Nicht schlecht! Wurde mir da gar ein Plot gesendet? Nichts Genaues weiß man nicht… Ich stehe, igitt, in einer Gruppe an einer Straßenkreuzung. Vor mir öffnet sich der Erdboden, und das verstehe ich sehr gut, *hüstel*. Eine Pflanze wächst im Zeitraffer bis zur Höhe von etwa 1.50 Metern aus dem schaurigem Schlund hervor.
Es stellt sich schnell heraus, dass es sich um eine außerirdische Pflanze handelt, die Jahrmillionen im Boden „geschlafen“ hat. Okay, das mit dem quasi im Stand-by-Modus Verharren ist nichts Neues; das hat man etwa mit diesen dreibeinigen Kampfmaschinen in „Krieg der Welten“.
Aber – Pflanzen? Das ist neu. Äh… – das könnte neu sein. Ohnehin gibt es ja seit Jahrhunderten einen Grundbestand an Plots, die „nur“ immer wieder gecovert und variiert werden. Ich erwähne das, um neuerlich nachzuweisen, dass ich zumindest zuweilen durchaus im Bilde zu sein scheine.
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[… is(s) nich‘ (nur) witzich… wie ich schon vor einigen Monden sagte, ist selbst veganymedizinische Selbstbehandlung ’ne halbe Sache, denn Pflanzen sind ebenso Lebewesen wie das liebe Vieh… angesagt wäre synthetische Nahrung… allein, ich ziehe das jetzt durch, um das bisschen, das ich tun kann, zu tun… Gottchen nee, wie rührend…. und mir bekommt es sogar gut… demnächst im Erst-Selbstversuch – Seitan, ha… – die nächste Feuerwehr ist nicht weit von hier – … aber das am Rande von einer Marginal-Person…]
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Die unwohligen Schauer, die mich bei der Erkenntnis der Herkunft der Pflanze überkommen, werden jedoch in dem Bereich generiert, über den man sich geeinigt hat, dass er die Realität wäre. Neuerlich habe ich die Heizung abgedreht, obwohl nachts Minusgrade sind, und erlebe sogenannt reales Frösteln meines Corpus delicti.
Da ich schon im Traum überrascht bin von einem möglichem „Plot-Angebot“ der Weltgeistin, will ich noch einmal an den Ort des erstaunlichen Pflanzenwachstums zurück. Pustekuchen! Ich werde wieder von einem Tröten oder dergleichen aufgeschreckt. Wer macht das? Wie geht das? – Rein rhetorische Fragen, aber ich muss darüber quatschen. – Nicht bestanden, was jedermann überraschen muss.
Dann ist noch etwas mit dem Haus der ewigen Kindheit, das auf für Träume typische Weise gleichzeitig noch ein anderes Gebäude darstellt. Ich hole meine Sachen ab – offensichtlich bin ich wieder einmal auf der Flucht. Aharhar, lustich!
Auch hier mischen sich authentische Details in die Traumhandlung unter Regie der Weltgeistin. Mir fällt ein, dass ich keine Monatskarte für den MVV habe. Das trifft auch in der sogenannten Realität zu. Da ich die wenigen Wege, die ich derzeit zu gehen habe, zu Fuß bewältigen kann und auch zu bewältigen beabsichtige, werde ich mir für April keine Monatskarte kaufen und die Kohle auf den Kopp kloppen, boah! Partie, Orgie, Ufftata!
Nee, ich werde wahrscheinlich mit meinen Prinzipien brechen und mir ein mobiles Fernsprechgerät kaufen. Ein ganz billiges preiswertes Teil; etwa das, mit extra großen Tasten für den gereiften Herrn mit Ambitionen auf den Aufstieg in die Unterschicht, hoho. Ich musste in den letzten Monden einsehen, und ich habe denn auch eingesehen, dass ich ganz ohne Fonifizierung doch erheblich behindert bin, ach…
Ich verlaufe mich dauernd in diversen Gängen, finde Türen nicht wieder, vermag keinen Kontakt mit Mitgliedinnen des Freudeskreises Anna Lyse herzustellen, die mich freundlich-ironisch ansprechen, kurzum – nicht bestanden… Heute aber kam gleich nach dem Aufwachen gegen sechs Uhr mehrfach ‚Kuckuck!‘; überraschenderweise, denn wie sonst beim Schreiben kam es nicht.
