Äh… – donnerwetter.de von heute, 23.02.2020. – Übrigens haben am Donnerstag wahrscheinlich viele oxytoxingesteuerte Menschinnen und Menschen geheiratet, wegen des Datums. Wegen dem Datum? Drauf defäkiert! Ich werde nie Diplom-Autor, uäääh! – Morgen in zehn Monaten aber ist schon wieder Weihnachten. Ich meine ja nur! Hach, wie die Zeit vergeht! Bla bla, blubb blubb. Auch weiß ich jetzt, wer Danny Kaye war und was mit dem, gnihi, Borschtsch-Gürtel gemeint ist. Intanett bülldet! Der Typ sieht ein bisschen aus wie Dr. Hirschhausen, dessen printmediale Abbildung ich allein in der letzten Woche zweimal beim „Lesen der Journale“* gefunden habe. Ich meine ja nur!
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Hier aber wieder der alte Ost-Koske mit dem kläglichem Versuch, seine permanenten inneren Monologe nach außen zu bringen. „Kläglich“, weil – das gelingt nur bruchstückig. Bla.
Wie machen die das? Wer macht das? Klappe, die zweihundertvierundachtzigste! – Ich kann nicht anders; vergib mir, herbe Dame Welt! „Ich muss darüber quatschen!“ Ich schade ja niemandem, nich‘!? – Wieder diese Geschichte, die ich mittlerweile mindestens etliche hunderte Male erlebt habe.
Ich gleite im Halbschlaf in ein inneres Bild, wie das jeder kenne dürfte. Heute war da was mit Japan (?) Sofort werde ich aufgeschreckt, heute durch Klopfen wie Klopfen an der Tür. Das geht doch gar nicht!? Wer macht das? Eine Art Internet ohne Technik? Siehe auch das Zitat von Churchill mittelkürzlich in diesem meinem Bloghäuschen… – Ich erwarte schon lange keine Antwort mehr! Ich wiederhole die Fragen und die Darstellungen der fraglichen Situationen nur immer wieder, weil das ein bisschen entlastet. Irgendwo muss man ja hin damit, nich‘?! Man ist ja auch nur ein Mensch, ach. Bla bla, blubb blubb.
Mitgliederinnen und Mitglieder des Freudeskreises Anna Lyse werde ich nicht mehr behelligen. Das bringt nix außer verschwendete Kassenleistungen. Ich habe die angedachte Gruppentherapie abgesagt. – Ich wollte angedacht schon lange einmal verwenden, weil ich es herrlich beknackt finde. Hiermit hätte ich nun, angebracht. – Keine Antwort. Auch habe ich mich in Ich-sage-nicht-wo für je einen Job und eine Wohnung beworben – keine Antwort. Auch hier in M habe ich mich für zwei Jobs beworben – keine Antwort.
Das ist alles Zufall! Ich begreife das nur in meiner Egomania simplex nicht. Dieses Störungsbild habe ich hiermit erfunden. Ich habe nämlich gestern in diesem Internet etwas über den gräulich grandiosen Hochstapler Gert Postel gefunden. Abgesehen davon, dass ich mich scheckig gelacht habe, musste ich feststellen, dass er in etlichen Punkten beschissen recht hat. Aber das am Rande! – Nein, ich möchte nicht leitender Oberarzt werden, auch nicht im Unbewusstem. Thx, folks! Yeah! …*hüstel*…
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Wenn ich Leute begleite auf Wegen „mit Inhalt“, mit einem Anliegen, mit einem bestimmtem, im örtlichen und im übertragenem Sinne Ziel usw. – sehr gut! Das weiß ich schon lange. Zum Beispiel hat mich eine Nachbarin gebeten, sie vorgestern zu einer Wohnungsbesichtigung zu begleiten. War cool! In jeder Hinsicht! Auf die Wohnung bin ich neidisch, obwohl ich sie ihr von Herzen gönne.
Das könnte doch ein Job für mich sein, Alltagsbegleiter. Hier wirkt wieder diese vertrackte „Dialektik“! Der beste Kinderbuchautor ist der, der im Grunde keine Kindheit hatte, der beste Immobilienmakler ist der innerlich und/oder äußerlich Heimatlose, das beste Model ist die, die erst einmal vor dem Werbe-Agenten abhaut. Usw. usw. usf. Nicht witzig gemeint! Etwas außerhalb der aus insbesondere frühkindlicher Konditionierung resultierenden Weltwahrnehmungsmuster Liegendes tun ist „Befreiung“, bei der ungeahnte Energien frei werden.
