Bilde ich mir das ein? – Allein, ich darf das, denn ich bin ein von Störungen des schizoformen Spektrums Betroffener!* – Jedes Mal, wenn die Kacke richtig am Dampfen ist die politischen, ökonomischen usw. Rahmenbedingungen nicht völlig optimal für die rezenten Hominiden des dritten Planeten im System erscheinen, kommen über diverse Kanäle Meldungen über berechtigte Hoffnungen weckende Exoplaneten. Selbst, oder gerade, Hawking hat dringlich darauf bestanden, dass man die Besiedlung eines solchen vortrefflichen kosmischen Kügelchens mindestens mittelfristig ernsthaft in Arbeit zu nehmen sich gezwungen sehen müsste. Oder so ähnlich. – Ja, das ist Neuland, und sogar im doppelten, weil auch im wörtlichen Sinne!** – Heute habe ich nun gleich nach meinem allmorgendlichen Gang bzw. Klick ins Netz der Netze das gefunden.
Und? Wie geht es da dann weiter? Geht nicht alles von vorn los? Sollte man sich nicht vielleicht ein bisschen mit den „Ressourcen“ des menschlichen Innen- und Zusammenlebens beschäftigen, an denen Menschinnen und Menschen sich nicht annähernd mit dem Engagement, dem geistigen Aufwand, der genialen Handwerks- und Ingenieurskunst usw. usf. abarbeiten wie etwa an Motoren oder Computern? – Fragen einer müden Marginal-Person, ganz unfrei nach Brecht. Ja, ich bin selbst der Kontakt- und Beziehungsmeister und vor allem Bindungsvirtuose, aber eben drum! Ich bin ganz persönlich betroffen und daher von Leidensdruck gebeutelt. Bla.
(… ‚Willa wieda die Welt retten, höhöhö!‘… nee, das kam jetzt nicht, ist aber schon des Öfteren über Mental-Funk gesendet worden und kommt sicher wieder, aber „Wenn Du schon gar nicht mehr dran denkst!“…)
** „Störungen des schizoformen Spektrums“ habe ich mir ganz allein ausgedacht. Weiterhin stehe ich zur Entgegennahme der „Goldenen Couch“ mit Rückfallschleife 1. Klasse zur Verfügung!
** Nix gegen Mutti – coole Braut insgesamt! Bis auf dieses kleine Detail, versteht sich, die Parteizugehörigkeit. Aber is‘ ja ihr Ding, nich‘!? „Wir sind ein freies Land!“, wie es immer in den amerikanischen Filmen heißt. Das heißt, im Augenblick vielleicht eher weniger. – „Opa?!“ – Ich nehm‘ erst mal ’n Hieb Aquarien-Reiniger! – Nee, is‘ nich‘ lustich, der Mann ist dran gestorben, aber das meine ich ja! Auf Proxima B würden doch auch wieder allseitig entwickelte Persönlichkeiten weise Führungstätigkeit entfalten, oder nich‘? – Nein, ich wünsche nicht Gruppentherapeut der Lokalen Gruppe zu werden, auch nicht im Unbewussten! Thx!
Ich frage mich, ist es wirklich sinnvoll, einen fernen Planeten, Mond, was auch immer zu besiedeln? Wären wir dort intelligenter? Oder gäbe es nicht bald dort auch Mord und Totschlag?
Ich frage mich nicht, ob ein Aufbruch zu fernen Welten passieren wird. Er wird. Der Mensch braucht immer was zu tun. Sonst wird ihm langweilig.
Das Wort zum Sonntag wurde ihnen präsentiert und so weiter…
… ich frage mich, ob ich mich jetzt freuen soll, weil ich möglicherweise verstanden worden bin oder ob ich mich ärgern soll, weil Du möglicherweise „nur“ wiederholt hast, was ich geschrieben habe oder ob ich milde und friedlich verdauen sollte, weil Sonntag ist und ich überhaupt eine Kommunikationsoberfachkraft bin… und so weiter…
„Schließlich wurde seine Langeweile derart unerträglich, dass er immensen Fleiß zu entwickeln begann…“ (aus „Des Zynisten K. arger Spruchbeutel“)
(… und muss man eigentlich bei dem Zitat in Klammern, dem mit dem Spruchbeutel, „arger“ konjugieren… – ich werde nie Diplom-Schriftsteller…)
Nö, nö, wollte nix kopieren, da ich aber den Text nicht sooo ganz verstanden habe, dennoch ahnte, worum es ging, sah ich mich veranlasst, meinen Senf dazuzusenfen…
Und ja, ich ärgere mich nicht über die quasi Übereinstimmung… chchch
… es ist auch kein Ärger vonnöten – das war nur so ’ne rhetorische Floskel zwecks Weltliteratur usw…
… äh… ach so – *hüstel*…
(… dieses Hüsteln ist nicht coronifiziert, sondern persönlichkeitsspezifisch und altersbedingt; wir bitten um Unverständnis…)
Ist ja das Blöde an der Weltliteratur. Scheint so, als könnten wir floskeln, was das Zeug hält.
DIE nehmen und nehmen uns nicht auf…
… öhm… nö – dazu sage ich jetzt nüscht… – Ein feines Schweigen ziert meine Züge; man glaubt es kaum…