Bla.
PPS: Der hat sie echt nicht alle – die Welt hängt quasi schief in den Angeln, und der Typ schreibt seine Träume auf! So was gehört doch in die Einrichtung! Bin! Ich! Doch! – Das kann man aber auch ganz anders sehen, wie überhaupt alle Dinge und Wesen dieser Welt. Alles hat seine zwei Schattenseiten usw. Dr. R., der Teilzeit-Chassid, hat 1985 dauernd von „wilden“ Stämmen gesprochen, bei denen die Frauen auf die Jagd und auf das Feld gingen, während sich die Männer hübsch machten und sich stundenlang ihre Träume erzählten. Aus diesen im mehrfachem Sinne traumhaften, yeah, Sessions, Alter, wurden dann quasi Strategie und Taktik der weiteren Stammesentwicklung abgeleitet. Die Pointe ist – dieser Stamm war überaus friedfertig. Hähä. Selbstverständlich habe ich Jahre gebraucht, um zu schnallen, was der Doktor damit sagen wollte. Ich bin insgesamt eher der frühreife Typ; wir berichteten mehrfach.
PPS: Ich habe das mobile Fernsprechgerät nunmehr, boah, geordert. – Falls das jemanden interessiert, wie H. Caulfield gesagt hätte…
„Neuerlich habe ich die Heizung abgedreht, obwohl nachts Minusgrade sind, und erlebe sogenannt reales Frösteln meines Corpus delicti.“
Herr Koske, mach mir keinen Kummer!
… nix passiert… nur die Wanderniere war ’n bisschen unterwegs…
(… aua, aua… furchtbar, der K., echt…)
(… ich gehe gleich wieder rennen – die Viren bibbern jetzt schon…)
(… Männer müssen angeben – steht im Internet…)
Gesundheit!!!
„Danke – Gesundheit auch für Dich!!!“
„Danke – Gesundheit auch für Dich!!!“
…nochmal… in groß und rot oder … wie gehabt…
nö, Frau Schall… weiter üben!
Probe…
doll…, nix Farbe nix…
(nee…, also Herr Koske, ich werd Deinen Blogbereich jetzt nicht weiter bemühen…, da muss ich mich echt ins Thema vertiefen…)
Ich bitte dringend um Vertiefung!!!
Bin dabei
Bin dabei
nix…
(… muaha…)
Ich kann mir echt nicht vorstellen, dass das nicht funktioniert…
Jetzt machen wir einen Test! Ha!
Gib mal das ein (Anführungsstriche per Tastatur „nachbessern“; es könnte sein, dass sonst nix angezeigt wird!):
<span style=“font-size:20px; color:#f00; font-weight:bold;“>Dies ist fett, rot und groß geschrieben!</span>
Dies ist vielleicht fett, vielleicht rot und vielleichtgroß geschrieben!
nö, isses nicht…
trotz mit nachgebesserten Anführungszeichen.
Ist bestimmt irgend ein Trick dabei, wenn ich nur wüsste, welcher…
… also ich schmeiße das Handtuch – ich verstehe es echt nich’… ich bin wohl doch keine so gute
LeerkraftLehrkraft, wie Du gedacht gehabt hast nähmlich… aber – isses wirklich schlimm… braucht man Style Sheets in Zeiten von Corona-Maulkörben… also… Gesundheit……nö braucht „man“ nicht.
Ebenfalls gute Gesundheit!
… dann lassen wir das jetzt mal so stehen, nicht wahr…