Ich meine – was soll ich denn jetzt noch machen? – Außer das, was ich gegessen habe, versteht sich! – Ich habe seit 1980 31 Jobs und drei Studien probiert – war wohl irgendwie nix. Vor allem haben die „Budenzauberer“ seit 1986 tausende „Prüfungen“ gesendet, bei denen es um die (An-)Bindung an einen Job ging – alle nicht bestanden. Eine ganz eventuellst, aber die behalte ich für mich. Also – was tun, sehr frei nach Uljanow nach Tschernyschewski? Irgendwie werktätig werden will ich ja doch! Selbststrukturierung gelingt mir nicht, geschweige denn der „Rowling-Sprung“. Jammer, jammer. Dr. K. hat gesagt, ich solle mehr jammern.
Aber „einfach so“ quasi ins Blaue gehen – furchtbar! Nie wieder! Habe ich gestern erlebt, mit besagter Nachbarin. Ich habe ein Zeichen auf der Stirn! Da steht: „Bitte hier Übertragungen und Projektionen rauf kotzen!“ Ich weiß nicht, „wer“ ich da gestern wieder war. Ein halbes Dutzend Male bin ich angeglotzt worden, als wäre ich eben aus ’nem Terrarium entwichen. Hatte ich ’n Popel an der Wange? Witwenblutspritzer auf dem Hemd? Den Hosenstall offen (als wenn da großartig was raus fallen könnte)?
Ich verstehe es nicht, ohne jede Ironie usw.! Das hatte auch alles nichts mit meiner Begleiterin zu tun. Im Gegenteil, als ich nachher noch allein, yeah, shoppen war, war das noch verschärfter. Ein Typ, den ich noch nie gesehen habe, griente sarkastisch, als er an mir vorbei lief. Als würde er mich erkennen! Wohlgemerkt, diese Grinserchen habe ich hunderte Male erlebt seit Initiation des Budenzaubers 1986. War ich irgendwo im Tie-Wie und habe es nicht mitbekommen??? Es muss was mit mir zu tun haben! – Kurzum, ich scheine nach wie vor nur bedingt geeignet für längeren Aufenthalt auf dem dritten Planeten des Systems. Ein Bericht an mein Command Center geht nachher per Wurmlochkarte ab!
Immerhin aber eine Nachbarin! Eine Menschin ganz dicht dran! Das hatte ich zuletzt… äh… – 1975??? Das ist ja die Tragikomik des Lebensverbotes, das ich mir selbst auferlegt habe, um dem Lebensverbot der entwickelten sozialistischen Persönlichkeiten zuvorzukommen, die mich erziehungsberechtigt zu begleiten gezwungen waren. Ich habe mir selbst ins Knie geschossen…
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Was aber kommt derzeit von der dauerhaft kommentierenden virtuellen Diensteinheit (DAUKOVIDI) der Hauptverwaltung Budenzauber (HAUBUZ)? – Nix Neues!
‚Will berühmt werden mit Tagebuch schreiben!‘ (Ich schreibe gar nicht Tagebuch, verdammte Fäkalie!!!) ‚Hat Tatsache die Wende verpennt!‘ (Ich bin ’n verkrochener Stasi, der seine Berichte schreibt!) ‚Wo willa ’n nu wieda hin?‘ ‚Willa wieda arbeiten gehen!‘ ‚Merkt nich‘, dissa schwul is!‘ ‚Wartet tatsächlich, dissa obdachlos wird!‘ Jemand will mich umbringen (keine Namen!) ‚Komm‘ hoch!‘ (unterm Dach wohnen Studenten, und – ich denke gar nicht dran!) Dann soll ich jemanden anrufen (keine Namen!) – ich denke gar nicht dran! ‚Gibta an, dissa Hallus hat!‘ (Ist das „Dialektik“? – Hallulujah!) ‚Will‘ nich‘ arbeiten, weilla vapennt!‘ (Das ist besonders heftig, weil ich 1986 einige Wochen lang in einer Art kataleptischen Tiefschlafzuständen tatsächlich dauernd verpennt habe. Hier ist das Symptom Halluzination [???] deutlich fixiert auf die auslösende Situation. – Gibt es dazu was in der Fachliteratur, Herr, muahaha, Dr. Dr. Clemens Bartholdy?)
