Das „Verrückte“ war heute wieder besonders „verrückt“. – Bitte Anführungsstriche beachten! – Oder anders ausgedrückt, war es heute besonders deutlich.
„Traumprüfung“ mit Unterkunft. Vierbettzimmer oder dergleichen. Es kam schon im Traum etwas mit „Pension“. Offensichtlich wieder eine Notunterkunft oder dergleichen. Im Unbewusstem bin ich schon lange weg, während ich da bin, wo ich bin. Das habe ich in den letzten Jahren mehrfach erlebt. Natürlich nicht bestanden. Ich bin wieder vom Weg abgekommen, habe nicht zurück gefunden, bin in die falschen Zimmer gegangen usw. Auch das Übliche! Erstaunlich war, dass ich mit meiner Ex-Ex zugange war, einer angenehm lebendig schrägen Person, ach ja…
Dann war ich heute in der sogenannten Realität in der Kleiderkammer der Inneren Mission. Ich brauchte Schuhe. Um es kurz zu machen – ich war platt! Ich habe eine Art „Laufzettel“ bekommen, mit dem ich in der Halle zehn Sachen hätte einsacken können. Ich habe aber nur Schuhe mitgenommen, weil ich nur ein Paar Schuhe brauchte. Dann habe ich mir jedoch von der Verkäuferin noch ein Handtuch aufschwatzen lassen. Sie war so nett! „Ooopa?!!!“ Die Teile sind wie neu. Wieder gepennt – ich hätte in den letzten Jahren gar nichts für so was ausgeben müssen! Die haben alles da, und in guter Qualität. Selber schuld, Ost-Koske!
Das war in der Bayernkaserne im Freimann. Was sind da für Gebäude? – Richtig, Unterkünfte! Das war der Traum! Das Frollein, für das meine Ex-Ex im Traum stand, habe ich kurz davor im Bus getroffen. Eine anregend Histrionische. Nicht ironisch oder abwertend gemeint – diese Menschinnen haben etwas ansteckend Lebendiges! Selbst Miesepeter wie ich werden davon, igitt, erreicht. Das waren wohl wieder einmal Vater und Tochter da im Bus. Ich scheine auf das Thema gerade abonniert zu sein. Ich bin ja auch Papas liebes Mädchen und Muttis beste Freundin, aharhar!
Dass ich nicht bestanden hatte, wurde mir schon auf dem Weg zur Kleiderhalle klar. Natürlich habe ich erst einmal den falschen Eingang benutzt und natürlich stand ich dann erst einmal vor solider und daher schwer überwindbarer Baustellenabsperrung. Ich musste wider Willen grinsen. Auch so was habe ich in den letzten Jahrzehnten hunderte Male erlebt. Allein dieses sich Verlaufen in Sackgassen war in den vergangenen Jahren Dutzende Male im Traum und in der sogenannten Realität.
Wie soll ich irgendwelchen diplomierten und promovierten Fachleutinnen und Fachleuten verklickern, dass ich nicht spinne, simuliere, „psychotisch bin“ usw.? Ich will gar keine Antwort mehr! Ich stelle die Frage nur immer wieder und werde sie weiterhin stellen aus quasi psychosozialhygienischen Gründen. „Da ist viel Wut, da ist viel Wut! Das ist was ganz Altes!“ Solche Stories wie die eben oben erlebte habe ich hunderte, wenn nicht tausende erlebt seit 1986. Gestern bin ich wieder bei meiner Life-Content-Coachin gesessen. Die ist übrigens gar nicht Sozpäd, sondern Erziehungswissenschaftlerin und macht gerade eine Ausbildung zur Kinder- und Jugendlichen-Therapeutin. Muahaha. Passt schon!
Ja, und da sitze ich dann und es kommt mir alles unwirklich vor, was ich eben oben darlegen zu müssen mich nicht entblöden zu können schien. Jetzt jedoch kommt mir der gestrige Dialog unwirklich vor…
Was tun? Keine „psychische Konsistenz“ oder wie immer man das nennen mag. Das ist das Entscheidende, nicht Hartz IV! Klappe, die zweihundertsiebzigste. – Immerhin wird es immer weniger Monolog und immer mehr Dialog, gnihi…
Wie man so schön oder unschön sagt, werde ich mich nun seelisch und moralisch darauf vorbereiten, dass meine Tage hier gezählt sind. Dergleichen kommt auch immer per Mental-Funk: ‚Was willa denn hier nun noch?‘
Eine Art „Verbundnetz des Unbewussten“. „Kommunismus“ auf einer immateriellen Ebene. Bitte Anführungsstriche beachten! Das deckt sich sogar mit dem je nach Standpunkt berühmtem oder berüchtigtem sinngemäßen Bonmot, dass man eine Idee zwangsläufig zum Scheitern bringen müsse, indem man sie zu realisieren versuchen würde. Q. e. d. – siehe etwa realer Sozialismus! Die bleiben quasi auf der Ebene der Idee. – Wer „die“ sind? – Das versuche ich seit fast 34 Jahren heraus zu bekommen! Aharhar, lustich!
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Ja. Na ja. Nun hat sich der Klient wieder ein wenig entlastend entladen. Es besteht immer weniger Grund zur Beunruhigung! Der wild gewordene Spießer wird heute nicht toben.
Auf dem Weg zur Halle aber bin ich an einer Kunststation vorbei gekommen und direkt vor der Kleiderkammer ist ein vortrefflich bunter Container-Flachbau. – Klick ins Pic macht hier nicht big. Der alte Sack is‘ stinkig!
Ich habe immer noch nicht raus gefunden, wer die beiden Typen sind, männlich-herb, harzig-holzig. - Hast Du da den, *hüstel*,…