussagen von Leuten, von denen ich trotz allem glaube, dass sie sich mit so was auskennen, scheint man gegen Corona zumindest anfangs nicht wirklich gewappnet gewesen zu sein.

Gibt es, Klischee-Alarm, in irgendeiner Schublade Pläne beispielsweise für den Fall eines drohenden Asteroideneinschlags? – Das muss mich beschäftigen als graphomanischer Dinosaurier (graphodino); Witz, komm raus, Du bist umzingelt! – Ja, das ist störungsspezifisch! Der Klient weicht seinen unmittelbaren Problemen in direkter Umgebung aus und projiziert geradezu lehrbuchreif usw., bla bla bla. – Man könnte dann nämlich die hier erwähnten Sprengköpfe sinnvoll einsetzen.

Aharhar – süüüß! Auch den Gedanken jedoch habe ich schon seit langer Zeit, dass da immer noch tausende dieser Spitzenprodukte des menschlichen Geistes herum stehen und liegen und wahrscheinlich in etlichen Fällen vor sich hin rosten, aber es gibt sie quasi nicht, weil sie nicht in den Medien sind

(… hier möchte K., im Unbewussten, einige Millionen Follower generieren, oder so ähnlich, um gesehen zu werden… vielen Dank, Frau Dr. Anna Lyse…)

Warum frage ich nicht nach, an Stellen? Weil ich als lebendes Fossil ein Epoché-Mensch bin und es mir genügt, mich im virtuellem Raum (mit mir selbst) zu unterhalten?

Nichts Genaues weiß man nicht, doch wir bleiben dran!

(… korrekt, Mann – da is‘ ’n Rhythmus drin… „Ein gewisses rhythmisches Empfinden war ihm keineswegs abzusprechen!“… *hüstel*…)

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2 Antworten zu (… in störungsspezifischem Größenwahn will K. wieder die Welt retten…)

  1. Herr Ösi sagt:

    Die Schubladen-Pläne gibt es sicher. Fragt sich nur, wie die Schublade nach einem Asteroidenaufschlag ausschauen wird… Chchch

    Denke aber, der Mensch wird seine Atomwaffen rechtzeitig einsetzen, um dem Asteroiden die Arbeit abzunehmen…

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