Usw. usw. usf. – Ich werde so lange Widerstand leisten, wie immer ich kann! Basta!
Im Augenblick ist das jedoch extrem leise. Kaum noch zu hören, dieser wie in der antiken Tragödie quasi die Handlung zusammenfassende „Chor“. Warum, weiß ich nicht. – Das ist gestörte Hirnbiochemie, aharhar! Wer es glaubt, wird nicht mal selig!
Mahlzeit!
PS: Bla.
* Goethe, „Faust“, „Vorspiel auf dem Theater“, *hüstel*… – Wozu noch Theater? Da inszenieren welche die sogenannte Realität! Bla.
„Ein Typ, den ich noch nie gesehen habe, griente sarkastisch, als er an mir vorbei lief. Als würde er mich erkennen!“
Guten Tag Herr Koske,…
…Hm, Du lebst in München. Schreibst einen Blog. Von Dir gibt es Fotos im Internet. Vielleicht – hat Dich dieser Mensch ja wirklich erkannt?… Sarkastisch gelächelt? Ich bin sicher, Du kannst darauf richtig freundlichen grinsen!
Freundlichen Sonntag!
Das mit der Nachbarin-Begleitung durch Dich find ich cool von Dir. So eine männliche unterstützende Begleitung ist gut. Und der Lesesessel ist ein toller „Fang“!
… ach, Schwester Gisela, Du machst Dir schon wieder ’ne Rübe.. (womöglich ist dieses sich ’ne Rübe machen ja „normal“ und nur ich kenne das nicht, bla)…
So habe ich das echt noch nicht gesehen. Aber das kann nicht sein – hier liest kaum wer (wie gesagt, ist mir gar nicht klar, was ich machen würde, wenn plötzlich paar Dutzend Leute lesen und kommentieren würden)…
… das mit der Begleitung war ja nun was Minimales – aber immerhin… „Sammle Kontakte! – Bitte nach 10.00 Uhr!“ Gnihi.
Habe sie eine gute Woche! … wenn Du mal dazu kommen tust nähmlich [kleiner Scherz!], dann kieke mal "Parasite"… habe ich mir gestern gegeben – ist der Oberhammer… ich frage mich nur, ob das wirklich eine Satire ist… bla…
Moin Bruder Ronald,
…ich mach mir doch keine „Rübe“… ich denke halt manchmal nach… und manchmal… kommentiere ich… ein bisschen…
Lesen und kommentieren… weil nicht sein kann…? Wer weiß das schon?
Über „Parasite“ hab ich im TV die Vorschau für den Kinofilm gesehen. Ja, das ist auch ein Film, den ich mir gerne anschauen würde. Vielleicht gibt´s ja irgendwann ne kostenlose Version im Fernsehen. Gestern Nacht lief auf „One“ „Cloud Atlas“, hab nicht alles gesehen… Sprünge durch Zeit, Raum und Stories, die schauspielerischen Leistungen und diversen Masken haben mich echt beeindruckt. Den Film würde ich gerne nochmal sehen und dann in ganzer Länge.
Dir auch eine gute Woche und viel Erfolg und Freude beim „Kontaktesammeln“… LG
(Wieso habe ich drei Punkte nach dem „Kontaktesammeln“ gesetzt? ist mir eben erst aufgefallen.
Das mit dem Erfolg und Freude meine ich ernst.)
Moin.
… Du hast die drei Punkte womöglich gesetzt, weil auch das Auge mit liest… äh… – oder so…
Ja. Na ja. – Doch! Du machst Dir ’ne Rübe! So.
„Cloud Atlas“ ist der Hammer! Ich habe ihn nicht zu Ende gelesen, weil – Budenzauber… Ich treffe immer wieder auf Details in Büchern und Filmen, die Details des „Budenzaubers“ entsprechen. Ja, ich halte mich für den Nabel der Welt, bla bla. Man zeige mir den Knopf, auf den ich drücken muss, damit „das“ weg ist…
Dasselbe beim Film. Da habe ich wütend abgebrochen. Wenn ich mich recht entsinne, ist jedoch in einer der Hauptrollen Tom Hanks zu sehen, der PR-Chef von Eisenhüttenstadt. Der Film kann demnach nicht wirklich Scheiße sein. – Ich bitte meine Ausdrucksweise zu entschuldigen – ich bin Ost-Proll…
So. – Guten Tag!