… wünsche ich Dir, werter Ronald, denn Du möchtest ja nicht als „lieber“ angesprochen werden, dass es Dir besser gelingen möge, oder überhaupt, Deine weiblichen Anteile wahrzunehmen und zu integrieren; das mit der „Anima“ nach C. G. Jung, über die Du immer einmal wieder nicht ungeschickt in Deinen Monologen während Deines exzessiven Bohrens im Bauchnabel schriftlich kaskadierst, könnte ein echter Anfang sein.
Obwohl Du leider nicht unrecht haben könntest mit Deiner Befürchtung, Du könntest in Deinem Leben nicht mehr aus dem Gefängnis neuropsychischer Prägungen heraus kommen, in die er Dich unbewusst und daher umso wirksamer eingesperrt hat, sollte Dir das abschreckende Beispiel Deines Vaters eine Lehre sein in der Wahrnehmung des Grundgesetzes, dass männlich sein eben nicht zu machen, dicht machen, hart, hart und nochmals hart werden bedeutet, auch wenn das so scheinen könnte in der bisherigen Menschheitsgeschichte, in der sozusagen Fertigkeiten und Fähigkeiten der Seele nicht annähernd so engagiert und kreativ bis ins Geniale entwickelt wurden wie etwa Motoren oder Handys usw.
Auch wünsche ich Dir, dass Dich auf diesem Weg wirkliche Frauen begleiten mögen und nicht Sack tretende Frustrierte, die derart auf braves Mädchen konditioniert wurden, dass sie ihre Tritte gar nicht wahrnehmen, sondern gar empört sind über die Reaktionen der Männer darauf und diese Empörung dann vielleicht auch noch als Feminismus verkaufen wollen.*
Dein Dich abwechselnd mit Erheiterung und Entsetzen operativ bearbeitender Ost-Koske
* Auch oder gerade hier gilt: „Wer sich angesprochen fühlt, muss Gründe haben…“, Helga Königsdorf.
Autsch! Jetzt hab ich vergessen, was ich zu den Sack tretenden Frustrierten schreiben wollte. Egal. Der Frauentag ist nun Feiertag. Und zwar auch für Männer, wie ich gelesen hab … 😉
… das ist nicht so schlimm – ein verbittertes altes Kind spuckt hier bisschen Galle, das kann man vernachlässigen…
Aber ganz tief drin, boah, ist doch ein bisschen Freude darüber, dass ein Vertreter eines führenden Bergvolkes hier mal rinkieken tut mitte Oogen im Kopp, nich’… (Gerührt schniefend ab. Vorhang. Stundenlanges stürmisches Schweigen im Rang. Bananenschalen aus dem Parkett.)
Habe Er Spaß usw.!
(… was ich mit „usw.“ meine, weiß ich auch nicht, aber es klingt irgendwie gut…)
… ich habe jetzt übrigens ’ne halbe Stunde lang versucht, in Deinem Blog zu kommentieren – allerlei Fehlermeldungen… der Kommentar an „skirron“ wird aber angezeigt… – ich lege mich ’n bisschen hin, das ist immer gut, hihihi…