Ich habe vergessen, von wem der Song ist – Karl Gottlieb Hering…
Seit vielen Monden kommt per Mental-Funk der „Hinweis“, dass, vorsichtig ausgedrückt, gewisse agressive meiner Triebe vom Kaffeetrinken kommen könnten. Nun habe ich zwar eingesehen, dass es sinnlos scheint, Leuten verklickern zu wollen, dass ich nicht simuliere und nicht psychotisch bin; allein, ich versuche es immer wieder, schon aus Bosheit.
Vor allem aber hat sich, wieder einmal, bestätigt, dass diese „Rückmeldungen“ – immer einmal wieder zutreffend sind, so auch bei den „Anmerkungen“ zum Kaffee.
Nun hatte ich schon vor einem Dutzend Jahren die herbe Befürchtung, dass ich offenbar gar keine Alkaloide „vertrage“, auch nicht Koffein, jedenfalls nicht in dieser Darreichungsform. Das ist unfair, aber es ist eben so. Aber – wie lange habe ich gebraucht, um mit dem Qualmen aufzuhören? Drei Jahre, wenn ich mich recht entsinne, und sieben Anläufe; besonders Scheiße ist es, wenn man sich schon einmal etliche Monde nicht geräuchert hat, um dann wieder nach der Kippe zu fingern. Ich bitte meine Ausdrucksweise zu entschuldigen, liebe Menschinnen und Menschen; ich komme aus dem Os… – habe ich schon gesagt!
Egal – im Zuge meines neuerdings eher konstruktiv getönten, oder so ähnlich, Verweigerungsverhaltens habe ich nun seit einigen Tagen auch den Kaffee abgesetzt, und siehe: die Wirkung ist eine unbedingt positive zu nennen; die ganze Anmutung, wie wir Werber sagen, *hüstel*, ist eine andere, angenehmere.
Offensichtlich war ich nach dem allmorgendlichen Riesenpott Kaffee, übrigens mit Einhorn drauf, heididei, in einer künstlich-ungesunden und nicht konstruktiven Hochspannung, und ich hatte mich im Laufe vieler Jahre leider daran gewöhnt.
Jetzt ist mir schwindlig, und ich weiß nicht, ob das von der Koffeinabstinenz kommt oder vom Eisenmangel, wie er des Öfteren, steht im Internet, bei veganymedizinischer Umschulung des Eigenkörpers aufzutreten scheint. Auch schmerzt es, man muss im Alter darüber sprechen dürfen, im rechten Rücken, unter dem dortigem Schulterblatt. Mental-Funk: ‚Deine Nieren regenerieren sich!‘
Welchem promoviertem Mitglied des Freudeskreises Anna Lyse soll man so was nun erzählen? Richtig – keinem!
Ich habe vor paar Tagen wieder einen Termin „verpasst“, wobei ich echt nicht bemerkt hatte, dass die MVGler streikten, aber das ist natürlich vorgeschoben; es war das Unbewusste, basta! Außerdem habe ich eh‘ ganz demnächst ’n Termin bei Frau Dockta; der praktischen Ärztin, die auch unpraktische Menschen behandelt, ha! Außerdem nimmt mich eh‘ kein Psycho mehr, weil ich austherapiert bin. „Bindungsloser Psychopath!“ Korrekt, das is‘ ’n weißer Schimmel, aber kam ja nicht von mir, die Etikettierung; mich nervt es schon, dass ich dauernd das Internet korrigieren muss.
Schließlich esse ich jetzt doch wieder Tofu, zwecks verstohlener Eisenzufuhr, allerdings Spezial-Leckerli, wuff, mit Mandel und Nuss, und erzittere in froher Erwartung der folgenden Eigendufttherapie, sorry!
So weit die global wichtigen Themen; vielleicht poste ich auch einmal ein Bild von meinen Brüsten, man ist da ja jetzt sehr freizügig.
Und übrigens trinke ich jetzt Lupinenkaffee, den man wie „normalen“ in der Maschine zubereiten kann, rattadam, und der zwar komisch riecht, aber mit Mandel-Hafer-Drink und Rohrzucker, alles vegan, sehr wohl mundet. Ich bin im Bioladen dreimal dran vorbei gerannt; der Junge kriegt einfach den Mund nicht auf, wie Tante Paula gesagt hätte, wenn es sie gegeben hätte. Aber es gibt auch noch nette junge Verkäufer, die älteren Herren gern weiterhelfen!
Bla.
„Ich habe vergessen, von wem der Song ist – Karl Gottlieb Hering…“
… Andere Umgebung, andere Ernährung, andere Zubereitung des Kaffees, vor allem – wird der Kaffee im Orient in Ruhe und meistens im Gespräch getrunken…? Mit Muselmann (ist laut Duden eine scherzhafte oder veraltete Bezeichnung für Muslime) oder irgendwelchen Glaubenszugehörigkeiten/Religionen hat das echt NIX zu tun – meine Meinung.
„Ich habe vor paar Tagen wieder einen Termin „verpasst“…
– Vielleicht hat Dir das Dein Leben gerettet? –
Dein Lupinenkaffee klingt echt interessant!
