Sonst hätte ich den Stick nicht stecken lassen im Copy-Shop… Da sind, unter anderem, etliche meiner Texte drauf, zum Beispiel eine Datei „PROKRASTINATIONEN“ mit meinen sämtlichen Plots, der älteste von 1986. Ach, ach, ach… Jammer, jammer, jammer… – Ja ja, Eso!
Herr K. ist wieder einmal um die Uni herum geschlichen, quasi unbeabsichtigt. Immer dasselbe! Ich glaube, irgend etwas zu erledigen – und es geht um etwas ganz Anderes! Mir ist durchaus klar, dass John Lennon den grenzwissenschaftlichen Sachverhalt irgendwie besser ausgedrückt hat, aber der Mann war Künstler und ich soll immer nur wollen und dann doch nicht usw.
Irgendwann aber werden mich Ordnungskräfte aufgreifen, weil die sicher sind, ich wäre ein arger Schlimmling fürwahr, der auf den Damen-WCs die Schlüpferblümchen auf den Blümchenschlüpfern zählen möchte. – Symbolisch gesprochen, versteht sich; die Studentin von heute, ja ja, scheiß Macho, trägt Strings mit Metallic-Effekt, was insofern passt, als ich auch am Physik-Gebäude vorbei getappt bin. Sowie auch am Katzentempel – da sollte ich wohl hin wollen und es hat wieder nicht geklappt. Sorry, aber „Ich muss darüber quatschen!“, bla, Budenzauber und so…
Aber hier noch mehr Eso! Mittelkürzlich hatte ich gedacht, und dass ich gelegentlich zu denken pflege, hatte ich gelegentlich erwähnt, dass ich eine neue Pfanne bräuchte, weil meine runter wäre; vor allem lässt sich der Griff nicht mehr richtig festschrauben. Nee, das mit „Schraube locker“ wäre jetzt wirklich zu platt! Nun – vor ein paar Tagen habe ich eine neue Pfanne gefunden, eine größere, gebraucht, aber noch gut, siehe Bild.
Offensichtlich ist die nicht während eines dynamischen Ehe-Disputs aus einem Fenster geworfen worden, sondern wurde für Bedürftige vor die Haustür gestellt. Hier stehen täglich Kartons vor den Haustüren, mit allen möglichen Sachen drin, und meist hängt auch ein Zettel „Zu verschenken“ dran. Nun, „dergleichen“ ist mir jedoch in den letzten Monden mehrfach passiert… Was der Mensch wirklich braucht, ergibt sich immer einmal wieder wie von selbst! – Eso-Scheiß, wie gesagt.
Nun aber bin ich in der Lage, meine veganymedizinischen Experimente auszuweiten. Was man alles kombinieren kann! Zur Zeit favorisiere ich gebratene Möhren- und Rettich-Scheiben, als Bratkartoffel-Pendant; die Möhren kann man vorkochen, bis sie herrlich quasimatschig sind. Auch braucht man nur etwas Ketchup in Soja-„Joghurt“ einzurühren, am besten veganen Ketchup mit Roh-Rohrzucker, und man erhält eine gaumental belebende Soße, ha!
Ich bin, wie gesagt, misstrauisch, weil das mit dem veganem Essen derart einfach ist; wenn man ein bisschen herum rennt und herum guckt, findet man auch immer preiswerte Angebote, denn eigentlich ist vegane Ernährung finanziell aufwendiger als „normale“, und man sollte, muahaha, vielleicht zum Bionade-Biedermeier neigen…
Nun ja – Mahlzeit! Hier aber noch ein Ergebnis der Bemühungen der KI in meinem Foto-Apparat, autonom lichtbildnerisch tätig zu werden…
…coole Pfanne!
(In einem der gelesenen Bücher steht das als „Synchronizität“… mitnichten als Eso-Sch…“)
Ist der Stick wieder zuhause bei Dir?
Wünsche noch einen angenehmen Nachmittag!
Frau Schall, vermeiden Sie es, den Narzissmus des K. zu fördern!
…*hüstel*…
Alles gut! Stick ist wieder hier! Pfanne brät hochwertige Brätlinge usw. „Synchronizität“ kenne ich, aber das hilft mir auch nicht weiter, obwohl es gut klingt…
In diesem Sinne wünsche ich angenehme verbleibende 3 Siebtel der Woche, horrido!
Herr K. aus E., derzeit in M