(…Auch diverse Gemüsesorten enthalten viel Eisen, wie etwa Hülsenfrüchte (Erbsen, Bohnen und Linsen)… Linsensalat zum Beispiel… Linsen über Nacht einweichen, am darauffolgenden Tag „fast“ fertig kochen , so dass sie noch etwas „Biss“ haben, …zum Beispiel eine rote Zwiebel kleinschneiden, zum Beispiel Tomaten //oder je nach Geschmack Äpfel/Obst//Käse (vegan oder nicht vegan…) Balsamicoessig + Öl, Salz, Pfeffer. Brotscheiben (geröstet oder ungeröstet) mit oder ohne Aufstrich dazu.
Ab und an Rote Beete – schmeckt als Salat auch sehr gut (klar alles ist Geschmackssache)… Rote Beete-Saft…
Irgendwo … hab ich mal gelesen, dass man in einen Apfel zehn Eisennägel, die nicht beschichtet sind! stecken kann, 12 Stunden im Apfel belassen, herausnehmen, in den nächsten Apfel stecken. Den ersten Apfel essen (…und nein, mein Name ist nicht Eva… haha). Für den täglichen Eisenbedarf würde so ein präparierter Apfel genügen. Klar gibt es Eisenpräparate auch zu kaufen…
…Interessant finde ich auch Brennessel-Rezepte, oder gebratene junge Birkenblätter…oder Schalen von Biokartoffeln im Mikrowellenherd 3 Minuten auf höchster Stufe, gewürzt -> als Chipsersatz….( gute Tipps und Rezepte, manchmal in den Kommentaren – smarticular.de etc.
https://www.chefkoch.de/rezepte/3050371457617839/Linsensalat-mit-Apfel-Fenchel-und-Staudensellerie.html) etc. etc. //Das hat jetzt weniger mit „vegan“ zu tun, als allgemein mit Entdecker- und Experimentierfreude.)
ok – das wird/ist als Kommentar (wieder mal…) zuviel… !!!!!
…
– So eine „Umstellung“ sollte meiner Meinung – wie so vieles im Leben – ohne Stress und mit der notwendigen Zeit und Ruhe erfolgen (und nein – …ich bin kein Arzt/Ärztin hihi)… ich meine ja nur… – Viel Trinken (Wasser). Auch davon können Schwindelgefühle herrühren, Deine Frau Dockta wird … ooch nee, ich schreibe zuviel…
…Vollkornhaferflocken/Haferflocken haben eine natürliche Süsse + Sojatrink oder andere morgens mit „kleingeschnippeltem“ Obst (Apfel, Birne, Trauben, Bananen) stellen Deinen Körper langsam auf eine andere Ernährung um und nach einiger Zeit bleiben die „Süsshungerattacken“ aus (meine Erfahrung). Sodale… wieder großartig über´s Ziel… LG und schönes Wochenende!
Hallelujah! – Du machst Dir echt mehr ’n Kopp über mich als ich (das ist jetzt nicht „witzich“ gemeint; ich muss das ausdrücklich hinzufügen), Hilfs-Ich-Funktionen (auch ernst gemeint; ich habe des Öfteren so launig-flippig getippselt, ich müsse dies und jenes erst mit meiner inneren Gruppe besprechen, allein, auch so was gibt es tatsächlich. Hihi. – Oder auch nicht „hihi“).
Viel zu viel Aufwand!!! („Der Klient knallt den Kontakt weg – so kennen wir ihn!“).
Ich surfe fast jeden Tag, um neue Informationen betreffs Veganymedizin zu finden (und stelle fast täglich fest, dass ich an entsprechenden Regalen in diversen Shops und Märkten schon -zig Mal vorbei gelaufen bin; beispielsweise im „dm“ fünf Minuten Fußweg von hier).
Vor allem – im Augenblick habe ich ’n kleines Pensionszimmer, durchaus coole Bude, aber da steht nur ’ne kleine Kochplatte drin; ich kann nicht groß experimentieren und herum kochen. Das zum Einen, zum Anderen habe ich mal ’ne Gemüsebrühe mit Backerbsen, Mais und klein gehäckselten Tomaten geköchelt (selbst gehäckselte, nicht passierte aus der Büchse; „Kann ja mal passieren!“, sagte die Tomate, „Ooopa?!“), alles fein vegan, und da habe ich buchstäblich den Topf ausgeleckt – geht doch, hihi…
Das mit dem (Wasser) trinken ist wohl richtig; eigentlich kenne ich das aus meiner Zeit als ambulanter Altenpflegehelfer, die Damen und Herren haben häufig zu wenig getrunken, worauf die Pflegedienstleiterin auch immer wieder dringlich verwiesen hat… na ja… – jedenfalls geht es jetzt wieder einigermaßen, danke für die Sorge, Schwester Gisela…
(… sorry… gnihi… – ich kann nicht ohne ein kleines Löffelchen Sarkas- oder Zynismus, dann gehe ich ein… wir bitten um Verständnis, die nicht vorhandene Redaktion…)
Im nächstem Leben passe ich besser in der Schule auf, dann lerne ich fürs Leben, kraftvollst *hüstel*…
Gestatte bitte, liebe Menschin im schönen Macronesien, dass ich aus dem schwierigem Merklistan ein paar schöne Grüße übermittle, hiermit!
PS: Das mit dem „Muselmann“ ist mir klar, Erschwerteste! Der Begriff ist auch noch in entsetzlichem Zusammenhang verwendet worden, als Bezeichnung für Leute, die keinen Lebenswillen mehr haben. Hm.